Celebifamilie auf dem Weg nach Indien

Reisezeit: September 2013 - Juni 2014  |  von Ceyno Celebi

Pokhara: Die letzten Tage

Wiedersehen mit Maria und Nikos

Chhomrong hieß erneut unser Ziel für den 9. Tag. An diesem Tag gab es endlich nur noch Sonnenschein, wir konnten alles ausziehen, was uns warm gehalten hatte. Es war unglaublich, wie heiß die Sonne war. Wir fühlten uns wie in den Sommer katapultiert, zumal wir am Tag vorher ja noch im kniehohen Schnee gewatet waren. Wir genossen natürlich die Sonne und nachdem uns eine Chinesin, die von Medea so begeistert war, Thunfisch und Honig geschenkt hatte, kauften wir noch etliche Pakete Kekse und Cracker + einen Weißkohl und machten eine ausgiebige Teepause am Fluss kurz vor Chhomrong. Die beschwerlichste Strecke an diesem Tag war danach der Aufstieg nach Chhomrong, aber auch das haben wir überlebt und waren um !5.00 Uhr im Heaven View.
Beim Abendessen saßen auf einmal Maria und Nikos neben uns, die wir auf der Fahrt nach Kathmandu kennen gelernt hatten und denen wir danach immer wieder begegnet sind - die beiden hatten auch gemeint, dass der Weg zum ABC nicht so beschwerlich wäre. Sie wollten ihre Trekkingtour noch weiter ausdehnen, da sie noch Zeit hatten. Ich glaube, dass ich auch gern noch weiter gelaufen wäre, aber der Rest der Familie hätte sicher nicht mehr mitgemacht . Nikos und Maria waren übrigens schon Rentner und ich hoffe, dass ich mit 70 auch noch so fit bin wie die beiden .

Grober Plan unserer Trekkingstrecke

Grober Plan unserer Trekkingstrecke

Puh, die Hitze und dann auch noch bergauf!

Puh, die Hitze und dann auch noch bergauf!

Rein in die Sommersachen

Rein in die Sommersachen

Der Nepalese trägt nicht nur einen Rucksack .

Der Nepalese trägt nicht nur einen Rucksack .

Nur noch abwärts

Nur noch abwärts

Auch Hühner müssen nach oben transportiert werden.

Auch Hühner müssen nach oben transportiert werden.

Brücke vor Chhomrong

Brücke vor Chhomrong

Ausgiebige Teepause - Die Jungs haben beim Feuerentfachen geholfen.

Ausgiebige Teepause - Die Jungs haben beim Feuerentfachen geholfen.

Auf zum grossen Aufstieg!

Auf zum grossen Aufstieg!

Die Büffelbändigerin

Die Büffelbändigerin

Frauenpower - wir waren zuerst oben .

Frauenpower - wir waren zuerst oben .

Heisse Quelle

Am zehnten Tag brachen wir um 7.00 Uhr nach Jhinu auf, um dort in der Nähe im Wasser einer heißen Quelle (ca. 35 Grad) zu baden. Es war einfach herrlich und eine wunderbare Erholung für den Körper nach all den Strapazen der letzten Tage. Wir waren fast allein dort, konnten uns kaum trennen von dieser Wohltat und fühlten uns nach langer Zeit mal wieder so richtig sauber !
Danach ging es aber weiter bergauf und bergab. In New Bridge machten wir eine längere Teepause und waren ca. 15.30 Uhr in Kyomi. Irgendwie war die Luft jetzt langsam raus und die Hitze war auch ziemlich anstrengend, wir hatten wahnsinnigen Hunger und waren sehr froh, dass wir das Bright Guest House gefunden hatten, denn davon abgesehen, dass der Besitzer sehr nett war, dass Essen reichhaltig und super lecker (best Dal Bhat) ist dieses Guest House wirklich wunderschön gelegen und mit viel Freude am Detail gestaltet. Sehr zu empfehlen!

Steiler Abstieg

Steiler Abstieg

Blick ins Tal

Blick ins Tal

Die Natur ...

Die Natur ...

... wie immer ...

... wie immer ...

... überwältigend schön

... überwältigend schön

Medea würde das Zicklein natürlich am liebsten mitnehmen.

Medea würde das Zicklein natürlich am liebsten mitnehmen.

Weg zur heissen Quelle - Urwald pur

Weg zur heissen Quelle - Urwald pur

Es gibt drei Becken mit heissem Wasser und daneben fliesst der eiskalte Fluss - wer möchte, kann ständig von warm zu kalt wechseln .

Es gibt drei Becken mit heissem Wasser und daneben fliesst der eiskalte Fluss - wer möchte, kann ständig von warm zu kalt wechseln .

Der letzte Tag

Der letzte Tag

Neue Pflanzen ...

Neue Pflanzen ...

... und Tiere, ...

... und Tiere, ...

... neue Brücken, ...

... neue Brücken, ...

... neue Wege

... neue Wege

Pause in New Bridge

Pause in New Bridge

Bright Guest House - sehr idyllisch

Bright Guest House - sehr idyllisch

Rueckkehr nach Pokhara

Am letzten Tag haben wir uns Zeit gelassen mit dem Aufbruch. Die Sonne brannte früh schon relativ heiß, sodass wir froh waren, dass es endlich nur noch bergab ging. Teepause gab es diesmal in Syauli Bazaar und in Birethanti noch einmal eine Erfrischung im Fluss. Dann sahen wir nach elf Tagen endlich Nayapul wieder. Nach zwei Stunden Busfahrt befanden wir uns auch schon auf dem allerletzten Fußmarsch zu unserem Hotel und an diesem Abend gab es reichlich Essen - nach Thentuk, Momo und Bier fühlte ich mich aber etwas überfressen - mir war übel !
Doch eins muss ich noch loswerden: Diese Trekkingtour war mein bisher eindruckvollstes, vielleicht schönstes Erlebnis !

Bright Guest House ...

Bright Guest House ...

... mit einer eigenen kleinen Mühle

... mit einer eigenen kleinen Mühle

Geradeaus

Geradeaus

Letzter Blick zurück auf die Eisberge ...

Letzter Blick zurück auf die Eisberge ...

... und nach vorn

... und nach vorn

Was haben wir denn hier?

Was haben wir denn hier?

Baum ohne Blätter, aber mit wunderschönen Blüten

Baum ohne Blätter, aber mit wunderschönen Blüten

Die Hitze ist echt anstrengend.

Die Hitze ist echt anstrengend.

Erfrischung im Fluss

Erfrischung im Fluss

Wir verlassen die Annapurna Conservation Area.

Wir verlassen die Annapurna Conservation Area.

Nayapul in Sicht

Nayapul in Sicht

Letzte Brücke und dann ...

Letzte Brücke und dann ...

... endlich im Bus nach Pokhara

... endlich im Bus nach Pokhara

© Ceyno Celebi, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem 3-4-wöchigen Aufenthalt in der Türkei werden wir gemeinsam mit unseren Kindern (14, 8) auf dem Landweg nach Indien reisen.
Details:
Aufbruch: 24.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 02.06.2014
Reiseziele: Türkei
Deutschland
Iran
Pakistan
Indien
Nepal
Der Autor
 
Ceyno Celebi berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.