Thailand 2014

Reisezeit: Dezember 2014 - Januar 2015  |  von Ines Vonlanthen

Nai Yang Beach

Just arrived via Bangkok in Phuket

Just arrived via Bangkok in Phuket

Die ersten Tage verbringen wir am Nai Yang Beach.
Da ich schon viele Jahre in diesem Hotel Gast bin, erhalten wir auf unser gebuchtes Zimmer ein doppeltes Upgrade. Wir sind vom Zimmer, wie auch von seiner Lage begeistert. Dazu kommt, dass wir es trotz frühem Morgen sofort beziehen können.

immer wieder schön

immer wieder schön

persönliche Begrüssung vom Hotelmanagement

persönliche Begrüssung vom Hotelmanagement

Nach dem Auspacken schlendern wir Richtung Strand. Wow hier hat sich aber viel verändert! All die guten und hübschen Strandbeizli und die gemütliche Bar sind verschwunden. Das ist aber schade.

"Mein" Nai Yang Beach - schön wieder hier zu sein!

"Mein" Nai Yang Beach - schön wieder hier zu sein!

Zum Glück gibt's das See Beach Restaurant noch. Früher geführt von Nok and Rai. Heute macht dies Rai alleine.
Wir versprechen ihr, am Abend zum Essen zu kommen. Dann geht's zum Strand. Zuerst genehmigen wir uns ein Glas Weisswein. Es ist ja mittlerweile fast Mittag geworden.
Jetzt hält uns nichts mehr - wir wollen unbedingt ins Meer.
Wow ist das warm. Wir fühlen uns wie in einer riesigen Badewanne. Es ist herrlich und wir lassen uns von den leichten Wellen hin und her schaukeln.
Danach geht's nach hinten zum Pool wo wir wegen unserem Jetlag etwas dösen. Irgendwann weiss ich, dass das nicht reicht und so verabschiede ich mich ins Zimmer.
Nach einer guten Stunde fühle ich mich wieder fit genug um mit Jutta einen Erkundungsrundgang zu machen.
Im Sea Beach Restaurant bleiben wir hängen, trinken ein Glas Wein und geniessen es einfach hier sein zu können.
Rai lädt uns ein, am Morgen mit Ihr zum Tempel zu kommen.

Soooo fein!
Greencurry mit Huhn und Rindfleisch gebraten an Knoblauch und Pfeffer
dazu Gemüse an Oystersauce

Soooo fein!
Greencurry mit Huhn und Rindfleisch gebraten an Knoblauch und Pfeffer
dazu Gemüse an Oystersauce

spektakulärer Abend am Beach

spektakulärer Abend am Beach

Die neue Aussicht vom Sea Beach Restaurant

Die neue Aussicht vom Sea Beach Restaurant

Und plötzlich steht Nok vor mir! Super ich freue mich - damit hätte ich nicht gerechnet. Wir freuen uns über das Wiedersehen. Da Rai nicht so begeistert ist, gehe ich mit Nok einen Moment an die Bar um mit ihm zu plaudern. Jutta bleibt bei Rai. So scheinen alle zufrieden zu sein.
Irgendwie hilft Nok im Restaurant mit - hält sich aber total im Hintergrund. Genauso spontan wie er aufgetaucht ist, verschwindet er dann leider auch wieder von der Bildfläche.
Ich habs nicht mal geschafft ein Foto von ihm zu machen. Schade.


