USA 2011 - Süd- und Nordwesten

Reisezeit: Mai / Juni 2011  |  von Uschi Agboka

Devil's HW (HW 191) - Tombstone - Tucson

Es geht auf den HW 191 - National Scenic Byway Coronado Trail - auch Devil's Highway genannt - von Hannagan Meadow nach Clifton.

Es geht auf den HW 191 - National Scenic Byway Coronado Trail - auch Devil's Highway genannt - von Hannagan Meadow nach Clifton.

Clifton - Die Morenci Mine ist die größte Kupfermine Nordamerikas und eine der größten Minen der Welt. Der Minenbereich hat einen Durchmesser von etwa 5 km und eine Tiefe von über 400 m. In der übertage und untertage fördernden Mine werden hauptsächlich Kup-fer, Gold, Silber, Blei, Zink und Uran abgebaut. Die jährliche Produktion liegt bei ca. 4 Mio. Tonnen.

Clifton - Die Morenci Mine ist die größte Kupfermine Nordamerikas und eine der größten Minen der Welt. Der Minenbereich hat einen Durchmesser von etwa 5 km und eine Tiefe von über 400 m. In der übertage und untertage fördernden Mine werden hauptsächlich Kup-fer, Gold, Silber, Blei, Zink und Uran abgebaut. Die jährliche Produktion liegt bei ca. 4 Mio. Tonnen.

Hotel Trail Rider's Inn - Tombstone, Arizona
Im Whirl-Pool vergnügen sich hier Rudi, Angelika und Freddy.

Hotel Trail Rider's Inn - Tombstone, Arizona
Im Whirl-Pool vergnügen sich hier Rudi, Angelika und Freddy.

Dinner im Longhorn Restaurant in Tombstone, Arizona. Dieses Lokal können wir nur empfehlen.

Dinner im Longhorn Restaurant in Tombstone, Arizona. Dieses Lokal können wir nur empfehlen.

Abendspaziergang in Tombstone - Arizona.

Abendspaziergang in Tombstone - Arizona.

5. und 6. Tag

Montag, 30. Mai 2011 - 5. Tag 220 Meilen (354 km)
Hannagan Meadow - HW 191 / National Scenic Byway Coronado Trail / Devil's HW - Clifton - Tombstone, Arizona
Hotel: Trail Rider's Inn

Um 8 Uhr ist Frühstück angesagt, d. h., vorher werden die Motorräder geladen, damit wir uns früh auf den Coronado Trail bzw. Devil's Highway, wie er auch genannt wird, begeben können.
Die Straße wird so genannt, weil sie eine gefährliche Bergstrecke mit scharfen Kurven und schmalen oder fehlenden Seitenstreifen ist und an steilen Abhängen entlang führt. Motorradfahrer aller Nationen lieben diese Strecke, die von Springerville auf 120 Meilen (193 km) nach Clifton führt. Der Coronado Trail im Apache-Sitgreaves National Forest grenzt an die Grenze der San Carlos und Apache Indianer Reservationen, die Heimat der White Mountains Apachen. Der Bau der Straße wurde 1916 geplant, 1923 begonnen und 1926 fertig gestellt. Historiker glauben, dass Don Francisco Vasquez de Coronado (1510 - 1554) auf dem felsigen, wasserlosen Weg auf der Suche war nach den "Seven Cities of Cibola". Er hoffte dort Gold zu finden. Doch statt Reichtum traf er auf die dort als Farmer lebenden Vorfahren der heutigen Zuni, Hopi und Rio Grande Pueblo Indianer. Das berühmte "Schwert von Coronado" ist noch heute im Besitz der Familie von Mrs. Joe T. Place. Es wurde von ihrem Ehemann in der Nähe des Gila Rivers in Duncan gefunden. Lt. Untersuchungen des Staates Arizona stammt es aus der Zeit, als Coronado durch diese Gegend von Arizona zog (1540). Das Schwert ist auf beiden Seiten mit Gold verziert und weist u. a. die Knights Templar Plume auf und ein römisches Kreuz.

