Mystic India - zum Zweiten

Reisezeit: Februar / März 2010  |  von André Kartheuser

Andaman Islands - Arrival Port Blair

Samstag, 20/02/2010, 16.45 Uhr Port Blair, Andaman Islands

Namaste,

I'm still alive wuerde ich sagen, denn gerade ich nach 48 Stunden travelling in Port Blair gelandet und habe auch brav meine Aufenthaltserlaubnis beantragen koennen. Bei der Einreise auf die Andamanen erhaelt man eine sogenannte Permission.

Die Reise war gigantisch, gestern schrieb ich Euch noch bis zu meiner Ankunft in Chennai. Diese Stadt sagt mir so auf den ersten EIndruck nicht unbedingt zu. Sie kam mir noch versmogter und hektischer als Mumbai vor. Habe mir eine Riksha fuer 160 Rupies zum Airport genommen und tauchte mal wieder in diesen Wahnsinn Rushhour ein. Von allen Seiten hupts und faerht alles kreuz und quer, es scheint so als wuerde es kein Szstem geben, dennoch funktionierts wirklich erstaunlich...

Haben dann etwa eine Stunde bi zum Flughafen gebraucht und so hatte ich noch ganze 10 Stunden Wartezeit vor mir. Naja hatte schlieslich letzte NAcht auch schon mit dem Wackelbett im NAchtzug nach Bangolore vorlieb nehmen muessen. Bin erstmal ins Restaurant und habe mir nen chicken curry und zwei Kingfisher geleistet. Dann ging die Warterei los.

Puenktlich um 4.15 Uhr morgen sollte es dann nach recht unkompliziertem CheckInn auch puenktlich gen Andamanen starten. Wir flogen also dem Sonnenaufgang entgegen und so konnte ich die Inselkette von oben super sehen.

Wir kreisten und kreisten und auf einmal sah ich, dass wir die Sonne im Ruecken hatten un der Flieger an Hoehe gewann. Dann kam der Schock, aufgrund von Nebel konnten wir wohl nicht anlanden und wir wuerden nun erstmal wieder nach Chennai zurueckfliegen. Haeh hab ich ja nboch nie erlebt. Man bedenke wir brauchten etwa zwei Flugstunden ostwaerst und etwa 1450 km, um dort hinzugelangen. Ihr koennt Euch sicher vorsterllen, wie die Stimmung im Flieger war. Die Inder nahmens extrem gelassen und scherzten. In Chennai landeten wir wieder und auf einmal hiess es es gaebe technische Problem am Flieger und daher koennen wir zunaechst nicht erneut starten. Genial oder... Jedenfalls scherzte ich einem Inder zurueck, dass wir die Inseln wenigstens aus 10000 Fuss haetten betrachten koennen und wir den Hin- und Rueckflug umsonst bekamen.

Nach etwa drei Stunden hin und her - erst sollte es doch im gleichen Flieger wieder losgehen, dann wieder nicht und alle diskutierten wild durcheinander. Gegen halb zwoelf mittags wechselten wir endlich den Flieger und auch der zweite Flug an diesem TAg nach Port Blair nach uns war gecancelt. Nun wurden die dort verbleiben Passagiere noch auf unseren Flieger verteilt und dann gings auch wirklich wieder einmal in die Luft, waren wir ja mittlerweile gewohnt.

Tja das war meine erste Erfahrung mit Kingfisher, aber gut das kann glaub ich jeder Airline mal passieren.

Gegen zwei Uhr Nachmittags landeten wir in Port bLair und ich konnte die wahnsinnigen Korallenriffe aus der Luft sehen, einfach traumhaft. HAbe mir dann von einem Rikshafahrer ein Zimmer fuer 400 Rs aufschwatzen lassen, ist eh nur fuer diese Ncht und moechte morgen ganz frueh um 6 Uhr die Faehre nach HAvelook nehmen. Habe mich am HAfen schon nach den Ticketkonditionen erkundigt, demnach soll es kein Problem sein ein Ticket direkt auf dem Boot zu kaufen.

So Ihr Lieben Ihr seht ich bin voll im Travellerfieber und freue mich schon riesig auf die naechsten Ziele hier auf diesem Archipel. Wie gesagt, vom Internetzugang hier in Port Blair bin ich gerade ueberrascht, der ist schneller als der in Chennai am Hauptbahnhof. Bis die Tage Euer Andre'

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 5.2. geht mein Flug mit der Tuerkish Airlines von Berlin- Tegel über Istanbul nach Mumbai. Die erste Hotelbuchung im City Palace gleich am CST Bahnhof habe ich am Wochenende veranlaßt. Nun sind es nur noch 3 Tage bis zum Abflug und eine genaue Reiseroute habe ich noch nicht. Auf jeden Fall soll´s wieder nach Goa gehn.
Details:
Aufbruch: Februar 2010
Dauer: circa 4 Wochen
Heimkehr: März 2010
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
André Kartheuser berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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