Nach einer kurzen aber erholsamen Nacht standen wir um sechs Uhr morgens auf, damit wir pünktlich bei Rai eintreffen. Gar nicht so einfach, wenn man(n) bedenkt, dass sich zwei Frauen das Bad teilen. Geht jedoch ganz easy. Ines kaum im Bad ist sie auch schon wieder fertig. Schwupp schon sind die Haare geföhnt und ich kann schlaftrunken unter die Dusche watscheln. Zum Glück hatte ich schon einen Nescafé intus und so fand ich auch die Dusche. Frau wollte schliesslich rein vor den Mönch treten
Um sieben pünktlich wie die Schweizer Bundesbahnen stehen wir auch schon vor Miss' Rais Sea Beach Restaurant. Rai fährt uns mit ihrem Auto zum Tempel. Zuerst kaufen wir für die Mönche Essen ein. Natürlich darf ein Bund Blumen nicht fehlen. Wichtig ist, dass jedem Essensäcklein 20 Bath dazugegeben werden. Kaum haben wir das Gekaufte in der Hand, steht schon ein Mönch vor uns. Wir ziehen unsere Schuhe aus und machen in Demut mit unseren Händen den "Wai" und reichen ihm unsere Geschenke. Danach durften wir uns niederknien, damit er uns segnet. Nach diesem Ritual gehen wir zum Tempel wo Rai für uns Räucherstäbchen abzählt, welche wir dann nach dem Gebet vor Buddha in drei unterschiedliche Gefässe stecken. Das ganze Ritual ist sehr still und feierlich, ich fühle eine grosse Ruhe und Dankbarkeit in mir. Es ist schön, dass Rai uns dieses sehr spezielle und eindrückliche Ritual gezeigt hat. Ich bin sehr berührt von der Gutherzigkeit und Freundlichkeit der Menschen hier.
Es ist alles so friedlich und ruhig, es ist einfach schön hier.

Abend im Graceland Resort and SPA

Hier arbeitet Jeaw, meine langjährige Freundin in Thailand. Sie ist bereits seit 9 Jahren in diesem Hotel beschäftigt. Durch ihre Ausdauer, ist sie heute fast die Dienstälteste und geniesst dadurch Vorteile und Respekt von den jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Jeaw und ihre Crew

Jeaw und ihre Crew

Arton fährt uns zum Hotel Graceland am Patong Beach. Es ist ein enorm grossesund auch schönes Hotel. Aber es so gar nicht mein Style, wie ich gerne hier in diesem Land wohnen möchte.
Aber da wir heute nur den Abend hier geniessen, freuen wir uns, hier sein zu können. Kaum fahren wir beim Hotel vor, rennt uns Jeaw entgegen und begrüsst uns mit einer Umarmung.
Als erstes bestellen wir mal eine Flasch Wein. Aber dann möchten wir auch essen. Jeaw und ihr Team erfüllen uns jeden Wunsch. Wir werden so richtig verwöhnt und umsorgt.

Das Graceland mit seiner Bar auf dem Dach - und darüber der Vollmond

Das Graceland mit seiner Bar auf dem Dach - und darüber der Vollmond

Ein Tag mit Kae

Ich bin immer noch früh wach. Jutta schläft noch tief und fest.
Nach dem Duschen setz ich mich raus an den Pool und lass meine Haare in der Sonne trocknen.
Dann mach ich mich bereit fürs Frühstück. Danach bleibt gar nicht mehr so viel Zeit, bis wir von Arton abgeholt werden.
Pünktlich erscheint er und es geht los in Richtung Chalong Bay. Wir fahren zu Kae nach Hause. Da Arton sich kurz vor Ankunft mit Kae telefonisch in Verbindung gesetzt hat, fahren wir ohne Probleme direkt bis vor ihre Haustüre. Ich stürme aus dem Auto um sie endlich wieder in meine Arme schliessen zu können. Ich hab sie wirklich vermisst.
Sie bittet uns in ihre Wohnung. Dort stellt sie und ihre ältere Schwester vor, mit der sie hier zusammen lebt. Die Wohnung ist einfach eingerichtet, aber es ist alles da, was es braucht.
Unterwegs im Auto überreiche ich Kae die Geschenke von ihren Paten Farah und Enea aus der Schweiz.

völlig gespannt packt Kae die Geschenke aus

völlig gespannt packt Kae die Geschenke aus

zusammen lesen wir die Karte von ihren Paten - Kae freut sich riesig!
Sie sagt: I miss Farah and Enea

zusammen lesen wir die Karte von ihren Paten - Kae freut sich riesig!
Sie sagt: I miss Farah and Enea

Nun geht's in Richtung Rawai Beach.
Dort gibt's erst mal Apero - Fruchtsäfte, Kaffee usw.

Saparot pan - Ananas-shake

Saparot pan - Ananas-shake

Später bestellen wir Mittagessen. Hmmm oder wie die Thais sagen Hoomm es riecht und schmeckt ja sooooo gut!
Wir lassen uns Zeit und geniessen den Nachmittag im Halbschatten am Meer.