Wir sehen auf der Fahrt Kakteen der Sonora Wüste bis hin zu bunten Wildblumen auf alpinen Wiesen. Die Vegetation wechselt ähnlich der Stecke von Mexiko bis Kanada, aber hier in 4 Stunden statt in 4 Tagen! Für die Fahrt von 68 Meilen (109 km) brauchen wir fast 2 Stunden. Es ist eine herrliche Fahrt bis wir zur Morenci Mine und nach Clifton kommen.

Clifton ist ein riesiger Kupferabbauplatz. Der Ort selbst hat nur ca. 3.000 Einwohner, aber mehr als 10.000 Minenarbeiter. Die Stadt wurde 1865 von mexikanischen Erzbergmännern gegründet. 1872 entdeckten Jim und Bob Metcalf Kupfer nahe dem Dorf. Noch im gleichen Jahr unterzeichneten sie einen Friedensvertrag mit den Apachen. Der Vertrag erlaubte den Zugang zu den Orten, wo Kupfer gefunden wurde. Die Morenci Mine ist die größte Kupfermine Nordamerikas und eine der größten Minen der Welt. Der Minenbereich hat einen Durchmesser von etwa 5 km und eine Tiefe von über 400 m. In der übertage und untertage fördernden Mine werden hauptsächlich Kupfer, Gold, Silber, Blei, Zink und Uran abgebaut. Die jährliche Produktion liegt bei ca. 4 Mio. Tonnen. William Church, ein Minenspekulant aus Denver, gründete die Stadt Morenci, um den Minenarbeitern Häuser und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen beschäftigte damals meist mexikanische Arbeiter, denen nur die Hälfte dessen gezahlt wurde, was US-amerikanische Arbeiter verdienten. Als sich die Bergbauaktivitäten ausweiteten, wurde Clifton gegründet, um die Unterkunft der Arbeiter zu sichern. Wir machen in Clifton eine kurze Pause.

Leider hat Rolf unterwegs wieder ein Eichhörnchen überfahren. Es war schon über die Straße gelaufen und in Sicherheit, als es umkehrte und uns direkt vor das Motorrad lief. Von Safford nach Willcox führt uns die Straße - The Old West Highway - durch die Sonora Wüste. Hin und wieder sieht man blühende Kakteen.

Die Sonora Wüste (ca. 320.000 km²) ist eine der größten sowie eine der vielseitigsten und artenreichsten Wüstenregionen der Welt. Sie reicht von Mexiko über das östliche Küstengebiet von Niederkalifornien bis in den südwestlichen Teil von Arizona und den süd-östlichen Teil von Kalifornien. In Kalifornien wird sie Low Desert genannt, um sie von der höher gelegenen, im Norden angrenzenden Mojave Wüste abzugrenzen. Im Osten schließt sich die Chihuahua Wüste an. Von den flachen Küstenregionen im Westen steigt sie nach Osten bis in eine Höhe von 3.000 m an, wobei lang gestreckte Bergzüge (Ranges) sich mit dazwischenliegenden Becken (Basins) abwechseln und in Gebieten ohne Wasserabfluss nach Regenfällen flache Seen (Playas) entstehen können, was nach der Verdunstung des Wasser zur Ausbildung von Salzpfannen führt. In Kalifornien, nahe der Grenze zu Arizona, liegt mit den Algodones-Dünen eine klassische Sandwüste. Die Sonora Wüste beheimatet die großen und streng geschützten Kandelaberkakteen (Saguaros) sowie viele weitere Kakteen-Arten. Sie ist Lebensraum für viele Reptilien, z. B. mehrere Klapperschlangenarten, die Gila-Krustenechse, die Kalifornische Gopherschildkröte sowie einen der größten Landmolche, den Tigersalamander. Man findet eine verschiedene Vogelarten, z. B. den Wegekuckuck (Roadrunner). Zum Schutz der außergewöhnlichen Artenvielfalt wurden große Teile der Sonora Wüste zu Naturschutzgebieten erklärt. Andere Teile werden genutzt, so die südlichen Algodones-Dünen, für das Befahren mit Off-Road-Fahrzeugen. Bedroht wird die Sonora Wüste durch Vieh- und Landwirtschaft, intensive Grundwasserentnahme, Urbanisierung sowie den Bergbau.

