Java, Bali und Komodo - Inselhopping "in Donesien"

Schluss mit faulenzen - auf geht's nach Ubud!

Zuvor besuchen wir noch das Bali-Aga-Dorf Tenganan in unmittelbarer Nähe von Candi Dasa. Am Eingang werden wir von einem Altbalinesen empfangen, der uns durch das Dorf sowie durch sein Haus führt. Natürlich wird bei ihm zuhause traditionelle Handwerkskunst ausgeübt, wobei die Gegenstände käuflich erwerbbar sind - welch Überraschung...

Apropos käuflich: eine auf Palmenblatt geritzte Bali-Karte wechselt dabei den Besitzer. Wenn es um Landkarten geht, müssen wir einfach zuschlagen. Die Doppel-Ikat-Tücher wären auch wunderschön, aber für unseren Geschmack einfach zu teuer. Solche Tücher werden in teils monatelanger Handarbeit hergestellt!

Nach ca. 1 Stunde verabschieden wir uns und fahren weiter zum Pasir Putih, dem weißen Strand östlich der Amuk Bay. Angekommen erwarten uns wahrlich ein Traumstrand und eine neue Aufgabe. Unser erster Geocache in Asien soll gehoben werden, nach dem wir den Cache in der Nähe unseres letzten Hotels nicht gefunden haben. Diesmal haben wir mehr Glück!

Mit ein wenig schnorcheln, in der Sonne liegen und Fruchtsaft sowie Bintang schlürfen vertreiben wir uns die Zeit.

Nachmittags brechen wir endgültig nach Ubud auf, und machen Stop bei Goa Gajah, der legendenumwobenen Elefantengrotte. Elefanten sind zwar nicht zu finden, aber in einer Nische der Höhle der elefantenköpfige Sohn Shivas namens Ganesha. Das gesamte Areal ist für sich wie ein verwunschener Wald, wir sind schon gespannt, wie es erst morgen im Affenwald aussieht.

Relativ früh für unsere Verhältnisse begeben wir uns auf Quartiersuche und werden mit den Dewa Bungalows unweit des Monkey Forest auch rasch fündig. Rechtzeitig bevor es erstmals auf unserer Reise ausgiebig zu regnen beginnt - so bleibt Zeit für den Reisebericht...