Philippinen 2010

Reisezeit: November 2010 - April 2011  |  von Frank P.

Bohol - Die Anfahrt

Pünktlich um 5.45 Uhr stand ich nun also an der Rezeption des Hotels und wollte unsere Rechnung bezahlen. Eigentlich wollte ich die schon gestern Abend bezahlen, aber da hatte man sie nicht fertig bekommen. Die armen Mitarbeiter sind hier auch schwer im Stress, immerhin ist das Hotel faktisch leer.

Leer war auch noch immer unsere Rechnung, womit ich an sich kein Problem gehabt hätte, nichts zu bezahlen. Allerdings wollte man von Seiten des Hotels schon Geld haben und legte mir die gesammelten Belege der letzten Tage vor. War auch fast alles richtig, außer, dass ich den Transfer zum Hotel schon als Komplettpreis mit dem Zimmer vereinbart hatte. War für die nun rührige Rezeptionskraft gar kein Problem, nach meinem Hinweis schmiss sie den Beleg einfach weg. Das nenne ich mal eine Frau der Tat. Allerdings schrieb sie nun nicht den vorher vereinbarten Gesamtpreis auf, sondern nur die normalen Übernachtungen.

Wäre ich ein edler Mensch, hätte ich sie wohl auf ihren Fehler zu Ungunsten des Hotels aufmerksam gemacht. Ich bin aber weder ein edler Mensch, noch empfand ich den Transferpreis zum Hotel von 700 Pesos als angemessen. Auch hätte die gute Dame die Rechnung vielleicht etwas früher fertigstellen können, als um 6.00 Uhr früh, gemeinsam mit dem Gast, der im Übrigen noch frühstücken muss und heute eine ziemlich nervenaufreibende Fahrt zum Alona Beach auf Panglao / Bohol vor sich hat. Also nickte ich unedler Mensch die Rechnung ab, bezahlte brav und begab mich zum Frühstück.

Pünktlich um 6.45 Uhr erschien dann auch der Fahrer für unseren Transfer zum Hafen. Allerdings kamen wir nicht sofort weg, die Hotelangestellten verabschiedeten sich zum Teil recht überschwänglich bei Sibille. Wir kamen dann aber doch noch recht pünktlich um 7.00 Uhr weg.

Heute haben wir einiges vor. Nach dem Transfer zum Hafen, geht es auf die Fähre. Nach Landung in Bohol brauchen wir den öffentlichen Bus nach Taglibaran, dort müssen wir per Tricycle zum Jeepney-Terminal. Da ein Jeepney zum Alona Beach nehmen, aber aufpassen, dass der auch zum Alona Beach bzw. dem Ort Tawala fährt und nicht nach Panglao. Alona Beach liegt zwar auf der Insel Panglao, die Jeepneys mit der Aufschrift Panglao fahren aber zum Ort Panglao, dem Hauptort der Insel Panglao und von dort ist es bis zum Alona Beach noch ein gutes Stück. Aber auch mit dem richtigen Jeepney müssen wir in Tawala / Alona Beach erst noch unser Hotel finden und wahrscheinlich noch mal ein Tricycle nehmen. Das ganze im vor dem Hintergrund, dass dies in einer völlig unbekannten Gegend und in einem Entwicklungsland stattfindet. Ich mute Sibille ganz schön was zu, eigentlich soll sie ja Urlaub haben. Aber wird schon. Bahala na, nie vergessen.

Am Hafen angekommen, gleich erstmal die Tickets gelöst. Die etwa fünfstündige Überfahrt nach Jagna / Bohol kostet pro Person 380 Pesos. Also nicht gerade teuer. Danach sollten wir allerdings in den Warteraum des Hafens. Am Eingang gab es eine Sicherheitsschleuse mit Scannern wie auf einem Flughafen. Die durften wir aber noch nicht durchqueren, da der Sicherheitsbeamte bemerkte, dass mir noch etwas fehle und ich nochmal zu einem Schalter neben der Eingangstür sollte.