In Willcox machen wir um 13.40 Uhr Pause. Im Safeway erfahren wir, dass die Straße zum Chiricahua National Park, den wir besuchen wollen, gesperrt ist wegen eines Feuers, das dort wütet. So lassen wir uns beim Einkauf Zeit und einige der Mitfahrer machen einen Besuch im Outlet. Die Fahrt geht weiter durch Cochise County, auf dem HW 191 Richtung Douglas, dort biegen wir ab Richtung Tombstone.

Der Name des Countys geht auf Cochise, einen der bekanntesten Anführer der Chiricahua-Apachen während der Indianerkriege des 19. Jh., zurück, der in dieser Gegend lebte und 1874 starb. Cochise galt bei Freund und Feind als geschickter Kriegstaktiker und aufrichtiger Mann, der sein einmal gegebenes Wort auch hielt. 1881 wurde das südwestlichste Territorium Arizonas, das Cochise County nach ihm benannt. Es ist eins von wenigen unter den über 3.000 Countys der Vereinigten Staaten (ähnlich den Landkreisen in Deutschland), das nach einem einzelnen Indianer benannt wurde.

Durch den Texas Canyon, bizarre, hoch aufgerichtete Steine, kommen wir nach Benson. Texas Canyon liegt zwischen den Little Dragoon Mountains im Norden und den Dragoon Mountains im Süden, bekannt für die riesigen Granit-Findlinge, die man hier überall sieht und die bekannte Fotografen anziehen. Von 1858 bis 1862 führte die Route der Postkutsche durch den Canyon, der so benannt wurde, weil "a bunch of damned Texans up there." Damit war die Familie von David A. Adams aus Coleman County, Texas gemeint. Seine Nachkommen leben noch heute im Canyon und betreiben Viehzucht auf der alten Familien-Ranch.

Gegen 16.15 Uhr kommen wir in Tombstone an, wo wir im Trail Rider's Inn Zimmer reserviert haben. Auspacken, baden und relaxen ist angesagt. Rolf genießt seine Zigarre, ich schreibe und unsere Mitfahrer baden im Pool. Wir haben 27 Grad, aber immer weht ein starker Wind und die Feuerwarnung ist "Extreme". In all den Jahren, die wir im Westen der USA herum fahren, haben wir das noch nie gesehen. Leider haben wir auch heute wieder viele tote Tiere gesehen, einen Waschbären, zwei Stinktiere, eine Katze und eine Schlange. In Tombstone waren am Wochenende die Wyatt Earp Days, darum können wir noch einige Leute in historischen Kostümen sehen. Um 18.30 Uhr gehen wir zum "Longhorn" Restaurant zum Essen. Das Essen dort ist sehr gut und sehr reichlich. Alle sind bis zum "Geht-nicht-mehr" satt. Das Restaurant ist alt, liebevoll eingerichtet, mit Bildern aus Wyatt Earp Zeiten. Anschließend sitzen wir noch vor unseren Zimmern, genießen Bier und Wein und naschen von Freddys Pistazien. Andere Motorradfahrer aus Chico, Kalifornien, sitzen auch im Garten. Sie sind, da angetrunken, ziemlich laut und so kommt bald die Polizei und bittet um Ruhe. Wir benehmen uns "anständig" und gehen um 22 Uhr schlafen.

