Aller guten Dinge sind drei! Wieder in Vietnam und Kambodscha 2010

Reisezeit: September / Oktober 2010  |  von Volker Pavel

Kambodscha, 11.10.2010 - 22.10.2010: Siem Reap, 15.10.2010-22.10.2010

Von Kratie bis nach Siem Reap muss ich leider mit dem Bus fahren, weil es keine andere Moeglichkeit gibt. Dazu kommt einmal umsteigen in Suong in der Naehe von Kompong Cham. Die Fahrt dauert etwa 11 Stunden in ziemich heruntergekommenen Bussen Der Busfahrer ist hier der absolute King! Die Klimaanlage kann an den Sitzplaetzen nicht reguliert werden und alle Fahrgaeste bekommen mal so richtig gezeigt, was Winter bedeuten koennte. Beschweren ist von vornherein zwecklos, so sagt es mir jedenfalls gleich ein Kambodschaner und man sieht es dem Fahrer an, dass er sich koeniglich amuesiert.
Gebremst wird uebrigens fast nur fuer Tiere wie Hunde, Wasserbueffel oder auch Gefluegel, die voellig hemmungslos auf der Strasse schlafen.
Fuer Menschen muss die Hupe ausreichen, vom Gas gehen ist da nicht drin!
Am fruehen Abend laufen wir in Siem Reap ein, dass von den vielen Regenfaellen, die hier zur Zeit wegen eines Sturmtiefs in China nieder gehen, in einigen Teilen ueberschwemmt ist.
Der Bushof ist eine Insel und anstatt uns davor auf der Strasse ab zu setzen, faehrt der Koenig aller Busfahrer natuerlich auf den Hof.
Die Fahrgaeste muessen alle mit Gepaeck durch das etwa 70 cm tiefe Wasser waten, um ein Tuk-Tuk zu ergattern.

Dafuer ist das Guesthouse, in dem ich vorab schon ein Zimmer gebucht habe, richtig Spitze.
Ein junges deutsches Paar betreibt es seit ca. einem Jahr, es richtig gemuetlich und alles ist tip-top in Schuss! Hier bekommt man auch viel Hilfe zu allen Fragen rund um Siem Reap und den Tempel Bezirk. Tanja und Frank sind rund um die Uhr da und kuemmern sich um alles sehr persoenlich, sie haben fuer ihre Gaeste auch extra Tuk-Tuk Fahrer zur Verfuegung, die sehr zuverlaessig und freundlich sind und einem bei allen Touren rund um die Tempel oder ins Hinterland viele gute Tipps geben und auch viel zu erzaehlen haben.

Wer in Siem Reap uebernachten will, findet hier im
Bayon-Garden-Guesthouse eine schoene und preiswerte Unterkunft, in der es noch dazu ein leckeres Fruehstueck gibt.
Soviel Werbung als kleines Dankeschoen muss einfach sein!

Noch einen Satz zum Thema Tankstellen hier in Kambodscha.
Der Liter Sprit kostet hier ca. 1 Dollar, was fuer Suedostasien nicht gerade billig ist.
Technisch bewegen sich die Tankstellen auf drei verschiedenen Niveaus.
1. Whisky oder Sprit???
2. Sprit aus dem Fass
3. Science Fiction
Die dritte Form kennen wir alle aus Europa und was die beiden anderen bedeuten, koennt ihr auf den Bildern sehen.

Klein, fein und gemuetlich, das Bayon-Garden-Guesthouse

Klein, fein und gemuetlich, das Bayon-Garden-Guesthouse

Hauptstrasse am Old Market in Siem Reap

Hauptstrasse am Old Market in Siem Reap

Das Wasser steht ueberall in der Stadt

Das Wasser steht ueberall in der Stadt

Schwimmen oder fliegen???

Schwimmen oder fliegen???

Johnny Walker oder Sprit??? Eine andere Art Tankstelle.

Johnny Walker oder Sprit??? Eine andere Art Tankstelle.

Besonders der Tankwart geniesst an der Fasstankstelle das Leben...

Besonders der Tankwart geniesst an der Fasstankstelle das Leben...

© Volker Pavel, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Aller guten Dinge sind drei: "Wenn du einmal dort warst, läßt es dich nie mehr los!" So oder ähnlich hat das mal ein guter Kollege zu mir gesagt...und recht behalten! Bei meiner dritten Tour nach Südostasien bleibe ich in Nordvietnam und will mir Sapa ansehen. Im Anschluß geht es nach Kambodscha von Phnom Penh über Kompong Cham nach Kratie zu den Flussdelphinen. Bevor ich zurück Hanoi fliege, bleibe ich noch eine Woche in Siem Reap, Angkor und auf dem Tonle Sap.
Details:
Aufbruch: 30.09.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 28.10.2010
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Der Autor
 
Volker Pavel berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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