Hier sollte ich nun 14 Pesos "Sicherheitsgebühren" bezahlen. Gut, 14 Pesos sind faktisch nichts. Es ist allerdings zu bemerken, dass die Tickets einen Preis von 3,60 Pesos auswiesen. Westeuropäer zählen anscheinend doppelt, wobei 3,60 x 4 bei mir auch nicht 14 ergeben, aber die 0,40 Pesos hat man uns anscheinend generös erlassen. Mit leuchtet allerdings auch nicht so hundertprozentig ein, warum ich erst die Tickets kaufe, an einem Schalter nur ein Fenster von dem jetzigen entfernt, dann aufgefordert werde in die Eingangshalle zu gehen, um dort zurückgeschickt zu werden, um die Sicherheitsgebühren zu bezahlen. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel und bitte triff.

Nachdem unser Gepäck auf das Band für den Scanner gehoben wurde und sich der Sicherheitsbeamte bei meinem Rucksack fast einen Bandscheibenvorfall geholt hätte (hähähä, sehr dreckige Lache), wurde mein Gepäck auch besonders gründlich gescannt. Allerdings erkannte man dann meine Tauchausrüstung und weitere Prüfungen unterblieben. Das Runterheben überließ man nun aber lieber mir.

Wir warteten nun mit einigen wenigen Mitreisenden auf das Eintreffen der Fähre. Meine Befürchtung, wir würden nicht mitkommen, weil die Fähre voll sein könnte, waren in erheblichem Maß unbegründet. Wir hätten auch um 8.00 Uhr kommen können. Aber, sicher ist sicher und eine Stunde mehr im Hotel hätte uns auch nicht nach vorn gebracht.

Die Fähre lies dann ziemlich auf sich warten, um 10 vor 8.00 Uhr war nichts von ihr zu sehen, und ich malte mir schon Horrorvisionen über unsere Weiterreise aus, weil die Fähre zu spät kommt und wir bei Dunkelheit in Bohol... Schnickschnack, Paperlapap, Alt-Weiber-Geschwätz. Bahala na, bisher kam hier nämlich alles pünktlich, entgegen dessen, was ich im Vorfeld so alles gelesen habe.

Und schwupp, 5 vor 8.00 kam die Fähre angeflogen und 2 Minuten später waren die jetzigen Mitfahrer runter und die neuen auf der Fähre drauf. Nun fuhr man zwar nicht postwendend ab, sondern wartete noch eine knappe halbe Stunde, wahrscheinlich auf vermeintliche Nachzügler, aber dann ging es los.

Das Wetter war hervorragend und sprach für eine hitzige, aber problemlose Überfahrt. So kam es dann auch, deutlich vor der erwarteten Ankunftszeit 13.00 Uhr, legten wir in Jagna an. Leider war es mir nicht vergönnt, auf dem Schiff zu klären, wo in Jagna die Busse fuhren. Irgendwie bekam ich nur verständnislose Blicke und immerhin raus, dass in Jagna öffentliche Busse fahren. Na das ist doch schon mal was. Die Information, dass dort Busse fahren, beruhigt doch schon mal.

Was ich allerdings schon von weitem sah, sprach nicht gerade dafür, dass im "Hafengelände" oder nah dabei Busse zu erwarten sind. Direkt hinter dem Anleger war zwar eine kleine und recht betriebsame Straße zu sehen, aber dort würde man sicher keine Busse finden. Ich roch 2 Milliarden Kofferträger und Angebote für Special Rides und damit sollte ich Recht behalten. Die Kofferträger konnte ich uns recht gut vom Leib halten, die sahen wahrscheinlich selber, dass ich da keine zwei leichten Täschchen schleppte.

Hinter der Absperrung des Hafens waren wir aber nun in dem Gewusel der kleinen Straße. Hier in der Straße waren nicht einmal Jeepneys zu sehen, geschweige denn Busse. Dafür umso mehr Tricycles, nebst dazugehöriger Fahrer, welche auch alle gleichzeitig auf mich einredeten, wo wir den hin wollten. Dies ist eine der Situationen, wo man sich in eine Art Trancezustand versetzen muss und praktisch alles Unwesentliche ausblenden muss. Leider schien alles um uns herum unwesentlich. Meine Frage nach der Haltestelle eines Busses nach Taglibaran verhalten ungehört in der Menge. Sibille war die Situation alles andere als geheuer.

