Das lange Warten hat bald ein Ende

Reisezeit: März 2012 - Mai 2013  |  von Manuela E.

Bolivien 2Teil: Samaipata

Samaipata liegt auf ungefähr 1500 Metern und hat ein angenehmes Klima nur gibt es hier tonnenweise sehr lästige Stechmücken die kein Pardon kennen, leider. Da Dorf hat ca. 5000 Einwohnern wovon um die 500 Ausländer sind so gibt es hier einige Restaurants mit internationaler Auswahl. Von hier aus macht man auch Ausflü ge in die nahegelegenen Nationalparks.

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Die größte Sehenswürdigkeit von Samaipata ist das etwa 6 Kilometer östlich auf einem Berg gelegene und 1989 von der UNESCO als Weltkulturerbe geschützte El Fuerte, eine mystische Stätte mit interessanten Gravierungen und einer tollen Lage hoch über Samaipata. Viel weiss man nicht über die Ruinen, Legenden erzählen von Religiösem Zentrum bis zum UFO Landeplatz, für mich ist es vor allem ein imposant bearbeiteter riesige Fels an toller Lage.

El Fuerte de Samaipata gilt mit seinem behauenen Felsen als einzigartiges Zeugnis der Traditionen und Kulte in der Zeit vor der spanischen Eroberung Südamerikas.

Der müstische gravierte Fels von El Fuerte, der 200Meter lang und 40Meter breit ist, ob es UFO Landeplatz oder Religiöser Ort war man weiss es nicht genau.

Der müstische gravierte Fels von El Fuerte, der 200Meter lang und 40Meter breit ist, ob es UFO Landeplatz oder Religiöser Ort war man weiss es nicht genau.

Auch die Spanier haben hier ihre Spuren hinterlassen

Auch die Spanier haben hier ihre Spuren hinterlassen

Um Samaipata herum gibt es etliche Möglichkeiten die Natur zu erkunden nur leider wollte das Wetter nicht so wie ich.

Blick auf die Berge El Vulcan

Blick auf die Berge El Vulcan

Der Drachenkopf

Der Drachenkopf

Das war ein toller Badeplatz

Das war ein toller Badeplatz

Ein Tucan von weit weit weg

Ein Tucan von weit weit weg

Von Samaipata aus ging es auf die Spuren der letzten Tage im Leben des Ernesto "Che" Guevara. Zuerst ging es nach Villagrande wo Che nach seiner ermordung heimlich begraben wurde und erst 1997 seine Übberresten entdeckt und ausgegraben wurden, um sie zurück nach Kuba zu schicken. An der Fundstelle steht mittlerweile eine Gedänkstätte für Che und die Männer seiner Gruppe die 1967 fiehlen.
In Villagrande besuchten wir auch den Spital in dem Ches Leiche in der Wäscherei aufbewahrt und für die Presse ausgestellt wurde. Ein sehr kraftvoller Ort.
Danach ging es weiter in die Berge nach La Higuera ein Ort mit 5 Häusern 3 Hostels und einer Schule.
Hier wurde Che am 8.Okt. 1967 festgenommen, eine Nacht ins Schulhaus eingesperrt und am nächsten morgen erschossen. Danach wurde er nach Villagrande gebracht um der Presse gezeigt zu werden.

Es gibt viele Geschichten über die letzten Tage des Che. Eine erzählte uns ein mittlerweile alter Mann der Che ins Schulhaus bringen musste für die bolivianische Arme. Das war eine sehr interessante Begegnung.

Hier wurden die Überresten von "Che" und seiner Kompanie gefunden und als Erinnerung eine Grabstätte gebaut, natürlich von den Kubanern Finanziert.

Hier wurden die Überresten von "Che" und seiner Kompanie gefunden und als Erinnerung eine Grabstätte gebaut, natürlich von den Kubanern Finanziert.

Die Lavaneria wo die Leiche des Che für die Öffentlichkeit ausgestellt wurde für einige Tage

Die Lavaneria wo die Leiche des Che für die Öffentlichkeit ausgestellt wurde für einige Tage

Noch einer der wenigen Menschen die vor der Ermordung von Che mit Ihm zu tun hatten.

Noch einer der wenigen Menschen die vor der Ermordung von Che mit Ihm zu tun hatten.

Das Klima in Santa Cruz ist sehr heiss und da kommt es mir sehr gelegen das es hier so viele Eisdielen gibt das ist wie das Paradies hier in allen Varianten gibts das Eis, lecker. Am Tag geht hier in Santa Cruz nicht viel dafuer fuellt sich am Abend der Hauptplatz und es wird Schach gespielt, Kaffe verkauft und geschwatzt bis spaet in die Nacht.

Dann geht es mit dem Zug zur brasilianischen Grenze nicht wie die SBB aber ganz angenehm, war bis vor einigen Jahren der schnellste Weg bis zur Grenze, jetzt gibt es aber eine neue strasse und die ist schneller.

Dann geht es mit dem Zug zur brasilianischen Grenze nicht wie die SBB aber ganz angenehm, war bis vor einigen Jahren der schnellste Weg bis zur Grenze, jetzt gibt es aber eine neue strasse und die ist schneller.

Hier werden noch Schuhe auf der Strasse geflickt

Hier werden noch Schuhe auf der Strasse geflickt

© Manuela E., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer hätte gedacht dass es doch noch auf Reisen geht?! Ich schon hihi, aber viele Freunde und Bekannte glaubten schon nicht mehr daran. Dieses Mal musste ich mich sehr lange gedulden bis ich endlich wider mein Reisefieber austoben lassen kann. Jetzt freu ich mich riesig auf die neuen Abenteuer die auf mich warten werden. Viel spass beim Mitverfolgen. Liebs Grüessli manu
Details:
Aufbruch: 02.03.2012
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Mai 2013
Reiseziele: Argentinien
Chile
Peru
Bolivien
Brasilien
Costa Rica
Nicaragua
El Salvador
Honduras
Guatemala
Belize
Mexiko
Der Autor
 
Manuela E. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.