Südostasien reloaded, version 2.012

Doc's Eindruck:

Weihnachten ist vorbei, die Rucksaecke sind gepackt, wir reisen mit leichtem Gepaeck: Conny verzichtet auf 7kg Buecher, Aufu und Mr. Kindle sei Dank! - ich habe auf meine legendaere gebluemte Badebuxe verzichtet!

Mit Straba zum Zug, mit dem Zug zum Flug. wir sind mehr als rechtzeitig in Frankfurt, checken ein und bekaempfen Wartezeit und Flugangst stilecht mit Aeppelwoi.

Das Flugzeug ist ausgebucht, aber wir ergattern hinten links noch 2 Plaetze, dort wo normalerweise 3 sind... gewusst wie, Profitraveller eben...
Nach etwa 11 stunden Flug, mehreren Luftloechern und etlichen Warteschleifen landen wir in sanft in Bangkok. Ab durch die Passkontrolle, raus aus dem Gebaeude und schon erschlaegt uns die Hitze. 30 Grad sind 30 Grad, auch und gerade im Dezember.
Wir quetschen unsere Rucksaecke in den Kofferraum des erstbesten Taxis und uns auf die Rueckbank. Die Klimaanlage arbeitet irgendwo zwischen den Stufen "Hitzefrei" und "Feierabend", auf halbem Weg geht uns der Sprit fast aus, so dass nur noch Schleichfahrt moeglich ist und unser Fahrer muss nach dem Weg fragen. Am Schluss feilschen wir noch um den Fahrpreis, trotz Taxameter... Das geht ja gut los.

Egal, das Hotel ist gut, schnell kalt geduscht, raus auf die Strasse, kurze Hose, Holzgewehr und runter zum Sathorn Pier. Das letzte Sonnenlicht des Tages funkelt auf dem Wasser, es ist herrlich.

An allen Ecken warten Garkuechen, Conny beschreibt mir, wie fantastisch es nach allem Moeglichen koestlich duftet, dazwischen exotische Fruechte das macht Hunger. Schnell ein paar Nudeln und ein Tiger dazu (Karsten hat gesagt, ich muss eins fuer ihn mittrinken - kein Problem...). Wir sind angekommen.

Den Rest des Abends verbringen wir in Patpong am Nachtmarkt; geschickt weichen wir den Angeboten fuer Massage, PingPong und Rolex aus, stattdessen holen wir uns nooch ein Bier und eine Kokosnuss am Strassenrand. Danach geht es mit dem Tuktuk heim. Wieder feilschen wir mit dem Fahrer um den Preis, wieder ziehe ich den kuerzeren (ich bin echt nicht gut in diesen Dingen), aber diesmal schenkt uns der Fahrer ein Laecheln. Es tut gut, endlich wieder hier zu sein. Welcome to Bangkok!