Nun sprach uns jemand an, er würde uns nach Tagbilaran bringen. Ich fragte ihn, ob er der Fahrer des Busses nach Tagbilaran sei, was er verneinte, er habe ein Tricycle. Zur Erklärung, Tagbilaran ist von Jagna knappe 100 km entfernt und damit deutlich über dem normalen Aktionsradiuses eines Tricycles entfernt. Diese fahren normalerweise nur kürzere Strecken, da sie ja auch wieder zurück müssen. Ich hörte trotzdem mit halbem Ohr weiter zu, die Umgebung nach Anhaltspunkten für Busverkehr absuchend. Er habe gerade einen anderen Fahrgast von Tagbilaran hierher gefahren und müsse nun zurück. Bevor er leer zurück fährt, bietet er uns die Fahrt für 200 Pesos an. Er hatte mein volles Gehör. Das könnte zwar eine erfundene Geschichte sein, das hätte jedoch keinen Sinn gemacht, wie gesagt, wäre er ein Fahrer aus Jagna, würde er uns die Fahrt niemals für 200 Pesos anbieten, da er ja, wie gesagt, leer zurückfahren müsste.

Sibille war die Sache noch immer nicht geheuer, ich hielt das in der gegebenen Situation für fast perfekt. Nur fast, weil die hiesigen Tricycles nicht recht auf 2 Personen nebst zwei großer Taschen ausgelegt sind. Es musste ordentlich gequetscht werden, um die beiden Reisetaschen in das Gepäckfach zu quetschen, um sie dann noch mit einem Paketband festzubinden. Dann quetschten wir uns beide in den kleinen Beiwagen nebst drei kleinerer Taschen.

Sibille war die Sache noch immer nicht geheuer, da würde noch was nachkommen, entweder beim Preis oder beim Fahrtziel. Ich war mir allerdings sicher, dass das hier grundsätzlich korrekt ist. Die Aufschrift des Tricycles belegte, dass es aus Tagbilaran stammt und die Aussagen des Fahrers waren schlüssig. So ging die Fahrt nicht gerade bequem, aber zügig los. Im Beiwagen war nicht wirklich Platz für 2 Personen und Sibille ist ja nun alles andere als platzverbrauchend. Dazu noch 2 Rucksäcke und 2 Bauchtaschen. Nein, bequem war es nicht.

Trotzdem lief es besser als erwartet. Kurz nach Verlassen der kleinen Strasse und Abbiegen auf eine Hauptstrasse sahen wir dann allerdings den gesuchten Bus stehen, wäre nicht so weit gewesen, wenn man gewusst hätte, wo. War ja nun aber nicht mehr nötig. Sibille traute dem Braten allerdings noch immer nicht.

Der Fahrer erzählte jedoch von Bohol, machte Angebote für Ausflüge von Tagbilaran aus, übte Smalltalk. Hier stimmte alles. Er machte nun auch das Angebot, er würde uns auch bis Alona Beach fahren, das würde nur 500 Pesos kosten. 300 Pesos von Tagbilaran nach Alona Beach mit dem Tricycle sind zwar definitiv zu teuer, allerdings von Jagna bis Alona Beach sind 500 Pesos in Ordnung. Damit sparen wir immerhin viel Umsteigearbeit. Sibille blieb skeptisch.

Nix da, unser Fahrer ist zwar kein Gutmensch, aber in Anbetracht der Situation und dem was uns hätte an Umsteigearbeit erwarten können, ist das ein Glücksgriff. Ich bin zufrieden. Der Fahrer war auch zufrieden, lobte sich selbst und wie gut das Angebot für uns sei, nicht teurer als der Bus uns auch noch schneller. Na ob er tatsächlich schneller als der Bus ist, wage ich bei seinem schwachbrüstigem Moped mal zu bezweifeln. Sei es drum.

Leider sollte Sibille Recht behalten. Wenn auch nicht so, wie von ihr befürchtet.

Ein Knall, ein Schlingern, der Reifen des Beiwagens war geplatzt. Glück im Unglück, das wir unbeschadet zum stehen kamen. Großes Unglück aber nun, dass unsere Fahrgelegenheit in den nächsten Stunden sich in keinem Fall Richtung Taglibaran bewegen würde. Im Übrigen ist nicht nur einfach der Reifen geplatzt, nein, die Felge ist, weil völlig verrostet, in der Mitte aufgerissen. Ich denke, da haben wir wirklich Glück gehabt.

