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02.01.2017 Kampot 30°C sonnig

Die Windvorhersage hält was sie versprochen hat und um 09:00Uhr geht’s auf zum 5km entfernten Kitespot an der Küste.

Das Kiterevier ist der absolute Traum, km langes Stehrevier und kein Mensch auf dem Wasser…freu!

Wir sind zu dritt und schnell sind die 17qm Kites von OZONE aufgebaut und die Kitesession kann beginnen und die ist die Beste seit langer Zeit. Es war das reine Vergnügen, das Material in einem 1A Zustand, ordentlich Druck in der Tüte und das Wasser glatt und ohne Kabbel und Dünung…was will das Kiterherz mehr.

Die Krebse in Kep, hatten uns vor ein paar Tagen so gut geschmeckt, dass wir zu Mittag mit unserem Roller nochmal einen Abstecher an den Crabmarket machen. Doch diesmal wurden wir von einer Krebshändlerin ordentlich übers Ohr gehauen. Beim Wiegen, kam es mir schon komisch vor, als die Waage mehr als 1Kg anzeigte, aber der Beutel sich in der Hand deutlich leichter anfühlt. Auf meinen Argwohn hin, beteuerte sie das alles korrekt sei. Im Anschluss wurden die Dinger noch falsch gekocht, statt lecker mit Soße zubereitet und mein Hals war mittlerweile so dick, dass mir keine Kette mehr gepasst hätte, ich hasse es wenn man einen betrügt. Auf dem Weg zum richtigen Koch, fand ich auch eine Waage und siehe da, läpsche 800gr sind im Beutel. Wenn die Thais sich nicht alle so ähnlich sehen würden und ich das Mädel wieder gefunden hätte, ich hätte ihr den Beutel mit den Krebsen rechts und links um die Ohren gehauen, so sauer war ich
Am Ende konnte ich mich über das leckere Essen wieder beruhigen.
Vor dem Sonnenuntergang machen Anja und ich noch eine traumhafte SUP Tour auf dem großen Fluss. Die Ruhe, die untergehende Sonne, der breite Fluss mit der nicht merklichen Strömung, waren ein schöner Abschied aus dem Süden Kambodschas.