Hauptsache Kambodscha!

Frühmorgens aufstehen, Frühstücken, Moto sichern, zum Busbahnhof gebracht werden (der übrigens neu ist in Sihanoukville, vorher gingen ja alle Busse bis zum Markt), auf den Bus warten und dabei Menschen beobachten....

Heute ging es weiter nach Koh Kong an der kambodschanisch-thailändischen Grenze. Vorbei am frisch eröffneten Miniflughafen von Sihanoukville schafften wir es immerin in knapp zwei Stunden bis Srey Ambel. Vor der Brücke hatte der Busfahrer Hunger, die Motoren waren heiß, also gabs für uns alle eine Pause. Dank der vier neuen Brücken dauert die Fahrt nach Koh Kong auch nur noch sechs Stunden statt früher vermutlich 20.

So gegen 14 Uhr lief unser Bus dann in Koh Kong in der Bus Station ein. Einige Farangs waren sehr verwirrt, ob sie denn nun aussteigen sollten oder nicht, denn der Bus fuhr noch weiter bis direkt an der Grenze. Wir wollten aber noch ein wenig in Kambodscha bleiben und lernten draussen unseren Begleiter der nächsten beiden Tage kennen: Motofahrer Mara.

Wir checkten im Blue Moon ein und erkunden erstmal die Umgebung. Koh Kong ist wirklich etwa so, wie man Städte aus alten Western kennt. Es gibt genau zwei oder vielleicht drei geteerte Straßen, der Rest ist staubbedeckt und rot. Die Läden schließen gegen 20 Uhr, die Köche machen Feierabend, die letzten Restaurants außer in den Hotels machen um 22 Uhr dicht. Ebenso unser Supermarkt. Nen 7-11 gibts nicht, dafür haben wir Wi-Fi, wieder mal. Ganz Kambodscha hat Wi-Fi glaube ich.