Womit wir sicher kein Glück gehabt haben ist die Tatsache, dass wir jetzt mitten in der Pampa stehen und weder wissen, wie vor oder zurück. Ich habe nicht genau drauf geachtet, wie weit wir schon gefahren sind, es dürfte aber nicht so weit gewesen sein. Schnell halte ich ein entgegen kommendes Tricycle an und wir fahren zurück nach Jagna, wo der Bus abfährt, wissen wir ja nun.

Der kommt uns nur leider kurze Zeit später entgegen. Ohhh nööö... Das wird jetzt unter Umständen ganz bitter, wer weiß, wann der nächste Bus fährt.

An der "Haltestelle" werden wir rausgelassen. Nichts weiter als irgendeine Stelle an der Hauptstrasse, vor diversen Geschäften und natürlich neuen Fragen, wo wir denn hin wollten. Hier bekamen wir auch gleich einen neuen Special Ride zum Special Price angeboten, nur 2500 Pesos nach Tagbilaran. Ich bestätige, dass dies ein Special Price ist, für ihn und frage nach, wann der nächste Bus fährt. Eine Frau, die augenscheinlich keinerlei Verkaufsabsichten hegt, gibt auch mal eine klare Auskunft. In einer halben Stunde müsste der nächste Bus kommen. Ich hoffe sehr...

Bahala na.... obwohl ich im Moment da noch nicht so sicher bin.

10 Minuten später dann jedoch tatsächlich ein Bus. Die Frau zeigt freundlich zu dem Bus und wünscht eine gute Fahrt. Am Bus nochmal zur Sicherheit gefragt, ja Tagbilaran, die Reisetaschen wandern im Gepäckfach unten im Bus, wir steigen ein. Ich wähle den Platz auf der Rückbank direkt am Fenster und direkt an der Tür, nicht in der Nähe des Gepäcks zu sein behagt mir nämlich nicht so, das ist unter Umständen auch schnell mal wieder ausgeladen und zwar bevor wir auch aussteigen wollen. Sibille schicke ich auf die andere Seite der Bank ans Fenster, eventuell kann man das Gepäck auch von der anderen Seite ausladen. Nein, ich bin nicht paranoid, ich möchte nur nicht ohne Gepäck dastehen. Nebenbei eben doch immer dran denken, wo wir sind. In einem Land, wo doch für unsere Verhältnisse erhebliche Armut herrscht und der öffentliche Bus gehört hier sicher nicht zum üblichen Verkehrsmittel westeuropäischer Touristen, schon gar nicht mit komplettem Reisegepäck.

Erfreulicher Weise lässt sich das Treiben draußen am Bus gut beobachten, das Fenster ist nämlich keines, zumindest sind keine Scheiben drin. Man kann seinen Kopf also einfach raus stecken. Auch der Rest des Fahrzeuges glänzt nicht durch übertriebenen Firlefanz, hier hat das Wort Bretterklasse noch echte Bedeutung. Blankes Metall, oder übermalter Rost, nebst Holzbrettern als Sitze, mehr braucht man hier nicht. Wir übrigens auch nicht, Hauptsache, wir kommen nach Tagbilaran.

Und so geht es los.

Also, komfortabel war es sicher nicht wirklich, aber immerhin deutlich besser als im vorherigen Tricycle. Und deutlich billiger ebenfalls, 120 Pesos zahlen wir für uns beide zusammen.

So fuhren wir zügig dahin, wenn auch alle Nase lang für ein- oder aussteigewillige Passagiere angehalten wurde. Zwischen drin gab der Fahrer allerdings ziemlich Gas. So erreichen wir relativ schnell und problemlos Tagbilaran.

Dort angekommen ist allerdings erstmal wenig erbauliches zu sehen. Ein Platz wie ein Rübenacker und voller kleinerer Pfützen, voller altem Wasser. Schlammig, grünlich, eklig und ich muss natürlich beim Aussteigen in eine rein treten. Zum Glück habe ich festes Schuhwerk an.

