Konnichiwa, Hallo und Buenos Dias

Reisezeit: April - Juni 2008  |  von Stephan G.

Durch die Kupferschlucht nach El Fuerte

Am Mittag des naechsten Tages ging es weiter mit dem Chepe in die Kupferschlucht. Ich buchte wieder zweite Klasse weil es nur halb soviel kostete und Du warst mit den Einheimischen unterwegs. Die Fahrt ist wirklich ein Abenteuer. Die Streckenfuehrung geht ueber viele Bruecken und Tunnel. Teilweise dreht der Zug im Berg drin. Es gibt glaub ich keine schoenere Zugfahrt, ausser natuerlich die Harzbahn, Ha Ha! Die Fahrt dauerte nach El Fuerte fast 8 Stunden, die Speicherkarte meiner Kamera ging langsam zur neige.

Die abenteuerlichste Bahnstrecke!

Die abenteuerlichste Bahnstrecke!

Kupfercanyon (10 mal groesser als der Grand Canyon)

Kupfercanyon (10 mal groesser als der Grand Canyon)

Tarahumas Indianer beim Verkauf am Zug

Tarahumas Indianer beim Verkauf am Zug

Schon wieder ein Tunnel!

Schon wieder ein Tunnel!

Ein Tipp von Philip war die Unterkunft in El Fuerte, die ich auch per Telefon buchte. So kam ich um halbneun in El Fuerte an und wurde von zwei Maennern mit dem Auto abgeholt die mich dann zur Unterkunft fuhren. Ein Hotel (Rio Vista) das wunderschoen gelegen war direkt und in einer Festung mit Blick auf den Fluss. Ein Traum, dass Zimmer war etwas teurer aber gut und sehr sauber mit Klimaanlage. Der Chef zeigte mir das Zimmer und meinte dann genug fuer heute. Das wars!

Schoene Aussicht vom Hotel!

Schoene Aussicht vom Hotel!

So bin gleich noch ein wenig spazieren gegangen. Ich hatte ja Hunger. El Fuerte ist eine Kolonialstadt mit alten Gebaeuden. Auf dem Marktplatz war eine kirchliches Fest und so habe ich mich erst einmal mit einigen aelteren Damen angefreundet, die kaum Englisch sprachen. Es gab lecker essen! Und dann ein Feuerwerk! Und dann flogen Raketen um mich herum und der heilige Christusschein flog wie ein Ufo ueber mich und senkte sich! Das war gefaehrlich! Meine Hose war ein wenig angesenkt. Ich hatte ja den besten Platz. Danach wurde noch getanzt und ich bin dann irgendwann Muede ins Bett gegangen.

Nette Gesellschaft beim Abendessen.

Nette Gesellschaft beim Abendessen.

Ich blieb zwei Tage in El Fuerte und machte noch eine Tour in den Nationalpark um Voegel zu sehen. Unser Guide war sehr informiert und erklaerte viel ueber die Indianerkultur, Pflanzen und Tiere. Wir fuhren mit dem Boot auf dem Rio Fuerte der viel Wasser hatte und dann landeten wir auf der anderen Seite des Flusses fruehmorgens um 6 Uhr! Es gab in El Fuerte viel zu sehen und zu essen und ich war der einzige Auslaender in dem Ort. Am naechsten Tag ging es dann weiter mit dem Bus zur Faehre nach Baja California.

Ausflug auf dem Rio Fuerte

Ausflug auf dem Rio Fuerte

Indianerspuren

Indianerspuren

© Stephan G., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Japan, Neuseeland, Australien und Mexiko!
Details:
Aufbruch: 04.04.2008
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 07.06.2008
Reiseziele: Japan
Neuseeland
Australien
Mexiko
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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