Dienstag, 31. Mai 2011 - 6. Tag 125 Meilen (201 km)
Tombstone - Tucson, Arizona
Hotel: Americas Best Value Inn Tucson

Im Fernsehen sehen wir heute Morgen die verheerenden Feuer Nähe Hannagan Meadow und Chiricahua NP. Grauenvoll. Die Vorhersage für den heutigen Tag: 38 Grad, d. h., es wird wieder ein heißer Tag. Wir sind schon um 6 Uhr auf, Rolf packt und dann sitzen wir im Garten. Um 8 Uhr gehen wir zum gemeinsamen Frühstück. Angelika will wissen, was für eine Bedeutung die Sterne haben, die man manchmal auf dem Gehweg oder am Eingang zu einem Gebäude sieht. Ich erkundige mich im Restaurant: Die Sterne sind ein Symbol für Hoffnung und im allgemeinen ein Zeichen für den Wilden Westen. So konnte mal wieder unsere Neugierde befriedigt werden. Das Frühstück ist super, alle sind zufrieden. Anschließend machen wir eine Stadtbesichtigung von Tombstone und kaufen ein.

Tombstone, die wohl berühmteste Stadt des Wilden Westen, 1879 von Ed Schieffelin gegründet. Mehr als ein Jahrhundert ist vergangen, seitdem ihre Tage als Bergbaustadt zu Ende gingen, doch "The town too tough to die" (die Stadt zum Sterben zu zäh) wusste sich touristisch gut zu vermarkten. Mit ihren staubigen Straßen, hölzernen Gehwegen und schwingenden Saloontüren ist sie überraschend unverändert geblieben. 1877 als Silberminen-Boomtown entstanden, zählte sie auf dem Höhepunkt ihrer Berühmtheit mehr als 10.000 Einwohner, aber 1890 war sie bereits wieder von fast allen verlassen. Die meisten der Gebäude sind aus den frühen 80ern des 19. Jh.. Das berühmte "Bird Cage Theater" ist immer wieder sehenswert. Sieben abgeschirmte Vogelkäfige, die früher angeblich von Prostituierten benutzt wurden, hängen zu beiden Seiten der Haupthalle herab. Das Theater beherbergt eine wilde Kuriositätensammlung und eine Treppe tiefer kann man die alten Spieltische und Bordellzimmer bewundern. Sehenswert ist auch Tombstone Courthouse State Historic Park. Der ehemalige Sitz des Cochise County Court beherbergt noch immer den kaum veränderten Gerichtssaal, in dem seinerzeit mehrere berühmte Prozesse stattfanden. Gerhard, Freddy und Joachim lassen es sich nicht nehmen, das Court House zu besuchen. Vieles steht in Tombstone unter Denkmalschutz. Zwar lebt die Stadt von den Touristen, doch die meisten Bars, Saloons und Cafes werden auch von "echten" Cowboys und Ranchern aufgesucht, was dem Ort mehr Realität verleiht.

Die Biker von gestern Abend, Wiesels genannt, machen noch Fotos von uns, Shirts und Adressen werden getauscht und um 11.30 Uhr verlassen wir Tombstone und fahren nach einem kurzen Tankstopp zum berühmten "Boothill", wo jemand begraben liegt, der aus "Versehen" gehängt wurde. Viele berühmte Männer des Wilden Westens liegen hier begraben, u. a. Tom McLaury, Frank McLaury, Bill Clanton - getötet im "Gunfight at the OK-Corral", am 26.10.1881 in Tombstone. Bei dieser Schiesserei wurden Morgan und Virgil Earp und ihr Freund Doc Holliday verwundet.

Schon am frühen Morgen ist es sehr warm, wenn der Wind nicht wäre, könnte man es kaum aushalten. In einer Zeitung am Eingang des Friedhofes lese ich etwas Kurioses: Wasser in einer Plastiktüte, mit 2 Cent, an die Tür geheftet, soll die Fliegen vertreiben. Und wirklich, am Eingang des Visitor Center von Boothill hängt so eine Plastiktüte mit mehreren Cent-Stücken! Lt. Zeitungsbericht ist viel Aberglaube dabei. Zuhause werde ich das mal ausprobieren. Nach der Besichtigung des Boothill fahren wir über den HW 82 Richtung Nogales. Auch eine Passkontrollstelle passieren wir, ohne jedoch unsere Ausweise vorzeigen zu müssen.

Durch die Whetstone Mountains erreichen wir um 15 Uhr Tucson. Die Tohono-O'Odham-Indianer nannten das Gebiet "Chuk Shon" - schwarze Vorberge. Tucson ist nach Phoenix die zweitgrößte Stadt in Arizona. Schon um 12.000 v. Chr. war Tucson besiedelt. Reste eines Dorfes von 1.000 v. Chr. wurden im heutigen Stadtzentrum gefunden. Die Gegend wurde schon damals landwirtschaftlich genutzt und gehört damit zu den am längsten besiedelten Orten der USA. Tucson liegt in einer Hochebene, umgeben von fünf bis zu 2.880 m hohen Bergketten (Santa Catalina Mountains, Tortolita Mountains, Santa Rita Mountains, Rincon Mountains und Tucson Montains), am Santa Cruz River, der bis auf die regenreichen Wochen während des Sommermonsuns ausgetrocknet ist.

Leider ist die Wegbeschreibung zum Hotel, welche Rolf ausgedruckt hatte, nicht gut bzw. ungenau. Wir verfehlen die richtige Ausfahrt. An einer Ampel werden wir wegen unserer Colorado Licence Plate von einem ältern Mann auf einem Roller angesprochen. Er will uns den Weg zeigen und fährt vor uns her. Wie sich erst später herausstellt, hatte er keine Ahnung, wo das Hotel war! Und so fahren wir ca. 25 Meilen sinnlos in der Gegend herum, bei mind. gefühlten 40 Grad, ätzend durch die Stadt! Gott sei Dank haben wir genug Wasser dabei. Als wir erneut an der Autobahnauffahrt Richtung Tucson sind - wir haben eine komplette Durchquerung der riesigen Stadt hinter uns - völlig nutzlos -, holt Rudi sein GPS heraus und unser "Führer" gesteht, dass er Null Ahnung hat, wo unser Hotel liegt. Doch er ruft mit seinem Handy im Hotel an und lässt die Wegbeschreibung an Rolf durchgeben. Rudi programmiert sein GPS. Vor lauter Schauen auf das GPS übersieht er jedoch, dass wir nach rechts abbiegen müssen. Rolf, der hinter ihm fährt, versucht ihm das zuzurufen. Durch diese Aktion bauen Rolf und ich fast einen Unfall, weil wir zu schnell rechts abbiegen müssen. Doch ich mache den nachkommenden Autos Zeichen und es passiert nichts. Die Amerikaner im Westen sind sehr höfliche und nachsichtige Fahrer. Endlich, eine Stunde zu spät, kommen wir um 15 Uhr im Americas Best Value Inn an. Schnell einchecken, abladen. Und dann erst einmal ein kühles Bier mit Eis. Ich bin ziemlich fertig von der Hitze, so teilen Rolf und ich uns das Wäsche waschen, dann wird geduscht und Rolf geht seine Mails checken. Nach dem Duschen mache ich es mir erst einmal gemütlich, lege meine Beine hoch und schreibe einige Postkarten. Rolf setzt sich mit seiner Zigarre an den Pool. Alle haben heute genug vom Fahren, nutzen den Pool und sonnen sich.