Nun brechen wir auf zu einem tollen Sea View Point. Wir sind hingerissen von der Aussicht aufs Meer und die Buchten.

toll Kae einen ganzen Tag dabei zu haben

toll Kae einen ganzen Tag dabei zu haben

Big Buddha

Aber wir wollen noch weiter zum "Big Buddha".
Arton ruft uns ins Auto zurück. Und wieder geht's den Berg runter und gleich darauf wieder steil bergauf. Wir befürchten an manchen Stellen, dass wir gleich anschieben müssen, so steil geht's hier bergauf.
Aber das Auto schafft es glücklicherweise doch allein bis ganz nach oben.
Wir steigen aus und begeben uns in Richtung Tempel.

Die Anlage ist riesig und es gibt viel zu sehen, zu kaufen oder zu spenden.
Ein Mönch segnet uns und von Jutta will er ganz genau wissen woher sie kommt - nicht nur aus welchem Land, nein auch aus welcher Stadt. Die ganze Szene berührt und ist irgendwie ergreifend.

Plötzlich öffnet der Himmel seine Schleusen und es giesst wie aus Kübeln. Zum Glück sind wir noch nah beim Tempel und können uns ins Innere retten.

Nach wenigen Minuten ist der Spuck vorbei und einzig die riesigen Pfützen zeugen von dem Wolkenbruch.

Zurück beim Auto wollen wir Kae heimbringen. Doch nun folgt das nächste Naturschauspiel. Die Wolken gehen auseinander und die glühend rote Sonne zeigt sich. Wir stoppen Arton, denn das muss festgehalten werden.

Gleich unterhalb der Stelle an der wir angehalten haben, ist ein Restaurant mit schöner Terrasse. Dort wollen wir etwas trinken gehen.
Der Himmel ist von feuerrot bis tiefschwarz. Draussen auf dem Meer regnet es. Weiter links sehen wir sie Sonne untergehen. Der Anblick ist atemberaubend.
Ich bestelle einen Campari-Orange und Kae einen Wassermelonenshake. Der Kaffe und das Bier der anderen beiden ist beinah schon ausgetrunken, als unsere Drinks kommen. - Das Warten hat sich gelohnt. Die sehen ja Spitze aus! Kae ruft immer wieder WOW - WOW - WOW!

Im Restaurant hat es zwei Affen. Jutta ist begeistert. Erst jetzt fällt mir auf, dass wir beim Tempel keine Affen gesehen haben. Als ich letztes mal hier war, mussten wir fast aufpassen, dass sie uns nichts klauen.
Auf dem Weg zurück ruft Jutta plötzlich "Monkeys" - "Monkeys"! Kae und Arton kommen vor lauten Lachen fast die Tränen - denn auf der Strasse liegen 2 Hunde.

Auf dem Weg zurück zu Kae's home, kommen wir erneut in einen starken Regen. Die Scheibenwischer kommen kaum mit und die Sicht ist sehr eingeschränkt.
Als wir Kae absetzen erfahren wir, dass sie und Bpijanut (Ooi) am Donnerstag bei Arton und Jeaw ebenfalls zum Barbecue eingeladen sind. Wir werden sie also wiedersehen!
Ich freu mich riesig. Vor allem auch auf Ooi. Sie war das Patenkind von Renato. Es ist sehr lange her seit ich sie gesehen habe.

Zurück im Nai Yang packen wir unsere Sachen zusammen und dann geht's nochmals zu Rai. Wir möchten noch etwas essen.
Rai begrüsst uns und wir bekommen trotz später Stunde noch etwas.

Dann gehen wir ins Zimmer und fallen müde in unsere Betten.

© Ines Vonlanthen, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Thailand - ist ja schon fast klar. Wieder gehts nach Thailand ...... wohin ? - wir - Jutta und ich werden berichten. Vielleicht diesmal etwas mehr Fotos und weniger Texte - wir hoffen ihr reist ein wenig mit uns. Ihr seid auch herzlich eingeladen in unser Gästebuch zu schreiben.
Details:
Aufbruch: 04.12.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 03.01.2015
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Ines Vonlanthen berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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