Mit Rucksack und Osti durch India

In der Frueh verliessen wir unsere "Notunterkunft" und machten uns auf die Suche nach einer schoeneren und fensterreicheren Herberge. Schliesslich kehrten wir in das, von zwei besonders witzigen Gebruedern gefuehrtes Hostel "Princess Inn" ein. Dann fruehstueckten wir fuerstlich in einem modernen Cafe das sauberes, in sterile Glasflaschen abgefuelltes Wasser uund Vollkorntoast (!) servierte! Juhuu! Bei diesem Angebot natuerlich nur Touristen drin.
Nach der anstrengenden Reise gestern und der Enttaeuschung in Sultan Bathery, war Fort Cochin mit dem Meer, den Fischernetzen, den bunten Staenden und vor allem dem kaum vorhandenen Verkehr (!!) wieder wirklich eine Erhohlung fuer uns. (Trotz der beaengstigenden Wolke von Moskitos, die sich nachts in den Strassen aufhielt.)

Die Ruth shoppte mal wieder ein bisschen, waehrend ich mich mal wieder nicht entscheiden konnte und nach ein bisschen Sightseeing gingen wir so teuer und dickste Essen, wie bisher noch garnet in India.

Unsere Hotelgebrueder waren sehr offen und nett, aber manchmal moechte man halt auch einfach seine Ruh' haben und nicht jedesmal bei Kommen und Verlassen der Pension in ein Gespraech verwickelt werden. Aber ich glaube, wir haben einen ganz guten Mittelweg gefunden.
Auch wenn sie mich fuer diese Behauptung schlagen wird, aber ich glaube, besonders Ruth hat mal wieder ein indisches Maennerherz im Sturm erobert.