Thailand,Kambodscha, Laos und Vietnam oder doch nicht?

vom airport gings dann mit meiner neuen bekanntschaft in die khao san.
so etwa für 5 minuten, denn eins war klar hier bleiben wir nicht. wow glück muss man haben mit den reisebekanntschaften
also erstes ziel was leckeres zu essen finden, zweites ziel bett finden. essen findet sich ja so gut wie an jeder ecke und zur einstimmung gabs erstmal springrolls vom straßenstandl. mhhh lecker.
das mit dem bett gestalltete sich dann schon ein wenig schwieriger. wenn man nun nicht in khao san und umgebung bleiben möchte wohin geht man?
nach dem schlauen reiseführer von ernst gibts da irgendwo in irgendeiner seitenstraße der samsen road ein nettes kleines guesthouse. mh klingt gut, gehn wir suchen.
eine halbe stunde später, etliche fragen später sind wir kurz vor dem aufgeben. eine nette alte frau am straßenrand winkt uns zu. wir gehn zu ihr hin, sie sagt kein wort, lächelt nur und deutet uns eine richtung. warum nicht die gasse haben wir noch nicht getestet. und tatsächlich 5 minuten später haben wir das guesthouse gefunden. ich glaube hier haben sich schon einige vor uns verirrt
das guesthouse ist wirklich sehr schön, mit kleinem garten, sehr ruhig und sehr netten leuten.

insgesammt waren wir 3 tage in bangkok. etliche tempel wurden besichtigt und natürlich kamen wir nicht ins wat phra kheo.
ich mit sandalen, ernsts hose war zu kurz und wolle hatte ein zu kurzes t-shirt. das ham wir ja gut gemacht !
hier ein bild von uns, allerdings waren wir wohl nicht besonders weise....

es blieb uns dann nur der tempel von außen...

einige tuktukfahrten, schmuckhändler, schneider und schuhverkäufer später sollte es dann gen süden gehn.
die hitze und meine beiden reisebegleiter haben mich letztendlich davon überzeugt das so ein kleiner zwischenstop am meer sicherlich gut für die seele ist.
bangkok hat mich sehr beeindruckt, allein den geruch der medizinfabrik neben unserem guesthouse werd ich nie vergessen, das war ein geruch nach hustenbonbons mitten in bangkok. die vielen kleinen gassen und abwasserinnen haben mich faziniert. leider hab ich hiervon keine fotos, denn die spektakulärsten häuserschluchten waren leider auch immer zu dunkel zum fotografieren.
hierzu sollte ich vielleicht noch kurz erwähnen das ich architektur studiere.
diesen eindruck von bangkok kann ich nicht wirklich in worte fassen, ich bin einfach faziniert.
abschließend noch ein paar bilder zu bangkok