Rhodos

Reisezeit: August 2021  |  von Konstanze G.

Rhodos Stadt: Mandraki Hafen

Die Hafeneinfahrt wird bewacht von den Wappen Tieren. Elafos & Elafina

Die Hafeneinfahrt wird bewacht von den Wappen Tieren. Elafos & Elafina

Der Mandraki-Hafen wurde 408 v. Chr. zusammen mit der antiken Stadt angelegt. An der Stelle wo Großmeister Philibert de Naillac (1396-1421) die Festung Ãgios Am Hafeneingang stand vermutlich der Koloss von Rhodos. Der Koloss symbolisierte den Sonnengott Helios. Der Koloss als eines der sieben antiken Weltwunder ist umstritten. Man hat jedoch die brillante Möglichkeit den Koloss als Souvenir mitzunehmen.

Die Hafeneinfahrt wird heute von den Platoni bewacht, zwei Steinsäulen mit italienischen Bronzestatuen von Hirsch und Hirschkuh(Elafos und Elafina). Auf einer der Säulen stand in italienischer Zeit die römische Wölfin.
Hirsch und Hirschkuh sind die Wappentiere von Rhodos und überall zu finden, selbst auf den Gullideckeln.

Der Mandraki Hafen diente später den Johannitern als Kriegshafen, denn sie stationierten hier ihre Galeeren.

Wo früher nur Fischerboote lagen, sieht man heute eine Vielzahl von eleganten Yachten und weniger schicken, sondern eher touristischen Ausflugsbooten auf denen man Tagesausflüge zu den Nachbarinseln Symi oder andere buchen kann.

Entlang des Hafens erstreckt sich die gewaltige Mauer der Altstadt mit dem mächtigen Türmen des Thalassini Tores durch die man die Altstadt betritt.
Gegenüber, auf der anderen Seite des Hafens auf der Mole stehen noch drei der ursprünglich 13 mittelalterlichen Windmühlen. Hinter den Mühlen steht die Festung Ãgios Nikolaos, die man auch besichtigen kann.

Meine geliebten griechischen Windmühlen, da sind sie endlich. Im Mandraki Hafen waren es 13 insgesamt. Windkraft ist jedenfalls genug da.

Meine geliebten griechischen Windmühlen, da sind sie endlich. Im Mandraki Hafen waren es 13 insgesamt. Windkraft ist jedenfalls genug da.

Im Mittelalter, welches in Rhodos Stadt zweifellos sehr bewegt war, wurden in diesen Windmühlen Getreide für die Bevölkerung und für die Frachtschiffe gemahlen. So konnte man gleich verladen. Man muss wirklich den Verstand und die Innovation bewundern, so gab es keine langen Transportwege zu den Schiffen, und vor Allem gab es genug Wind

Im Mittelalter, welches in Rhodos Stadt zweifellos sehr bewegt war, wurden in diesen Windmühlen Getreide für die Bevölkerung und für die Frachtschiffe gemahlen. So konnte man gleich verladen. Man muss wirklich den Verstand und die Innovation bewundern, so gab es keine langen Transportwege zu den Schiffen, und vor Allem gab es genug Wind

© Konstanze G., 2021
Du bist hier : Startseite Europa Griechenland Mandraki Hafen
Die Reise
 
Worum geht's?:
Teil zwei meiner plötzlichen griechischen Phase
Details:
Aufbruch: 15.08.2021
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 29.08.2021
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors