Über Indien zu den hohen Bergen in Nepal und zurück!

Reisezeit: März - August 2009  |  von Jan Schäfer

Bungeejump im Last Resort

Ich musste dieses Kapitel unbedingt schon heute schreiben (und vor dem Chitwan Nationalpark, aber der kommt auch noch, versprochen), denn es war einer der krassesten und schoensten Tage in meinem Leben. Nurmal so vorne weg...

Also, als ich im Reisefuehrer gelesen habe, dass man in Nepal Bungee springen kann, dachte ich mir: jo, ganz nett...
Als ich dann auf Prospekten gesehen hatte, wo das ist, wie tief die Schucht ist und wie billig das ist, da dachte ich mir: Da MUSST du hin!

Gesagt, getan. Am vorletzten Tag, den ich noch mit meinen Eltern in Kathmandu hatte, habe ich den Tagesausflug fuer 6700 Rupies gebucht (also 67 Euro, enthaelt die Anreise und Abreise, 1 Sprung und ein Lunch).
Ab dem Zeitpunkt war ich schon aufgeregt. Wie ein Kind 3 Tage vor Weihnachten (endlich wieder mal dieses Gefuehl zu haben, war es schon fast wert).

Und dann war der grosse Tag gekommen!
Aufstehen um funef, Sachen packen (habe nur Kamera, was zu essen und Wasser mitgenommen und den Rest im Hotel gebunkert) und raus auf die Strasse. Um diese Uhrzeit ist der Moloch vermutlich am ruhigsten. Nur wenige Frauen kehren den Dreck des letzten Tages von den Strassen.

Wir trafen uns alle vor dem Tourist Office wir alle gebucht hatten. Hier habe ich schon die Gruppe aus 2 Englaendern (die kamen aus Suedwest England und ich konnte sie aufgrund ihres extremen "Akzents" wirklich kaum verstehen. Ich hab dann immer nur gelacht und die auch... haben uns auch so super "verstanden") 1 Amerikanerin, 1 Kanadierin und 1 Australierin kennen gelernt. Wir sollten ne Menge Spass haben.

Dann gings um sechs zum Touristenbus. Wir alle waren noch etwas muede und somit war die Hinfahrt nichts spektakulaeres.
Doch als wir endlich aus dem stinkenden Kathmandutal haerauswaren, fanden wir uns in einem wunderschoenen Flusstal wieder.

Und los geht's

Und los geht's

Ein toller Fluss mit weissem, feinen Sand

Ein toller Fluss mit weissem, feinen Sand

Und nach 3 Stunden fahrt (mit kurzer Teepause) waren wir auch schon in dem richtigen Tal und konnten einen ersten Blick auf die Bruecke erhaschen. Ja und dann steht man da...
"Schon ganz schoen hoch die Bruecke"

und wenn man dann ueber sie laueft, um auf die andere Seite zu gelangen (wo sich das Last Resort befindet) denkt man sich: "Der Blick nach vorne ins Tal ist ja ganz schoen aber der Blick direkt nach unten ist ja auch ganz schoen ..... TIEF!

Auf einer der typischen Nepalitoiletten (darueber muss ich bei Allgemeines auch noch mal ein Kapitel schreiben), habe ich diese beiden suessen Geschwister kennen gelernt. Sie wollten unbedingt fotographiert werde. Ich will naemlich nicht so ein Tourist sein, der staendig die Leute fotographiert, weil ich mir vorstellen kann, das es sie irgendwann bestimmt nervt, staendig von jedem Touristen fotographiert zu werden. Aber die die es wollen, fotographiere ich gerne

er konnte sogar schon "Bunjee, bunjee" sagen!

er konnte sogar schon "Bunjee, bunjee" sagen!

Die war echt suess

Die war echt suess

Und hier solls runter gehen?

Und hier solls runter gehen?

Naja erstmal gings ja nur auf die andere Seite, wobei es sich Manche bei diesem Weg schon wieder fast anders ueberlegten, ich war mir auch nicht mehr ganz sicher...
Dann gab es einen grossen Sitzkreis und alle wurden gewogen und das Gewicht auf die Hand geschrieben (Ja Maedels, ein weiterer Grund es sich genau zu ueberlegen ). Das Gewicht bestimmt die Sprungreihenfolge (die Schweren zuerst usw.)

Wiegen und warten

Wiegen und warten

Danach kam der Jumpmaster und hat uns die Sprungpositionen gezeigt. Fuer den Bunjeejump wie ein Koepper (Cliff, aus der Werbung) von einem Schwimmbadsprungbrett mit ausgebreiteten Armen nach vorne Springen und fuer den Canyon Swing (erklaere ich noch) einfach wie bei einer Schaukel sich sitzend fallen lassen oder einfach von der Platform rennen.

Danach wurden wir in 2 Sprunggruppen aufgeteilt, ich war in der letzten. Somit hatten wir Gelegenheit uns das Ganze von einem Viewing Point aus anzugucken. Leider konnte man von hier nur das obere Drittel der Schlucht sehen. Es gab noch einen viel besseren Aussichtspunkt unterhalb von unserem, aber auf diesen durfte man aus Sicherheitsgruenden (die Gelaenderreste waren noch zu sehen) nicht drauf. Denn von dort aus konnte man ja viel zu gute Bilder machen! Die muessen hier mal irgendeinen (verda...ten) BWL Studenten gehabt haben, denn alles war auf super Komerz ausgerichtet! z.B. die Sache mit den Fotos. Alle Stellen wo man gut Bilder machen konnte, waren waerend den Spruengen nicht zugaenglich, oder man durfte keine Kamera mitnehmen (geschickt eingefaedelt, wenn man sein Video unter die Leute bringen will) des weiteren, war der vierte Sprung umsonst. Die meisten hier machen 2 Spruenge (Bunjee und Canyon Swing) und dann ist die Verlockung recht gross nur mit einem weiteren Sprung noch einen Weiteren kostenlos zu machen. Und fuer jedes Video was man wollte, musst man nochmal extra latzen (18 Euro fuers erste und weiter 10 Euro fuer jedes weitere, "Aber es gibt ja noch n T-Shirt (Werbung) dabei". Schade das die westliche Geschaeftskultur schon hier angekommen ist.

Naja.. Hier mal ein Paar Sprungszenen von anderen Springern

Bitte liebe Leute, Nicht so! Das macht dann auch nicht so viel Spass, weil man dann unten ziemlich durchgeschuettelt wird

Bitte liebe Leute, Nicht so! Das macht dann auch nicht so viel Spass, weil man dann unten ziemlich durchgeschuettelt wird

So ist es super!

So ist es super!

Und dann nach fast 3 Stunden Wartezeit war endlich unsere Gruppe an der Reihe (ob ihrs glaubt oder nicht, ich habe gerade schon wieder Herzklopfen, nur beim darueber Schreiben, bekommen, krass oder )

Und dann steht man da wie eine nervoese Huehnerherde vor der Schlachtung in diesem Drahtkaefig (Bruecke). Aber, wie das so oft in Extremsituationen bei mir ist, irgendwie bekam ich richtig gute Laune und wurde innerlich sehr ruhig, auch wenn mein Puls bei 100 war. Denn ich war auch schon der 4 Jumper (die anderen werden, passenderweise "Swinger" gennannt), da ich nur 67 Kilos auf den Rippen hatte (Komisch ich futter hier wie ein Ochse und nehme wieder nicht zu, ich bin wirklich fest davon ueberzeugt, dass ich nicht zunehmen kann, egal wieviel ich esse. Hoert sich jetzt fuer mache bestimmt toll an, aber wenn man immer duenn ist, ist das auch nicht so super. Koennte n bissi mehr sein...)

Naja, dann bekommt man erstmal ein Brustgeschirr (nur fuer den Notfall) und die Beinschlingen angeschnallt. Die Beinschlingen sind wirklich super fest und ich war mir sicher, dass ich es ueberleben wuerde (wenn das Seil nicht reisst). Und dann steht man auch schon auf der Plattform und wir von hinten gleichzeitig festgehalten und auf den Abgrund vorgedrueckt. Und dann hat man Angst, richtig geile Angst!

Das tolle am Adrenalin ist ja, dass man sich super lebendig vorkommt, und dass man die Erlebnisse unter dem Einfluss dieser hauseigenen Droge nie mehr vergisst.

Naja und dann packt man das letzte Restchen Mut zusammen, dass einem der Hirnstamm (tu es nicht!) laesst, Atmet tief durch, blickt nach vorne (nicht nach unten!) und springt einfach...

Ich weiss, schon wieder unscharf.
Ich weiss auch nicht woran es liegt. Ich druecke den Leuten (Dieses Mal war es sogar eine nette Portugiesin, die selber ne Spiegelreflex hatte) meine Kamera mit allen Einstellungen in die Hand, so dass man eigentlich nichts falsch machen kann. Trotzdem klappt es nie... Aber ist mir echt langsam egal

Ich weiss, schon wieder unscharf.
Ich weiss auch nicht woran es liegt. Ich druecke den Leuten (Dieses Mal war es sogar eine nette Portugiesin, die selber ne Spiegelreflex hatte) meine Kamera mit allen Einstellungen in die Hand, so dass man eigentlich nichts falsch machen kann. Trotzdem klappt es nie... Aber ist mir echt langsam egal

Tja wie soll man das beschreiben...
Die erste Sekunde ist wie im Schwimmbad vom 5 Meterturm also ganz normal, schoen, toll...
Aber die 2 Sekunge laesst alle Sinne explodieren. Die Geschwindikeit steigt so schnell an (v=a*t gell!) und mir kam es so vor, als erlebte ich zum ersten Mal die gesamte Wucht der Erdanziehungskraft (eigentlich ne Tolle Sache, dass wir so was hier haben, oder )

Die Ohren werden vom Windrauschen (etwa, wenn man seinen Kopf auf der Autobahn aus dem Fenster haelt) erfuellt, der Blick traut seinen eigenen Augen kaum ("da kommt lange nichts unter dir, das weisst du gell?"), jeder Muskel bereitet sich auf einen toedlichen Aufschlag vor und die Statocysten (Gleichgewichts und Beschleunigungsorgane im Innenohr) sind am Anschlag! Es ist unbeschreiblich geil! Das Einzige was ich machen konnte war: SCHREIEN!!!!!!! YEAH !!!! (es ist immer noch toll daran zu denken)

Dann nach 3 Sekungen wird man schon wieder langsamer und erfaehrt die wunderbare Wirkung der Bremsverzoegerung und dann geht es auch schon wieder dutzende Meter hoch und wieder runter usw. (das ist dann der geniesser Teil). Ich habe die Haende hinter den Kopf geschlagen und dieses geile Gefuehl genossen, kopfueber in einer wirklich wunderschoenen Schlucht zu haengen. Dabei hatte ich vermutlich ein Grinsen auf den Backen, fuer dass man eigentlich 2 Gesichter gebraucht haette. Ja, Ja schoen wars...

Und nun (es ist der 28.9.09) habe ich es endlich geschafft, das Video hoch zu laden. Also... enjoy: Das Video des Jumps

Dann wird man langsam herunter gelassen und zwei nette Typen halten einem ne Bambusstange entgegen, an der man sich faesthaelt, um auf deiner Liege erstmal den Endorphinrausch auszuschlafen.

Danach habe ich mich mit den Enlaendern auf die Steine am Fluss gesetzt und mir weiter Spruenge angeguckt. Und dabei habe ich den Entschluss gefasst... Nochmal! Und dieses Mal den Canyon Swing. Aber erstmal chillen!

Der Platz unter der Bruecke war wirklich zauberhaft und da man ja keine Kamera mitnehmen durfte (und ich leider keine Zeit mehr hatte mit der Kamera runter und wieder hoch! zu laufen) versuche ich das Ganze hier dann einfach mal bildlich zu beschrieben:

Man sitzt also am Fusse dieses tuerkisblauen, schnell fliessenden Flusses, auf dienem glattgeschliffenen Stein, inmitten einer 160 Meter tiefen und nur 30 Meter breiten Schlucht. Die Haenge sind mir Farnen, duennen Wasserfaellen, die sich wie weisse Traenenbaeche den Berg hinunterschlaengelten, und urig mit Flechten bewachsenen Baeumen bespickt und man kann den bunten Wasservoegeln bei ihren unterhaltsamen Spielchen auf den Steinen im Wasser zugucken. Die langsam einsetzende Abendstimmung spiegelte sich schon leicht in den wohlgeformten Wogen der Stromschnellen wieder, als ich mich dann doch langsam auf machte, den 180 Meter hohen Berg zu erklimmen. Dabei kahm man an den wunderschoensten Wasserfaellen vorbei, die ich bisher auf dieser Reise hatte. Zwar habe ich mich schon etwas abgef...t die Kamera nicht dabei zu haben, aber ich hoffe diese (wenn auch teils etwas schmalzige...sorry, musste mal sein ) Schilderung, ist so gut (wenn nicht besser) als jedes Bild, das ich haette machen koennen.

Tja und so hoch wie man am Boden der Schlucht doch war, so weit unten ist man wieder, wenn man oben angekommen ist. Und dann ueberlegt man es sich nochmal mit dem 2ten Sprung. Stufen, Springen, Stufen, Springen... (Der Sprung, oder besser der Swing, hat gewonnen)
Aber bitte liebe Last Resort company, baut einen Lift! (Fuer das Geschirr haben sie einen) Dann kann man das Endorphin laenger geniessen!

Auf dem Weg nach oben, kommt man an einem gemuetlichen Doerfchen vorbei, wo sich die Boecke noch persoenlich guten Abend sagen

Und peng!

Und peng!

Diese Leute leben in so einem schoenen Land

Diese Leute leben in so einem schoenen Land

Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde dann auch direkt der Swing bebucht und es ging dann auch schon direkt wieder auf die Bruecke und ich kam auch sofort dran. Das ist mal Service!

Man gekommt dieses Mal aber nur ein gut sitzendes Brust und Oberschenkelgeschirr an. Etwa in Bauchnabelhoehe wird das Seil (kein Bunjee, ein normales Bergsteigerseil!) festgemacht an dem man sich mit beiden Haenden festhaelt und dann steht man wieder auf der Platform. Man geht bis zur Kante und huepft einfach etwas nach forne, mit den Fuessen zuerst.

Tja, wie soll man dass nun wieder beschreiben...
Stellt euch vor, ihr seid Tarzan und schwingt euch gerade durch den Urwald. Ihr packt euch gerade also eine neue Liane... (dabei frage ich mich, wie macht Tazan die Lianen eigentlich immer los? Denn die sind an beiden Enden fest im Boden, oder auf dem Baum verankert. Mir einer Machete? Aber Tarzan hat nie eine dabei. Hmm..)
Ihr habt also gerade eine neue Liane in einem Habs durchgebissen und lasst die alte Liane los. Jetzt merkt Tarzan auf einmal, dass die Liane nicht richtig im Baum oben fest ist, und erstmal 20 Meter nachgibt! WOOOOOHHHH! Und man faellt ersmal 50 Meter tief nach unten, bekommt einen heiden Speed drauf, und wird dann sanft von dem Schwingseil, aeh sorry, Liane aufgefangen und schwingt wie auf einer ueberdimensionierten Riesenmegaschaukel durch den Urwald.
Dann schwingt man ein bisschen hin und her (wieder der pure Genussmoment, "so eine Schaukel will ich auch in meinem Vorgarten!") und dann hangelt man sich an einem Seil wieder ans Ufer.

Und nun kommt die unvermeidliche Frage: "Was is bessa?"
Tja, ich finde man kann sie gar nicht so vergleichen. Da der Bunjeejump Kopfueber ist, empfand ich ihn als Extremer, deswegen wuerde ich Unendschlossenen zuerst den Conyon Swing empfehlen. Der Canyon Swing ist auch heftig und super geil, aber mir hat das Bunjee etwas mehr zugesagt, aber wie gesagt, es ist schwierig zu sagen was besser ist. Beides Geil, beides unterschiedlich.

Danach gings endlich essen! Ich hatte seit ueber 13! Stunden nichts mehr zu beissen gehabt. Dann konnte man sich auf einem Fernseher die Spruenge angucken. Ich habe ungesehen meinen Bungeesprung auf DVD gekauft, aber nicht den Canyon Swing, weil mir der Komerz dann doch irgendwann zu viel wurde. (Und der Typ wollt mich wieder belabern, Alter war der aufdringlich, aber gerade deswegen kaufe ich mir ihn nicht!)

Ich werde noch heute abend versuchen, das Video bei Facebook online zu stellen. Hoffentlich klappts! Ich werd dann hier noch nen Link posten.

Und dann gings auch schon direkt wieder Heim. Mit der ganzen netten Truppe gings diesesmal auf das Dach des Busses

und wir "genossen" die holprige, Schlaglochfahrt auf den gequemen Stahlrohren des Busdaches.
Alle bei bester Laune (jedes Schlagloch war lustig und die Fahrt an sich fast so spannend wie ein Bunjeejump, naja aber nur fast) fuhren wir durch eine traumhafte Landschaft ,dem Sonnenuntergang entgegen, sicher nach Hause.
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Denkste! Nach 1 Stunde fahrt (und ich hab noch vorher gefragt, ob es schon mal jemand erlebt hat in Nepal) Reifenschaden (eine halbe Stunde Zwangspause) und Federbruch (Spiral). Aber die Nepali sind wirklich fix im reparieren. Bei dem Ersatzrad auf dem Dach wurde kurzerhand mal die Innenfelge zertruemmert, um an den Schlauch zu kommen und dann wurde dieser irgendwie aufgepunmpt und in den alten Reifen reingestopft. (irgendwie so, habs nicht genau mitbekommen, ich war gerade mit zaehlen uben auf Nepali beschaeftigt... ek, do, tiin, chaar, paanch...)

Martin (Daenemark) beim Aufsteigen auf das Busdach

Martin (Daenemark) beim Aufsteigen auf das Busdach

Einfach zermatschen!

Einfach zermatschen!

Dann haben wir uns wieder ins stickige Innnere des Busses gesetzt und haben versucht etwas Ruhe zu finden, da wir alle sehr knuelle waren. Doch auch hier gabs mal wieder genug 0 G-Phasen (Megaschlagloch! oder Bodenwelle uebersehen) um keinen Schlaf finden zu koennen.

In Kathmandu sind wir dann zum kroenenden Abschluss nochmal richtig dick essen gegangen. Das Restaurant wuerde ich wirklich als Italiener bezeichnen, da die Pizzen knusperduenn und richtig lecker waren (die mit Abstand besten auf der gesamten Reise). Und die Pfeffermeuhle, mit der man extra Pfeffer auf die Pizza gestreut gekommt, hatte etwa die greosse einer mittleren Panzerfaust.

Endlich mal richtige Pizza

Endlich mal richtige Pizza

Nach 1 Bier, genug essen und diesem krassen Tag im Ruecken, bin ich totmuede in mein Bettchen in meinem fensterlosen (fensterlos heisst aber auch, kaum Laerm und keine Muecken!) Einzelzimmer gefallen und schlief wie ein Baby an seinem ersten Tag auf der Erde, naemlich tief und kurz. Um 6 war ich schon wieder wach...

Das unvermeindliche Fazit:
Auch wenn mich Alles in Allem 100 Euro gekostet hat, kann ich es nur empfehlen, da man sich wie ein Kind vor der Beschaerung auf jeden Teil des Tages freut und man unvergessliche Erinnerungen hat. Ausserdem sollte es auch mal Tage geben, an dem man nicht jeden Rupie 3 Mal umdreht (so wie ich es manchmal aus Prinzip mache, da man als Tourist ansonsten hier die Preise ruiniert)

Yeahaa! Warum bin ich so froehlich, so froehlich, so froehlich...

Was ein Tag!

Was ein Tag!

© Jan Schäfer, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Fotospielplatz der Welt, ich komme! 3 Wochen Indien dann 3 Wochen Nepal anschließend 3 Monate arbeiten in einem Kinderdorf (Pokhara). Dabei hoffe ich auf viele interessante Orte, Personen und Situationen zu treffen.
Details:
Aufbruch: 14.03.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.08.2009
Reiseziele: Indien
Nepal
Chitwan Nationalpark
Der Autor
 
Jan Schäfer berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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