Uta&Ulf in Malaysia 02/2012

Die folgenden 3 Tage waren wenig abwechslungsreich - sie schließen sich im Grunde an die vorhergehenden Tage im Lanai Beach an: früh aufstehen - frühstücken (obwohl sich hier die Frühstücksqualität um einiges gesteigert hat) - zum Strand - ins Oriental Village zum Einkaufen - Chalet - Dinner/Buffet im Hotel (Dayang Cafe) - den Abend ruhig ausklingen lassen.

Es gibt hier einen hoteleigenen Strand mit z.T. Liegen und Schirmen (alles aus Holz) - jedoch noch viel viel Platz für noch mehr Liegen bieten würde. Hier herrscht nämlich das Problem, dass es anscheinend weit mehr Gäste als Liegen gibt, so dass einige später gekommene Gäste auf Liegeflächen am Strand mit "mobilen Sonnenschirmen" ausweichen mussten. Für uns ist das etwas unverständlich, weil es wirklich noch ausreichend Platz für weitere Liegen gäbe - aber dabei wird sich das Hotelmanagement wohl etwas gedacht haben. Zusätzlich zu den Liegen gibt es noch ein Beach Restaurant und einen Verleih von Jetskis, Tretbooten und Kajaks sowie einen in das Meer hineinragenden Steg. Das Wasser ist sehr flach und auch hier natürlich sehr warm. Aufgrund des "Liegenmangels" haben auch wir zugesehen, dass wir rechtzeitig an den Strand kamen, um dort im Schatten unseren Tag verbringen zu können.

An das Haupthaus grenzt noch eine sehr attraktive und harmonische Poollandschaft an, die mit vielen künstlichen Felsen, einem kleinen Wasserfall und vielen Pflanzen gestaltet wurde - den wir jedoch nicht einmal genutzt haben.

Auch an diesen Tagen blieben wir vor Regen nicht ganz verschont, aber hier regnete es nur nachts, was uns weder beeinträchtigte noch störte. Die heißen Temperaturen vermochte der Regen jedoch auch nicht zu drücken - wir haben das Gefühl, dass es heißer ist als am Pantai Tengah (wir tippen mal auf bestimmt 38 Grad). Jede Bewegung wird somit zu seiner schweißtreibenden Angelegenheit und nach jedem Rückweg zu unserem Chalet, der mit einem nicht unerheblichen Aufstieg verbunden ist, waren wir völlig aufgelöst. Doch trotz der Hitze machten wir uns am 23.2. am Nachmittag auf den Weg zur Seilbahn im Oriental Village. Mit der 920 m langen Seilbahn geht es in ca. 15 Minuten auf den 709 m hohen Gipfel des Gunung Mat Cincang hinauf. Von dort hat man einen atemberaubenden Ausblick über Langkawi, die Andamanensee und (bei klarer Sicht) soll man sogar bis nach Thailand sehen können - naja, die klare Sicht war uns leider nicht vergönnt.

Wir genossen auf den Plattformen und der Stahlbrücke dennoch die Ruhe und den Ausblick über die üppig grüne Insel, das Meer und die Inselwelt vor Langkawi!! Ein tolles Erlebnis und absolut empfehlenswert!

Während der letzten Tage hatten wir auf dem Gelände immer wieder Begegnungen mit den Affen, die wir in den Bäumen und Palmen springen oder auf der Straße und den Chalets sahen......und einmal sogar unmittelbar vor uns: aggressiv fauchend und in Drohgebärde standen zwei uns gegenüber - wir vermuten, sie haben sich über den Blitz des Fotoapparates erschreckt oder wir sind ihnen zu nahe gekommen - das war dann wiederum weniger putzig und lustig! Sie sind und bleiben eben Wildtiere, auch wenn sie gemeinsam mit den Menschen hier leben und sich arrangiert und dran gewöhnt haben. Aber neben den Affen hatten wir auch die Chance noch weitere Tiere der hier lebenden Tierchen sehen zu dürfen....Toll! Uta ist begeistert!

So tröpfeln die Tage dahin und der Urlaub neigt sich nun allmählich dem Ende zu......