Let's ROCK the world - Eine Kletterweltreise

Reisezeit: März 2011 - April 2012  |  von Sylvia & Manu

Vietnam: Hanoi

06.12.2011 bis 07.12.2011

Als wir in Hanoi aus dem Flieger stiegen begrüßte uns eine Horde ungehobelter Taxi- und Busfahrer, die versuchten mit allen Mitteln ein Geschäft zu machen. Da hatten wir schon nach 5 Minuten Heimweh nach Thailand, dem Land des Lächelns.

Wie ihr schon gemerkt habt, dies ist kein gewöhnlicher Blogbeitrag, das wird "therapeutisches Schreiben" nach Vietnamaufenthalt. Und ihr müsst das jetzt ertragen

Wir stiegen also in einen der angepriesenen Minibusse und wurden im Stadtzentrum entladen. Die 3km zum "Hotel Atlantic" gedachten wir mit einem Taxi zu bewältigen, ihr wisst schon, das viele Gepäck. Doch keiner der Fuhrunternehmer wollte uns mitnehmen! Mit einem nicht weiter erläuterten "No." standen wir blöd da und machten uns zu einem schönen Stadtspaziergang auf.

Die Seilschaukel am Hanging Rock war keineswegs gefährlich, verglichen mit einer Straßenüberquerung in Hanoi geradezu ein Witz! Millionen hupende Mopeds, Autos, Rikschas, Fußgänger, Hunde...und keine gelebten Verkehrsregeln. Augen zu und durch.

Für die einen ein normales Moped, für die anderen der kleinste LKW der Welt.

Für die einen ein normales Moped, für die anderen der kleinste LKW der Welt.

Traumjob mit täglich neuen Herausforderungen: Verkehrspoizist in Hanoi.

Traumjob mit täglich neuen Herausforderungen: Verkehrspoizist in Hanoi.

Das Hotel war überraschend gut und mit 14USD inkl. Frühstück bezahlbar. War auch "verkehrsgünstig" gelegen, heißt, direkt an einer viel befahrenen Straße, Glückwunsch. Wir wollten so schnell wie möglich zu unserem eigentlichen Vietnam-Ziel, der Halong Bay (klettern), aufbrechen, aber nicht ohne Ho Chi Minh gesehen zu haben.

Das Mausoleum ist das Allerheiligste der Vietnamesen, die verstehen keinen Spaß, wenn man da mal über den Rasen latscht. Da steht dann auch schon mal jemand mit einem Gewehr vor einem. Es ging noch gut weiter: Sylvies Jeans hatte ein Loch! Das geht doch nicht! Kein Eintritt!! Letztlich durften wir dann doch noch rein, es musste ein Pullover umgebunden werden, der das Loch verdeckte! Den Leichnahm darf man natürlich nicht fotographieren. Toll war, dass wir ganz alleine waren, wo sich sonst Schlagen aufreihen! Wir fühlten uns wie Staatsgäste -in zerissenen Jeans.

"In Hanoi wurde ein Mausoleum im Stile des Lenin-Mausoleums errichtet, wo sein einbalsamierter Leichnam gegen seinen Willen ruht (er wollte, dass seine Leiche verbrannt und die Asche in Nord-, Mittel- und Südvietnam vergraben wird). Das Mausoleum steht in der Nähe des Platzes, an dem Ho Chí Minh am 2. September 1945 die Unabhängigkeitserklärung öffentlich verlas." sagt Wiki.

"In Hanoi wurde ein Mausoleum im Stile des Lenin-Mausoleums errichtet, wo sein einbalsamierter Leichnam gegen seinen Willen ruht (er wollte, dass seine Leiche verbrannt und die Asche in Nord-, Mittel- und Südvietnam vergraben wird). Das Mausoleum steht in der Nähe des Platzes, an dem Ho Chí Minh am 2. September 1945 die Unabhängigkeitserklärung öffentlich verlas." sagt Wiki.

Mit Bus - anderer Bus - Boot- und wieder Bus reisten wir nach Cat Ba Island, neben Nha Tranh DEM Touristenort in Vietnam. Stellt Euch vor, wir wollten nicht gleich die Klettergurte anziehen, sondern nur noch eins: SCHLAFEN!

Ach übrigens: Chúc mùng Giàng Sinh! Oder auch: MERRY CHRISTMAS!

Vietnam war einmal französische Kolonie, daher kommt auch hier der Weihnachtsmann und legt seine Geschenke unter kitschig dekorierte Tannenbäume.

Vietnam war einmal französische Kolonie, daher kommt auch hier der Weihnachtsmann und legt seine Geschenke unter kitschig dekorierte Tannenbäume.

© Sylvia & Manu, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Begleitet uns an den Felswänden und auf den Bergen dieser Welt ... oder vielleicht auch mal beim Biertrinken unter Palmen!
Details:
Aufbruch: 22.03.2011
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: 15.04.2012
Reiseziele: Mexiko
Vereinigte Staaten
Belize
Guatemala
Honduras
Samoa
Tonga
Thailand
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Malaysia
China
Nepal
Der Autor
 
Sylvia & Manu berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.