Sutter & Schottka in Indochina

Reisezeit: Januar - April 2009  |  von Peter Schottka

Hanoi

30.01.2009
Wir flogen 10 Stunden nach Hongkong und nach einer weiteren Flugstunde waren wir in Hanoi. Dort wurden wir schon beim ersten Geldwechsel zu Millionaeren. 1 Euro ist 21.567 Dong wert.
Hanoi ist kuehl.Wir sind im Hotel Thang Loi untergebracht am Westlake wunderschoen und ruhig gelegen.
Nur kurz verschnaufen, dann ging unsere Gruppe los in Richtung Altstadt. Eine Rikschafahrt stand auf dem Programm, danach das erste koestliche asiatische Essen. Hinterher waren wir im Theater. Manche von uns schliefen dabei ein. Das war eine Kostprobe der asiatischen Theaterkunst. Wir verstehen manches wohl nicht richtig.

31.01.2009
Pflichtbesuch bei Onkel Ho, wie es sich gehoert.
Ho Chi Minh ist sehr beliebt und wird von der Bevoelkerung sehr verehrt. Von den Ordnungskraeften ueberwacht und auf ordentliches Benehmen hingewiesen, sind wir in Zweierreihen, schweigend gefuehlte zwei Kilometer bis zum Mausoleum geschritten und durften den wie schlafend daliegenden Ho sehen. Man glaubt, er schlafe nur. Jaehrlich einmal erneuern russische Spezialisten die Balsamierung.
Danach durften wir uns dann wieder frei bewegen. Wir besuchten seine Arbeits-und Wohnraeume und haben auch seine Autos gesehen. Einen Peugeot und einen Moskwitscht...oder so.
Ein Besuch im Literaturtempel und die Einsaeulenpagode standen noch auf dem Programm.
Der Literaturtempel ist frueher eine Hochschule gewesen. Die Namen der Doktoranden werden in Stein gemeisselt. Diese Steintafeln werden von Schildkroeten getragen. Eltern bringen ihre Kinder dorthin. Die Kinder streicheln den Kopf der Schildkroeten oder beruehren den Kopf der Steintafeln. Das soll dann gute Leistungen in der Schule bringen.

Nach einem guten Mittagessen ging es per Bus nach Halong/City.
Wir wohnten im Hotel Tuan Chau auf einer Insel im Meer gelegen. Dort hatte im Jahr 2008 die Miss-Universum stattgefunden und die Schoenen konnte man auf Fotos bewundern.
Auch Helmut Kohl hat dort schon residiert.
Ein wunderbares, weitlaeufiges Resosort mit viel Luxus. Mit Elektrofahrzeugen wurde man in die Bungalows gebracht.
Mit netten Leuten aus unserer Reisegruppe haben wir den Abend im Hotel verbracht! Wir hatten viel Spass miteinander.

NS: Wegen eines fehlenden USB Anschlusses koennen wir leider noch keines der 867 Bilder liefern. Aber es werden auf jeden Fall welche folgen. Versprochen!

01.02.2009
Aufbruch wie immer im Morgengrauen. So gegen 8 Uhr, bei Nebel und frischer Brise. Es geht in die Halong Bucht. Im Hafen besteigen wir eine uralte, aber wunderschoe Dschunke, welche uns stundenlang durch die Halong Bucht schippert. Dabei bekommen wir ein herrliches Mahl aus Meeresfruechten und besuchten eine Fischzucht.Auf einer schwimmenden Plattform von 12 auf 25 Meter wohnen die Betreiber mit Familie.
Um diese Jahreszeit ist hier im Norden Vietnams Fruehling.
Es ist relativ kalt. So um die 19 Grad. Ist es kaelter als 9 Grad (wohlgemerkt plus) haben die Kinder schulfrei. Jedenfalls die kleineren.
Uns hat es auf dem Boot maechtig gefroren, da hatten die bei der Traumschiffreise das viel bessere Wetter!
Nachmittags zurueck nach Hanoi in das wunderbare Thang Loi Hotel.
Uschi, Bettina, Uwe, Uli, Achim und wir beschliessen, den Abend auf eigene Faust in der Stadt zu verbringen um noch etwas von der alten kolonialen Pracht zu spueren.
Am See des zurueckgegebenen Schwertes fanden wir ein schoenes Restaurant in einem kolonialen Prachtbau. Unter Begleitung des Personales besichtigten wir die 4 Stockwerke des Restaurantes bis wir uns dann endlich fuer den 2. Stock entschieden hatten.
Es war ein lustiger Abend! Der kroenende Abschluss war denn die Bezahlung der Rechnung. Wir haben dort einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Die reizenden Maedchen begleiteten uns zum Aufzug und versicherten, dass es Ihnen einen grossse Freude war, uns kennengelernt zu haben.
Dann mit dem Taxi heim, wobei Uwe doppelt soviel bezahlen musste als wir. War der Taxometer frisiert?
Darauf mussten wir noch einen trinken. Dies direkt am See in unserem Hotel. Ein Fluchtachterl war leider nicht zu bekommen,so wurde denn Bettina und mir sehr nobel eine Flasche Weisswein serviert. Bilder folgen.

© Peter Schottka, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere zweite Reise nach Asien führt uns vom Neckarstrand zum Mekong.Wir fliegen von Frankfurt nach Hanoi.Vietnam, Laos und Kambodscha sind unser Ziele.9 Wochen später Rückflug von Ho-Chi-Minh.Das Abenteuer kann beginnen.
Details:
Aufbruch: 29.01.2009
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 01.04.2009
Reiseziele: Vietnam
Laos
Kambodscha
Der Autor
 
Peter Schottka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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