Sandra und Daniel in Mittelamerika

Reisezeit: Januar - März 2009  |  von Klaus Kleber

Boquete

Boquete hat viel zu bieten, besonders Berge und Kaffee, von (hochwertigen und sogar preisgekröhnten) Bohnen bis zum (guten) fertigen Cappucchino (was wir in Mittelamerika nicht wirklich oft hatten), alles hier zu haben...

Wir machten eine sehr interessante Besichtigung der Fabrik von Café Ruiz (die u.a. auch an Jakobs liefert).
Dort wurden uns die 17 Stufen erklärt, vom pflücken per Hand bis hin zur gemahlenen Bohne welche bei uns gebrüht wird, wie man Qualitäten unterscheidet, woher das Coffein in der Cola kommt und vieles mehr.

Mit geübtem Blick, nach der Schulung, überwache ich die Produktion...

Mit geübtem Blick, nach der Schulung, überwache ich die Produktion...

Am Nachmittag dann machten wir uns auf die Suche nach den Bohnen...

Immer den Fluß entlang

Immer den Fluß entlang

durch die Schlucht der Affen (Die heisst wirklich so)

durch die Schlucht der Affen (Die heisst wirklich so)

Felswände hoch

Felswände hoch

und Wasserfälle hinab

und Wasserfälle hinab

Und dann fanden wir sie endlich, rote gut gereifte Kaffeebohnen

Und dann fanden wir sie endlich, rote gut gereifte Kaffeebohnen

In Wirklichkeit wollten wir den berühmten "Sendero de los Quetztales" bewandern, dieser war aber auf Tage gesperrt. Verwüstet durch die selben Unwetter die auch in San Gerardo gewütet hatten. So machten verschieden Erdrutsche diesen Wanderweg unpassierbar, ebenso war der inaktive Vulkan Barú aufgrund starker Winde nicht zu besteigen. Also schauten wir uns Nachmittags die Umgebung an.

Am nächsten Tag besuchten wir die heißen Quellen im benachbarten Caldera, wo wir zuerst ein heißes Bad nahmen und uns dann im eiskalten Fluß hinterher abkühlten...

Vom Bus zu den Quellen sind es noch gute 30-40 Min. Fussmarsch, der gute Herr nahm uns zum Glück ein gutes Stück mit bei glühender Mittagshitze

Vom Bus zu den Quellen sind es noch gute 30-40 Min. Fussmarsch, der gute Herr nahm uns zum Glück ein gutes Stück mit bei glühender Mittagshitze

Bei 40° machts in den heissen Quellen nicht wirklich Spass, dafür war die Abkühlung danach um so schöner....

Bei 40° machts in den heissen Quellen nicht wirklich Spass, dafür war die Abkühlung danach um so schöner....

Am Nachmittag dann eine Auffangstation für Wildtiere die verletzt oder in gefangenschaft waren und aufgepeppelt werden müssen um später, wenn es denn möglich ist, wieder ausgesetzt zu werden.
Paradise Gardens ist eine sehr schöne Anlage in der wir Wildkatzen, verschiedene Vogelarten, Affen, ein winziges Nasenbär junges, 3 junge Eulen, Faultiere und vieles mehr gesehen haben, und sogar mit in Berührung gekommen sind, so durften wir unter anderem in den Käfig mit den Kapuzineräffchen, die wild auf mir rumsprangen und Sandra sogar gebissen haben...

Die Otzelots Chica und Amador

Die Otzelots Chica und Amador

Der schaut so Böse wie er auch beissen kann

Der schaut so Böse wie er auch beissen kann

2 Tukanse

2 Tukanse

Ein Kapuzineraffe

Ein Kapuzineraffe

Ein Babynasenbär...

Ein Babynasenbär...

...und ein 9 Monate junges Faultier

...und ein 9 Monate junges Faultier

© Klaus Kleber, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Costa Rica, Panama, Süd Nicaragua... Ab dem 20 Januar reisen wir zu dritt in Costa Rica weiter, da kommt Sandras Schwester Sabrina für 3 Wochen hinzu
Details:
Aufbruch: 01.01.2009
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 18.03.2009
Reiseziele: Costa Rica
Panama
Nicaragua
Der Autor
 
Klaus Kleber berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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