Australien und Neuseeland

Reisezeit: Juli - Dezember 2006  |  von Kathrin Kristina

an der ostkueste siehts schwarz aus!

warum? es gibts dafuer 2 gruende. erster waehre unsere naechste station nach coromandel region. reglan!
reglan ist nicht nur als einer der besten paetze zum surfen bekannt, weils hier die laengste linkshandwelle der welt gibt sondern noch viel mehr fuer den schwrzen sand strand.
ich meine die ganzen gesehenen weissen sandstraende, und unzaehlige normale gelbe aber auch paradiesische straende werden ja auf dauer langweilig.
man kann natuerlich nicht erwarten dass man da hin kommt und der ganze stand ausnahmlos pech schwarz ist,weil auch noch anderer sand mit angeschwemmt wird, aber er war schon ziehmlich schwarz. und ganz viele surfer gabs da auch, unteranderem auch unser mitreisender comerun hatte sich ein surfboard und wetsuit geliehen und is surfen gegangen. kristina und ich leider immer noch ein wenig vom krank sein gebeutelt, haben einen langen und ausgiebeigen strandspaziergang dann doch vorgezogen, somal das wetter wie die letzten paar tage sehr windig und kalt war.
in den stunden wo comerun dann noch im wasser war besuchten wir dann nch mal die anderen straende, unteranderem auch den einen mit der langen linkshandwelle, und an diesem hatten wir dann auch da vergnuegen bei einem miniwettkampf mal zu zu schauen.
zweiter grund fuer schwarz liegt in waitomo, unserer naechsten station.
die beruehmten waitomo glowworm caves.
dort ging es dann am naesten tag zu einem abseil, blackwaterrafting, glowworm spotting, rockclimbing erlebnis!
ausserst nass kann ich versichern!
angefangen hat das ganze erlebnis eigentlich mit unserer ausruestung. ueber unserem bikini oder badehose gab es erstmal eine latzhosenartige, dicke neopreenhose, ueber diese wir zum schutz der ersten hose alle wunderschoene schlapperige lila stoffhosen anbekamen, dann gab es noch ne neopreenjacke, helm mit scheinwerfer vorne dran, dann noch nen schoenen harnest zum abseilen und raufklettern, unsere eigenen socken, die man eigentlcih haette danach wegschmeissen sollen (ging aber net aus sockennot) und gummisiefel mit loechern unten drin.

nach einer kurzen abseil uebeung ging es dann also los sich erstmal 27m in die hoehle abzuseilen. alles zum glueck viel leichter als es aussieht und richtig schoen im ausblick. nachdem wir den harnest ausgezogen hatten bewaffneten wir und mit riesigen schwimmreifen und wanderten gegen den strom (in der hoehle floss logischerweise fuer ein blackwaterrafting einkleiner fluss/grosser bach), was sich als recht schwer erwiess, da die stroemung scchon recht stark war, allein auch weil es die letzten tage nur geregnet hatte. an einem punkt hiess es dann, dass wir die lichter aus machen sollten und nun sah man einen wunderschoenen sternenhimmel aus gluehwuermchen.
nach ein paar informationen ueber diese, ging es dann mit den ringen dem strom entlang und noch weiter ueber den punkt hinaus an dem wir uns abgeseilt hatten. das ganze um es natuerlich schwarz zu machen ohne lichter! war nicht so schnell wie man es erwartet hatte, aber schneller geht es wohl nicht um noch safe zu bleiben bekam ich spaeter gesagt.
nachdem wir diese ganze strecke runter geschwommen sind, hiess es dann aber wieder, dass wir auch alles gegen den strom hoch maschieren sollten. das ging aber nicht ohne eine kurze pause, in der man sich durch winzige loecher quetschen sollte. kleine felsspalten in denen man nur weiter kam, wenn man sich hoch hiefte und so weiter robbte. und ein loch wo man erstmal tauchen musste. aber schon ganz lustig und interessant wo man noch alles durch kommt.
endlich an der stelle wieder angelangt, an der wir und abgeseilt hatten, hiess es harnische wieder an und die steine dort auch wieder hoch klettern. nur gut dass es an ein paar stellen fast vertikal aus sah.
auf jeden fall hatte ich die ehre als erte zu staten, da ich mit nicht so ganz sicher damit war.
ich kann nur sagen, dass es wesentlich anstrengender ist gegen den strom zu laufen als diese 20m dort hoch zu klettern. der teil hat mir und auch kristina am ende sogar am besten gefallen, und war wirklich um einiges leichter als er aussah.
soviel gibt es dann als zur ostkueste von uns zu sagen (obwohl waitomo nicht wirklich direkt an der kueste is, aber oestlich halt).
naechste haltestelle war dann rotorua! oder wie es auch genannt wird rotovegas! das stinkende loch in neuseeland!
wie immer liebe gruesse an die daheimgebliebenen, bis demnaechst dann!

© Kathrin Kristina, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In einem halben Jahr Australien und Neuseeland zu zweit entdecken!
Details:
Aufbruch: 04.07.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 19.12.2006
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Kathrin Kristina berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.