In 80 Tagen durch Südostasien

Reisezeit: Mai - Juli 2010  |  von Dominik Neubauer

Vietnam: Nha Trang

Nach der Eingewöhnungsphase, das es wieder mehr als nur eine Straße gibt, nutzten wir gleich die vielen Angebote der Partystadt. Wir fanden auch schnell einen Ort zum bleiben, Very Cheap, Very Good, Very Vietnam - ein Liter Bier um 7000 Dong, das sind umgerechnet ca 30 Euro Cent, da schaut man doch gerne noch mal vorbei.

Am Strand von Nha Trang liegt etwas viel Müll und zum falschen Zeitpunkt sind auch einige Leute, doch zum Kartenspielen und herumliegen reichts.

Nha Trang Strand

Nha Trang Strand

Bootstour mit Wendepunkt

Sie startete noch touristischer als ich mir vorgestellt hatte. Das Boot war überfüllt und die erste Station war ein Aquarium was schon von außen absolut ausladend wirkte. Die zweite Station war nicht viel besser. Schnorcheln in einem Wasser wo kaum Fische und wenige flecke mit Korallen sind. Umgeben war das "Schnorchelparadies" von Schiffen die quer durch alle Schnorchler fahren wollten und unter Wasser hörte man ständig das heulen der Jetski-Motoren. Ab dem Zeitpunkt war ich sehr wütend auf die Veranstalter, denn so etwas verdirbt seriösen Betreibern das Geschäft. Der erste Lichtblick war das Essen. Dazu fuhren wir in ein abgelegenes schwimmendes Fischerdorf. Die Meeresfrüchte waren wirklich außerordentlich köstlich und es war auch genug da. Auch die Lifeband an Bord war angenehm. So saßen wir am Dach des Bootes und genossen unser Bier und quatschten mit den anderen.

Seafood am Bootsdach

Seafood am Bootsdach

360 Grad Regenbogen...warum auch immer?

360 Grad Regenbogen...warum auch immer?

Floating Bar

Nun war auch die schwimmende Bar eröffnet. Wir sprangen ins Wasser und entgegen meiner Vermutung war es sehr sympathisch gemacht und der Barkeeper trank fast mehr Rotwein als die Gäste. Schlussendlich gab er seinen Job auf und ernannte andere zum neuen Barkeeper. Nach Bier und Rotwein konnten man auch die Fahrt noch mehr genießen. Sie endete auf einer Insel, für welche Eintritt verlangt wurde - doch wenn man den Wasserweg auf die Insel wählt, erspart man sich diesen. Wir gingen etwas abseits und genossen das glasklare Wasser. Hätte ich mir nicht Gedacht, dass die Bootsfahrt nach diesem schlechten Start noch mein Herz erobern kann, aber wenn die Leute an Bord stimmen ist der Rest halb so wichtig.

Hineinspringen - und ab zur Bar (der aeltere Herr mit der Flasche)

Hineinspringen - und ab zur Bar (der aeltere Herr mit der Flasche)

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Hoi An am 09.06.2010

© Dominik Neubauer, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
  Komm, die Welt wartet schon! 3 Monate wollen wir den kühlenden Wind der Freiheit im Gesicht spüren und unseren Blick hinter getönten Brillen durch die Landschaft schweifen lassen. Ab 4.Mai gibts nur noch Gegenwart.
Details:
Aufbruch: 04.05.2010
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 24.07.2010
Reiseziele: Österreich
Singapur
Malaysia
Vietnam
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Dominik Neubauer berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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