Auf nach South-East Asia

25.02. - 27.02.

In Huoay Xai ist wirklich nicht viel los. Die meisten Reisenden kommen wohl frueh morgens ueber die Grenze, wechseln etwas Geld und verschwinden entweder mit dem Slow Boat ueber den Mekong in Richtung Luang Prabang oder mit dem Bus weiter nach Norden. Da ich noch keine Ahnung hatte wohin ich wollte und immer noch ziemlich erschlagen von der furchtbaren Busfahrt war, suchte ich mir ein schoenes Zimmer und erkundete den Mini-Ort. Ich quatschte mit ein paar anderen Travellern und nach nem Chat mit Romy entschied ich mich nicht nach Norden zu reisen, sondern mit dem Slow Boat ueber den Mekong nach Luang Prabang zu fahren. Ich hatte ziemlich unterschiedliche Dinge ueber diese Fahrt gelesen (von wuenderschoen bis Boote voellig ueberfuellt) und so war ich sehr gespannt, was mich erwarten wuerde.

Zum Sonnenuntergang erklimmte ich noch die Stufen zum schoenen Tempel des Ortes und liess den Abend ruhig ausklingen.

Am naechsten Morgen ging es dann um 8 Uhr zum Hafen um ein Ticket zu kaufen und einen guten Platz zu sichern. Es war alles halb so wild wie ich vorher gehoert hatte. Es gab zwei Boote und auf beiden war genuegend Platz fuer die Reisenden. Zwar bestanden die Sitzmoeglichkeiten tatsaechlich nur aus Holzbaenken bzw. Decken auf dem Boden, aber das hatte ich ja schon vorher gehoert und war deshalb nicht ueberrascht. Ich sicherte mir einen top Platz in der "Lounge-Area" und ging erstmal fruehstuecken . Auf der Fahrt (6,5 Std. bis Pakbeng) war viel Zeit die Gegend zu bestaunen (und sie war wirklich total schoen und abwechslungsreich) sowie zu lesen, etwas zu schlafen und nette Leute kennen zu lernen.

In Pakbeng angekommen suchte ich mir dann mit zwei Hollaenderinnen und einem Englaender ein Zimmer fuer die Uebernachtung und wir hatten wieder Glueck, denn der Ausblick von unserer Terrasse war einfach unglaublich.

Am naechsten Tag ging's mit einem anderen Boot, das leider etwas voller gepackt wurde, weiter, doch auch hier hatte ich einen guten Platz und konnte die Fahrt wirklich geniessen! Leider war das Wetter am zweiten Tag nicht so gut.