DONT PANIC: We know where the towel is!

Reisezeit: Mai - Oktober 2006  |  von julian Keller

Nimmel am Bimmel

Nachdem wir nun fast eine Woche mit asozialen Saufnasen, Opas und Snobs verbracht haben war die Zeit reif für ein Befreiungsschlag, also alles runter bis nach Byron Bay, da von dem Ort von unserem Ex-Fuehrer abgeraten wurde hatten wir echte Hoffnungen, und siehe da, das lang gesuchte Backpackerparadies

Die Artsfactoy war wirklich ein Projekt für sich. Grosse Tippis mit Feuerstelle in der mitte als Massenverschläge, NUR junge Leute, Pool, Sauna (irgendwie hat mich das an irgendwas erinnert, aber ich habe mich dann doch zurückegehalten) und eine richtige Küche.

Massenverschäge

Massenverschäge

Geiler Ort, geiel Leute, daneben gleich die die BuddaBar mit dem besten Abendprogramm in der Stadt mit LiveBands und anderen Aristen, und im gleichen Gebäude ein Kino mit Kuh-Liegesessel, Abendprogramm: Fear ans Loathing in Las Vegas aber ganz so ohne Inspiration? Nee! Denn gleich nebenan liegt die berümteste Hippikomune australiens "Nim Bim" und eines kann ich euch sagen leute, der Ort ist der Hammer!
Früh aufgestanden, in den Minibuss, und nach 30 min wieder raus, und da waren wir, kleine Kaffes, grosse Tüten, kein Bulle dafür eine hammer Stimmung. Als wir gerade alle so zusammen mit Einheimischen und Eingeborenen am schmauchen waren, wurde mitten auf der Strasse ein Mischpult und Boxen aufgebaut, das gesammte Dorf lief zusammen, und es gab eine spontane RapBattleSession, neben denen dies wiklich im Fass hatten gabs da noch einen hammer Opa, wäre er wegen seinem Zustand nicht ausser Lage gewesen auch nur ein richtiges Wort verständlich auszusprechen wäre es bestimmt die hammer Message gewesen

Mein Favorit: 15 jähriger Homie beim rappen, 60 jähriger Opa beim Braken

Mein Favorit: 15 jähriger Homie beim rappen, 60 jähriger Opa beim Braken

Fuck Yea!

Fuck Yea!

So fanden wir uns irgendwann alle im Kino wieder, und wie immer hatte keiner von uns irgendeine Ahnung wie der Film eigentlich geht

Dafür bleibt uns viel von den Tagen in der ArtsFactory in Erinnerung, hammer Abende, Saunatouren mit eiskaltem Weis-Box-Wein, unmengen an selbstgemachten Burgern und anderen Fressalien, die ganze hammer Campingtruppe, ein Spasstiger sturzbetrunkener Shotte, der, nachdem er 20 Minuten lang über all die "Fuckin' shit-sucker swiss-cunts, worse than nazi-germany you bloody swiss fucking fuckers!!!" abgegangen war hochkannt rausgeworfen wurde und ein paar Stunden später mit einem ziemlichen Klumpgesicht in der Stadt rummrannte und noch ein paar mal auf die fresse bekam als er versuchte ein paar Frauen umzurennen, an Jean den Boxweinexperte

den links

den links

an eine Gruppe Psycho-Turkeys die sich in die Arts-Factory geschlichen haben und dafür sorgten, dass wenn der Zelteingang 60 Sek offen stand der gesammt Nahrungstascheninhalt über den desammten Camping verteilt wurde, und wenn man ein Brötchen an einer für sie unerreichbaren Position anbrachte hatte man seinen privaten Hanenkämpf

auch andere Fögel waren anscheinend zu Gourmisten geworden, so gabs da eine andere Art die im Sturzflug versuchten die Hälfte meines Sandwiches aus unserer hand zu reissen

Der Inbegriff von gierig

Der Inbegriff von gierig

Das Haustier vom Manager

Das Haustier vom Manager

an die Nationalpärke (noch mehr Psycho-Turkeys) und ihre Bewohner

TermitenKunstwerke

TermitenKunstwerke

an die ganzen feinen Unterschiede bei der Supermarktauswahl resutierend aus dem teuren Bier

Bier "Home" Brew

Bier "Home" Brew

Sars für die ganze Familie, jetzt mit 20% mehr

Sars für die ganze Familie, jetzt mit 20% mehr

und an das Schwulste Eis aller Zeiten

Aber irgendwann sind auch die Golden -Times vorbei, also von allen verabschieden, in den Greyhound, nach Sindney, wo wir im grösten Gesthouse waren das wir je gesehen haben, 3 Stockwekre hoch, den haben Block Fläche, Platz für 800 Backpackers, aber auch die Stadt ist was für sich.

Und JA, natürlich kommt das Pflichtfoto

Sooo, Biddde!

Sooo, Biddde!

Ein paar Stunden später waren wir auch schon wieder in der Luft, aber ich werde hierher zurückkommen.

© julian Keller, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 5 Monaten um die Welt
Details:
Aufbruch: 01.05.2006
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 01.10.2006
Reiseziele: Indien
Bankok
Malaysia
Laos
Vietnam
Kambodscha
Australien
Der Autor
 
julian Keller berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.