Konnichiwa, Hallo und Buenos Dias

Reisezeit: April - Juni 2008  |  von Stephan G.

Der heilige Berg!

Frueh aufgestanden und ab zum Bus nach Matsumoto.
Das Wetter war schlecht aber ich war ja am Reisen!
Die Busstrecke fuehrte ueber die japanischen Alpen, zum Glueck waren die Passstrassen schon offen. So kam ich in Matsumoto an und habe mein Gepaeck in einem Schliessfach deponiert.
Und dann ging es zur schwarzen Kraehenburg.
Diese Burg ist original erhalten was in Japan nach vielen Erdbeben, Feuern und natuerlich nach dem Zweiten Weltkrieg sehr selten ist. Man konnte ueber kleine steile Treppen bis in die oberste fünfte Etage. So konnte man sich ein Bild machen
wie der Shogun oder Lord von hier regiert hat.
Danach ging es wieder zum Bahnhof wo ich erfahren habe das Kawaguchi wo anders liegt als mein gewuenschter Kawaguchi Ko. So musste ich alles umbuchen und dann stellte sich heraus dass meine Zugverbindung gerade unterbrochen war und ich mit einem anderen Zug fahren musste. Ich musste sogar noch einmal in einen Bus umsteigen. Ohne Sprachkenntnisse alles gemeistert!
Angekommen am Kawaguchi Ko Bahnhof wurde ich abgeholt. Das Hostel ist sehr sauber wie alles hier in Japan. Leider muss ich wieder auf einer Matratze schlafen, ich hatte mich schon an den Futon gewoehnt.

Schwarze Kraehenburg in Matsumoto

Schwarze Kraehenburg in Matsumoto

Heute war ein strahlender Tag, so machte ich mich auf den Weg die Fuji Seen abzulaufen. Ich bin bestimmt 15 km gelaufen, aber es war ein Traum diese Landschaft hier und ich war ganz allein unterwegs! Die meisten Leute fahren doch mit dem Bus. So konnte ich aber viele tolle Fotos machen und am Nachmittag kam der Fuji San auch der heilige Berg genannt aus seiner Wolkenverhuellung heraus und stand mitten in der Landschaft wie ein riesiger Eisklotz! Meistens ist er ja mit Wolken verhangen aber ich hatte Glueck. Man sagt wenn er verhangen ist dann ist er schuechtern!
Zurueck nach der 8 stuendigen Wanderung bin ich dann mit dem Bus gefahren und war am Abend in einem Onsen baden. Ist hier gleich nebenan und nicht teuer.
Es ist schon schoen bei 42 Grad Wassertemperatur die Sterne und die Mondsichel zu beobachten und zu relaxen.

Ich wurde hier einigemale von Damen angesprochen, die aber kein Wort Englisch sprachen. Aber sie zeigten immer auf meine Nase! Eine aeltere Dame gab mir sogar ein leckeres Knoblauchbrot im Bus zu essen. Heute war ich bei meiner Wanderung in einem Schrein und sah Figuren mit grossen Nasen da viel mir ein das meine kleine Nase ja fuer Japaner gross ist und wahrscheinlich heilig! Deswegen bekam ich auch eine Brotspende. Dafuer haben wir jetzt schoenstes Wetter bei 21 Grad.
Wenn ich zurueck komme erwarte ich auch mehr Respekt und vorallem Essenspenden!

Dies war eine Anmerkung des Autors wir koennen fuer die Wahrheit nicht garantieren!
Euer Konfuzius Chriszilla

P.S. War in einer Hoehle und habe das Ei des Godzillas gesucht. Wenn ich eins finde bringe ich es mit!

Klosterbruder bei Gebet am Fujiyama (Fuji San)

Klosterbruder bei Gebet am Fujiyama (Fuji San)

Zwei Amerikanerinnen, die mich auf meiner Reise nach Hiroshima begleiteten!

Zwei Amerikanerinnen, die mich auf meiner Reise nach Hiroshima begleiteten!

© Stephan G., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Japan, Neuseeland, Australien und Mexiko!
Details:
Aufbruch: 04.04.2008
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 07.06.2008
Reiseziele: Japan
Neuseeland
Australien
Mexiko
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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