Sandra und Daniel in Mittelamerika

Reisezeit: Januar - März 2009  |  von Klaus Kleber

Rincon de la Vieja N.P.

Wir legten einen Stop in Liberia ein und suchten uns eine Unterkunft, Ziel war der Nationalpark rund um den noch aktiven Vulkan Rincon de la Vieja in der Region Guanacaste.

Öffentliche Verkehrsmittel fahren dort nicht hin, wir buchten einen Touri Transporter für happige 20 $ p.P. für den nächsten Morgen.

Es ging um 7.00 Uhr los, mit reichlich Proviant und Wasser im Gepäck, erreichten wir den Parkeingang gegen 8.00.
Wir wurden von heftigen Stürmböen und Nieselregen empfangen die uns kurz zögern ließen überhaupt auszusteigen. Ein paar der Touris fuhren zurück, wir blieben.
Zum Glück, dieser Park war ein weiteres Highlight.

Es gibt verschiedene Wanderwege, die Route zum Vulkan war aufgrund des heftigen Windes gesperrt.
Wir gingen einen Rundweg der 3 Km. lang ist, der zunächst an einem Wasserfall (einem der schönsten den wir je gesehen haben) vorbeiführt. Gelegen in einem verwunschenen Wald voller knorriger, schiefgewachsener Bäume mit vielen Felsen und Wurzeln führt der Weg durch und über Bäche und Flüße an verschiedene Stellen mit Vulkanischer Aktivität. Wo die Fumarole anfangen wandelt sich das Bild und der Weg führt eine bizarre etwas kargere Landschaft voller Büsche, Kakteen und Geröll.
Wir sahen Fumarole aus denen Dampf und Schwefel austritt, einen Minivulkan und blubbernde, schmatzende Schlammlöcher.

Breit und satt fällt das Wasser aus ca 15-20 Metern Höhe.

Breit und satt fällt das Wasser aus ca 15-20 Metern Höhe.

Heisse Quelle mit einem touch von faulen Eiern.

Heisse Quelle mit einem touch von faulen Eiern.

Immer wieder steigen Gaswolken auf, die Felsen rundherum sind gelb und rot vom Schwefel.

Immer wieder steigen Gaswolken auf, die Felsen rundherum sind gelb und rot vom Schwefel.

Bizarre Landschaft vor ...

Bizarre Landschaft vor ...

... dem Minivulkan, innen kocht und brodelt es.

... dem Minivulkan, innen kocht und brodelt es.

Blubberndes Schlammloch

Blubberndes Schlammloch

Eine Schwefellagune

Eine Schwefellagune

Ein anderer 4,6 Km. weiter Weg führt zu einem Wasserfall. Erst durch Laubwald, dann karge Steppe über die der Wind heftig fegt. 20 Min. vor dem Ziel, auf einer Bergkuppe, hat man einen Ausblick bis zum Lago de Nicaragua.
Unterwegs sahen wir Weißrüsselbären, Schmetterlinge, einen Waschbär und viele Vögel, darunter einen wilden Truthahn
Der Wasserfall selbst ist etwa 20 Meter hoch und fällt in ein Becken das Blaugetönt ist in dem man bei angenehmerem Wetter schwimmen kann.

Ein Baum im Griff der Würgefeige, innen der Wirt, außen die verholzten Lianen.

Ein Baum im Griff der Würgefeige, innen der Wirt, außen die verholzten Lianen.

Eine Art Grille (vom Mars glaube ich)

Eine Art Grille (vom Mars glaube ich)

Ein schöner Schmetterling

Ein schöner Schmetterling

© Klaus Kleber, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Costa Rica, Panama, Süd Nicaragua... Ab dem 20 Januar reisen wir zu dritt in Costa Rica weiter, da kommt Sandras Schwester Sabrina für 3 Wochen hinzu
Details:
Aufbruch: 01.01.2009
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 18.03.2009
Reiseziele: Costa Rica
Panama
Nicaragua
Der Autor
 
Klaus Kleber berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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