DONT PANIC: We know where the towel is!

Reisezeit: Mai - Oktober 2006  |  von julian Keller

Und wieder zurueck

25. Juni

*irgendwie klappt das nicht so recht mit dem puenklich schreiben, mitlerweile sind wir in vietnam angekommen, der blogg hinkt aber 2 wochen hinterher, und alk, gras und andere lustige Spassmacher sind einfach zu billig hier, als dass ich mich wirklich gut an Dinge erinnern kann die vor 2 Wochen mal waren. also wird jetzt aufgeholt, und weil ich zu faul bin die naechsten 24 stunden an diesem gottverdammten computer zu sitzen (jede Tastatur ist wieder anderst aber keine gut), und mein Tagebuch zu zitieren, gibt es jetzt einen schnelldurchlauf.*

Mit einem Blick in die Packung stellten wir fest dass die Zigaretten definitif geraucht worden sind, also wieder zurueck nach Thailand, diesmal aber auf einer etwas anderen Rute, dem Jungle-Train.

Verpflegung fuer zwischendurch:
Gegrillte Gedaerme

Verpflegung fuer zwischendurch:
Gegrillte Gedaerme

23 Stunden lang in einem uralten Zug mit 70 sachen durch den Jungle, Bahnhoefe mitten im nirgendwo und noch in verlasseren Gegenden (eine Ruine von einer Huette und das wars, aber mit sicherheit keine Menschen oder Bauliche spuhren von ihnen), die tueren waren nie geschlossen (weil sie teilweise war das auch gar nicht mehr moeglich ), und hinten war ein leehrer Gueterwagen angehaengt der mangels federung beinahe aus den Schienen sprang (zumindest als wir dort drin am feiern waren ). Und Weil der Zug zur Islamhochburg "Kota Baharu" fuhr war der Zug ueberfuellt mit gochglaeubigen Koranstudenten, und mitten darunter 3 Atheisten mit 1.5 Liter Rum, Zigaretten und 23 Stunden Langeweile die es mitunterhaltung zu fuellen gab, ach ja und da waren noch ein paar Saecke mit ilegalem Feuerwerk das wir irgenwo unter einer Ladentheke bekamen, Zitat Mr. Burns *EXELENT!*

Gartenzweg mit Fahne

Gartenzweg mit Fahne

Bahnhof???

Bahnhof???

Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie wenig schlussendlich bei dem gehopse getrunken werden konnte?

Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie wenig schlussendlich bei dem gehopse getrunken werden konnte?

Eigentlich wollten wir ja in dieser Koranstadt innerhalb von 15 minuten wieder verlassen haben, (Jungejunge, die waren ja was von fanatisch, zur Gebetsstunde wurde ein KOMPLETTER Abendmarkt innerhalb von 2 Min geraeumt, nicht einmal ein Sekuritas blieb zurueck), aber das Spiel Schweiz-Suedkorea Lief an dem Abend und so zogen wir in ein Guesthouse das von 4 jungen Malaysianern gefuehrt wurde.

Ein ungesunder Zimmernachbar,aber Junge, was fuer ein Empfang

Ein ungesunder Zimmernachbar,aber Junge, was fuer ein Empfang

Und oh herrlichkeit, es gab einen TV (der gleich neben derem Schlafzimmer stand). Um 3 Uhr morgens begann dann das Spiel, und wie ziemlich alle schweizer wissen werden, es war traumhaft, nur nicht fuer mich! In der Halbzeit verzogen sich 2 der Malaysiaer ins Schlafzimmer nebenan und von dan uebertoente Bettgequitsche und lautes schnaufen das Spielgeschehen, da half auch ein panischer Griff zur Lautstaerkeregelung nichts, das war das beschissenste Fusballspiel meines Lebens

Irgendwie kam es dann doch noch nicht zu Thailand. waehrend wir uns gerade anhoerten wieviele Bomben von muslimischen Extremisten in Suedthailand in den letzten 7 tagen gezuendet wurden (ueber 40), viel unser Blick auf eine Werbung der Pherentien Islands, der Vorzeigeinseln Malaysias, und weil noch ein paar Zigaretten uebrig waren gings weg von der ganzen Gott-und-Bomben-Scheisse nach Osten.

Die Pherentien Islands sind tatsaechlich das Backpackerparadies, und weil die Regierung Grossbauten dort verbietet koennte das in den naechsten 2 Jahren auch noch so bleiben. (Da wir nur auf der kleinen der 2 waren kann auch nur fuer den Zwerg sprechen)
Glasklares, tuerkisgruenes Wasser, keine richtigen Hottels nur Holzbungalows, Wasserschildkroeten, Haie, eine ertaunliche Masse an Waranen, der Groeste war etwa 1.80 lang, Tschungle, Bananenplantagen, Spinnen so gross wie meine Hand (auch die in Massen, laut einheimischen sollte man sich davon fern halten, 20 min spaeter war Patrice dabei einer angepissten Spinne den pelzigen Hintern zu streicheln ), Bananenplantagen, BBQ's fuer 3.-, Strom nur am Abend, kein Internet, kein Telefon, keine Bankomaten.... Geil

Bananenshake fuer 1.-

Bananenshake fuer 1.-

Inteligente Korallen

Inteligente Korallen

Ich verzichte an dieser Stelle auf Geschichten von Waranen die Pornostars werden wollten (das Foto wird noch nachgereicht, versprochen ), Junglewanderungen die in voelliger orientierungslosigkeit und Klippenklettereien endeten oder von einem Kerl der total auf was-weis-ich, nur mit einer Hose bekleidet bei der der Arsch raushing und uns aus dem blauen heraus zutextete "They threw me out of my bungalow, I don't know why, I'm Satan, biiiig problems man. Satan! I have to go out of here, they call me Satan, everyone, have to go out of here, they call me Satan, I'm not born for this!"

Handtellergrosse 8 legged Freaks

Handtellergrosse 8 legged Freaks

PuutPutPut...

PuutPutPut...

Suess!!!

Suess!!!

Total verziterter und verirrter Jungletrip

Total verziterter und verirrter Jungletrip

Und wo wir wieder rauskamen

Und wo wir wieder rauskamen

Kaum zu erkennen: Ein 1.80 Meter Waran den wir dort beim braeunen stoerten und der sich auf einen Tauchgang ins Meer verpisste

Kaum zu erkennen: Ein 1.80 Meter Waran den wir dort beim braeunen stoerten und der sich auf einen Tauchgang ins Meer verpisste

Too Heavy!!!

Too Heavy!!!

Als das Geld und die Zigaretten alle war hatten wir wirklich keine Ausrede mehr, also an den Zoll, den Fetzen ausfuellen, Stempfel drauf, rein nach Thailand.

Shnif...

Shnif...

© julian Keller, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 5 Monaten um die Welt
Details:
Aufbruch: 01.05.2006
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 01.10.2006
Reiseziele: Indien
Bankok
Malaysia
Laos
Vietnam
Kambodscha
Australien
Der Autor
 
julian Keller berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.