Annes und Ramonas Weltreise 2008

im grand canyon haben wir 2 tage verbracht, am visitor center hat uns der ranger den bright angel trail empfohlen, den wir dann auch gleich angegangen sind.
nachdem wir dann unser gepaeck auf das minimum reduziert haben (zelt, essen, wechselkleidung) sind wir dann frohen mutes losgewandert.
uns kamen viele ziemlich erschoepft aussehende wanderer entgegen, wir lachten zunaechst, weil es doch gar nicht so anstrengend war.
am naechsten tag, an dem wir dann den weg aufwaerts antraten, lachten wir nicht mehr
aber wie gesagt, zunaechst frohen mutes runter in die tiefen des grand canyons. an den "restareas" konnten wir dann unsere wasserflaschen mit echtem grand canyon wasser auffuellen (schmeckte aber nicht wirklich gut).
atemberaubende aussichten konnten wir bei unserer wanderung geniessen. einige haben wir auch auf den photos festgehalten.
unten erwartete uns dann der campingplatz "indian garden". traumhaft gelegen an einem kleinen bach, wie eine kleine oase in der steinwueste. einige mitbewohner konnten wir auch kennenlernen (eichhoernchen und eidechsen), gott sei dank blieb uns die angedrohte bekanntschaft mit skorpionen und schlangen erspart.
nachdem wir das zelt aufgestellt hatten, fing es auch gleich wieder an zu gewittern. man konnte naemlich im canyon gebiet die uhr danach stellen, um sieben uhr abends erhellten riesige blitze den himmel.
der campingplatz war uebrigens luxus pur, zwei plumpsklos und eine wasserstelle . aber wir fuehlten uns wohl.
am naechsten morgen ging es dann zum "plateau point", wo wir unsere mittagspause mit diesem grossartigen ausblick (siehe photo 1) verbrachten.
ok, am nachmittag ging es dann wieder bergauf bei 40 grad. naja, wandern konnte man das nicht mehr nennen. steil, steinig, bruetend heiss. es war sehr anstrengend und nun verstanden wir die armen leute die uns am tag zuvor entgegen kamen
aber wir liessen uns nicht entmutigen und stiegen mit unseren gut 10kg gepaeck (jeder) ca fuenf stunden hoch.
als wir dann endlich oben ankamen, fragten uns einige touristen, woher wir denn wohl kaemen. nachdem wir geantwortet haben, bekamen wir von ca 20 leuten applaus. das tat gut