Laut Reiseführer müssen wir jetzt zum Jeepneyterminal, ca. 2 km südlich. Ein Tricyclefahrer hält an und bietet die Fahrt an, nennt auch den Ort, den ich meinte. Dann fährt er aber nur einmal um eine Lagerhalle und meint, wir seien da. Das waren keine 60 Sekunden langsame Fahrt und kaum der vereinbarte Ort. Er hält auch gleich ein anderes Tricycle an, welches uns für 200 Pesos nach Panglao/Alona Beach fahren würde. Allerdings wäre ich hierhin auch schneller gelaufen als gefahren. 200 Pesos ist sicher teurer als normal, aber noch im grünen Bereich. Ausserdem müssen wir dann nicht auf den Jeepney warten, der erst fahren wird, wenn er voll ist und voll heisst auf den Philippinen wirklich voll. Im Tricycle ist es zwar wieder saueng, aber sicher nicht enger als in einem wohl gefüllten Jeepney. Daher habe ich jetzt kein Interesse zu verhandeln, um eventuell ein paar Cent zu sparen. Nur das Gepäck muss wieder ordentlich gequetscht werden. Für Reisegepäck sind die Teile hier sicher nicht gebaut.

Nun war da aber noch der Fahrer des vorherigen Tricycles, der Geld wollte. Ich hatte nur noch 8 Pesos klein und einen 100 Peso-Schein. Ich gab ihm die 8 Pesos, was ihm aber nicht reichte. Ich gab den dezenten Hinweis, dass für seine überflüssige Fahrt, noch dazu nicht zum vereinbarten Ort mit 8 Pesos noch gut bezahlt war. Er trollte sich dann. Ob es an meinem wahrscheinlich nicht sehr freundlichen Blick lag, ich weiss es nicht, interessierte mich aber auch nicht.

Ins neue Tricycle gestiegen und ab zum Alona Beach.

Ob hier auch der Reifen platzt? Nein, er platzte nicht. Die Fahrt ging gemächlich von statten, der Fahrer hielt nur einmal zum Tanken, bis Alona Beach sind es ja immerhin 10-12 km, einmal um Wasser zu kaufen und einmal bei sich zu Hause, um das Wasser abzuliefern. Mäßig interessante, kleine Sightseeing-Tour.

Sibille unkte, der Fahrer würde bestimmt versuchen, pro Person 200 Pesos zu fordern. Könnte sein, dass er das fordert, seine Chance, 400 Pesos für diese Fahrt zu bekommen, lag bei ziemlich genau 0, in Worten Null.

Er fuhr uns bis zu unserem Hotel, bekam die besagten 200 Pesos in die Hand gedrückt und nettes Paalam na po. Ich hatte auch nicht an eine Forderung von 400 Pesos geglaubt.

Da waren wir also, ich hatte mir das im Endeffekt viel schlimmer vorgestellt. Und obwohl wir zwischendurch sogar ein Fahrzeug weidwund mit Panne zurücklassen mussten, waren wir im Endeffekt besser durchgekommen, als befürchtet.

Bahala na, es bewahrheitete sich erneut.

Nicht die Wartehalle zum grossen Glück, aber für die Fähre und immerhin ein Hochsicherheitsbereich

Nicht die Wartehalle zum grossen Glück, aber für die Fähre und immerhin ein Hochsicherheitsbereich

Diesmal reicht der Platz an Deck. Wir beide hatten wahrscheinlich fast so viel Gepäck, wie alle anderen Mitreisenden zusammen.

Diesmal reicht der Platz an Deck. Wir beide hatten wahrscheinlich fast so viel Gepäck, wie alle anderen Mitreisenden zusammen.

Bohol präsentiert sich nicht unbedingt einladend

Bohol präsentiert sich nicht unbedingt einladend

Auch am Hafen nicht

Auch am Hafen nicht

Bretterklasse. Für richtig billig, richtig schlecht. Na so schlecht war es ja gar nicht.

Bretterklasse. Für richtig billig, richtig schlecht. Na so schlecht war es ja gar nicht.

© Frank P., 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate auf unbekannten Wegen. Über und unter Wasser.
Details:
Aufbruch: 04.11.2010
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 30.04.2011
Reiseziele: Philippinen
Der Autor
 
Frank P. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.