Unser Besuch im Arizona-Sonora-Desert Museum nahe Tucson fällt aus. Dies ist ein Zoo und Botanischer Garten, der fast alle Pflanzen und Tiere beherbergt, die in der Sonora Wüste vorkommen. Man braucht dort mind. 2 - 3 Stunden Zeit, um sich alles anzusehen. Rolf und ich waren schon zweimal an diesem schönen Ort. Auch der Besuch beim Harley-Dealer wird auf Morgen verschoben. Die Bremsen an Rudis Motorrad sollen nachgesehen werden, Motoröl muss gekauft werden etc. Erst gegen 18.30 Uhr gehen wir essen in einem Restaurant, welches in der Nähe ist. Alle, bis auf Freddy, der sich nicht wohl fühlt und mich, nehmen das Dinner-Büffet und sind sehr zufrieden. Nach dem gemütlichen Essen, niemand hetzte uns, sitzen wir noch am Pool mit Bier und Wein und genießen den schönen Abend. Die Flaschen haben wir am Zaun stehen, damit im Pool-Bereich kein Glas zu Bruch gehen kann. Erst um 22.30 Uhr gehen wir schlafen.

Tombstone: Rudi, Uschi, Joachim, Angelika und Gerhard auf dem Weg zur Besichtigung der Räumlichkeiten des Epitaphs.
Gegründet  1. Mai 1880 ist "The Epitaph" die älteste kontinuierlich erscheinende Zeitung in Arizona.

Tombstone: Rudi, Uschi, Joachim, Angelika und Gerhard auf dem Weg zur Besichtigung der Räumlichkeiten des Epitaphs.
Gegründet 1. Mai 1880 ist "The Epitaph" die älteste kontinuierlich erscheinende Zeitung in Arizona.

Tombstone - Arizona.

Tombstone - Arizona.

Tombstone Courthouse State Historic Park - Museum mit allen Stationen der damaligen Gerichtsbarkeit vom Sheriff-Office über Gerichtssäle und dem Gefängnistrakt bis zu den obligatorischen Galgen.

Tombstone Courthouse State Historic Park - Museum mit allen Stationen der damaligen Gerichtsbarkeit vom Sheriff-Office über Gerichtssäle und dem Gefängnistrakt bis zu den obligatorischen Galgen.

Blühende Kaktee, gesehen in Tombstone.

Blühende Kaktee, gesehen in Tombstone.

Saloon in Tombstone - Zwar lebt die Stadt von den Touristen, doch viele Bars, Saloons und Cafes werden auch von "echten" Cowboys und Ranchern aufgesucht, was dem Ort mehr Realität verleiht.

Saloon in Tombstone - Zwar lebt die Stadt von den Touristen, doch viele Bars, Saloons und Cafes werden auch von "echten" Cowboys und Ranchern aufgesucht, was dem Ort mehr Realität verleiht.

Boothill", wo jemand begraben liegt, der aus "Versehen" gehängt wurde. Viele berühmte Männer des Wilden Westens liegen hier begraben, u. a. Tom McLaury, Frank McLaury, Bill Clanton - getötet im "Gunfight at the OK-Corral", am 26.10.1881 in Tombstone. Bei dieser Schiesserei wurden Morgan und Virgil Earp und ihr Freund Doc Holliday verwundet.

Boothill", wo jemand begraben liegt, der aus "Versehen" gehängt wurde. Viele berühmte Männer des Wilden Westens liegen hier begraben, u. a. Tom McLaury, Frank McLaury, Bill Clanton - getötet im "Gunfight at the OK-Corral", am 26.10.1881 in Tombstone. Bei dieser Schiesserei wurden Morgan und Virgil Earp und ihr Freund Doc Holliday verwundet.

Tuscon - Nach dem gemütlichen Essen sitzen wir am Pool mit Bier und Wein und genießen den schönen Abend. Die Flaschen haben wir am Zaun stehen, damit im Pool-Bereich kein Glas zu Bruch gehen kann.

Tuscon - Nach dem gemütlichen Essen sitzen wir am Pool mit Bier und Wein und genießen den schönen Abend. Die Flaschen haben wir am Zaun stehen, damit im Pool-Bereich kein Glas zu Bruch gehen kann.

© Uschi Agboka, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reisetagebuch einer Tour durch 11 Staaten: Colorado, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah, Wyoming, Montana, Idaho, Washinghton, Oregon, Kalifornien - 7.800 Meilen = 12.558 km.
Details:
Aufbruch: 26.05.2011
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 30.06.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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