Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

26.04.2011 - 28.04.2011

Von Agua Azul brachte uns ein Collectivo nach Palenque-Stadt, aber von KJ wussten wir bereits: Die schönen Hütten stehen im Dschungel. Im Grünen, direkt neben dem Eingang zu den Ruinen von Palenque haben wir diesen Juwel namens "Maja Bell" gefunden. Unsere Handtücher werden uns immer an diesen schönen Ort erinnern
Tolle Häuschen, super Cocktails, gutes und preiswertes Essen, ein Pool (wenn auch gewöhnungsbedürftig), abends Live-Musik...was will man mehr. Ein letztes Mal Kultur, dann geht's in die USA

Am nächsten Tag haben wir uns in der Mittagshitze - so klug können nur Nicht-Einheimische sein- durch die Ruinen geschlagen. Wieder einmal atemberaubend, was die Mayas da so hin gebaut haben. Vor allem erstaunlich, dass das so lange hält!
Oh Gott, hoffentlich ist das "Alexa" in Berlin nicht auch so solide gebaut

Nach einem etwas längeren Verkaufsgespräch ergatterten wir das preiswerteste Ticket nach Cancun mit dem Übernachtbus. Mir ist der Unterschied zwischen 1., 2. und 3. Klasse-Bus bis heute nicht klar, egal, die Holzklasse reicht allemal. Clever war auch, dass der Fahrer bis wir den Busbahnhof mit Wolldeckenverkauf anpeilten, die Klima auf 15°C stellte. Als wir, mit Decken bewaffnet, wieder einstiegen, drehte er die Heizung hoch. Da kann die BVG mal lernen! Schnöde Fahrpreiserhöhung kann ja jeder, Wolldeckenprovision ist innovativ.

In Cancun kamen wir überpünktlich an und hatten viel Zeit, um uns eine schöne Unterkunft zu suchen. Der Name ist nicht Programm: das "Moloch" in Downton ist ein nagelneues, sehr chilliges und bezahlbares Hostel mit allem drum und dran. Der Luxus (z.B. Flachbildfernseher) überforderte uns nach Guatemala und Co. beinahe.

In einem Steakhouse feierten wir das letzte Abendmahl mit KJ, die nach Kuba weiter reisen wollte. Der Abschied ist ja nicht von Dauer, wir werden uns in Melbourne wieder sehen!

Bis dahin versüßen wir uns die Zeit mit genialem mexikanischen Tequila, welchen wir am Airport erstanden. Wer einmal richtigen Agavenschnaps getrunken hat, spült in Europa bestimmt nix mehr mit Zitrone und Salz runter!!!
Seid gespannt auf unsere nächsten Erlebnisse in den Vereinigten Staaten - eure Sylv und Manu.