USA 2011 - Süd- und Nordwesten

Reisezeit: Mai / Juni 2011  |  von Uschi Agboka

Zion-Bryce-HW 12 Grand Staircase Escalante NM

11. und 12. Tag

Sonntag, 5. Juni 2011 - 11. Ta 288 Meilen (464 km)
Las Vegas - Zion NP - Bryce NP, Utah
Hotel: Americas Best Value

Heute schellt der Wecker um 6 Uhr, Frühstück ist um 7 Uhr, denn wir wollen früh weg aus der heißen, lauten und total überfüllten Stadt. Der Geräuschpegel in den Casinos und Geschäften ist enorm hoch. Rolf und ich sind froh, aus Las Vegas fortzukommen. Gegen 8.45 Uhr verlassen wir das Spielerparadies. In Mesquite machen wir eine kurze Pause.

Mesquite wurde im Jahr 1880 von Mormonischen Pionieren gegründet, die den Ort Mesquite Flat nannten. Der Name wurde später zu Mesquite verkürzt. Die Errichtung einer Siedlung gelang erst im dritten Anlauf, nachdem sie zuvor immer wieder vom Virgin River überflutet worden war. Um 10.40 Uhr sind wir in Airzona. Wir fahren durch den Virgin River Canyon, eine traumhafte Felsenlandschaft. Die Virgin River Gorge ist eine lange Schlucht, die durch den Virgin River entstanden ist. Auch das Gelände des Zion National Park wurde vom Virgin River geschaffen. Die Schlucht verbindet den Rand des Colorado Plateaus mit dem Rand der Mojave Wüste. Auf der Interstate 15 (auch Veterans Memorial Highway) fahren wir durch die wilde Schlucht, dabei überqueren wir mehrfach den Virgin River, einen mehr als 322 km langen Nebenfluss des Colorado River. Das Teilstück der Interstate 15 durch die Virgin River Gorge ist das teuerste Teilstück einer Interstate, was je gebaut wurde.

Um 11.10 Uhr erreichen wir Utah und unsere Tour führt uns zunächst in den Zion National Park. Dieser Park mit seinen bizarren Felsen in verschiedenen Farben begeistert uns immer wieder.

2 Tunnel, einer sehr lang und dunkel, müssen durchfahren werden. Doch die Aussichten sind traumhaft schön, grüne Canyons, rote Felsen, blauer Himmel, blühende Wiesen - der Zion ist wunderschön, eine grüne Oase. Checkerboard Mesa, eine versteinerte Düne, mit einem Muster, das wie ein Schachbrett aussieht, begeistert mich immer aufs Neue. Funde belegen, dass sich seit 6.000 v. Chr. Menschen in diesem Gebiet angesiedelt haben, um hier Pflanzen und Samen zu sammeln und Tiere zu jagen. Um Christi Geburt herum entstanden die ersten Maisanpflanzungen. Der Zion Canyon wurde ca. 500 n. Chr. von den Virgin Anasazi, nomadischen Jägern und Sammlern, bevölkert, die ihre Nahrung durch Ackerbau erweiterten. 1250 wurden sie durch Trockenheit aus dem Canyon ver-trieben. Die einzigen Spuren sind Felsmalereien an den Wänden der Schlucht. Später zogen Paiute Indianer durch den Canyon. Allerdings galt bei ihnen der Zion als das Reich Wai-No-Pits, des Bösen, der Krankheiten bringt. Isaac Behunin, der 1862 eine Hütte baute, wo heute die Zion Lodge steht, taufte den Canyon "Little Zion", in der Hoffnung, das würde eine Zuflucht für die verfolgten Mormonen. Aber die schwierige Landschaft erwies sich als ungeeignet für jede Art von Landwirtschaft. Zion, ein hebräisches Wort, bedeutet Zufluchtsort oder Heiligtum, oft von den mormonischen Siedlern in Utah genutzt. Die Canyons im Zion NP sind aus 170 Mio. Jahren altem braunen bis orangeroten Sandstein der Navajo-Formation entstanden. Heute bietet der Park eine Vielzahl von Lebensräumen (Wüste, Auwälder, Wälder und Nadelholzwälder) für Pflanzen und Tiere, u. a. Elk, Puma, Falken, Tarantel, Wüstenschildkröte, Fledermäuse, Baumfrosch und Kolibri. Im Park gibt es einen Höhenunterschied von 1.500 m (Horse Ranch Mountain, 2.660 m, und Coal Pits Wash, 1.117 m). Die Flüsse im Park folgen rechtwinkligen Klüften im Felsen. Der Virgin River entspringt in der Nähe des Parkes auf rd. 2.700 m Höhe und mündet ca. 320 km weiter südöstlich in den Colorado River (Stausee Lake Mead), nachdem er ein Gefälle von 2.400 m durchlaufen hat. Das macht den Virgin River zu dem Fluss mit dem höchsten Gefälls-gradienten in Nordamerika.

Die Gesteinsschichten im Park sind Teil einer großen Gesteinsformation, welche "The Grand Staircase" genannt wird. Sie erstreckt sich vom Bryce Canyon bis zum Grand Canyon. Dabei stellt die im Zion-Nationalpark oberste und damit jüngste Gesteinsschicht die unterste und älteste Schicht im Bryce Canyon dar, während die unterste und älteste Schicht im Park mit der obersten und jüngsten Schicht im Grand Canyon identisch ist. Diese Gesteinsschichten spiegeln mehr als 150 Millionen Jahre Erdgeschichte wieder. Als sich die gesamte Gegend zum Colorado Plateau anhob, befanden sich die Schichten mehr als 3.000 Meter über ihrer ursprünglichen Bildungsstätte. Die Vorläufer des Virgin Rivers und anderer Flüsse bekamen dadurch einen enormen Gefällegradienten und hohe Fließgeschwindigkeiten. Durch die Hebung entstandene Risse und Klüfte wurden durch diese Flüsse zu steilen Schluchten. Der Zion Canyon wurde so vom Virgin River geformt, wobei dieser bis zu 3 Millionen Tonnen Gestein pro Jahr abtrug. Die Nebenflüsse, die sich erst später bildeten, hatten einen wesentlich geringeren Abtrag, so dass sich zahlre-che Wasserfälle und hängende Gärten bildeten.

Gegen 15 Uhr erreichen wir Mount Carmel. Die Uhr können wir 1 Std. vorstellen. Unterwegs sehen wir große Büffel- und Ziegenherden. Bei jedem Besuch in Utah stellen wir fest, dass die Mormonen sehr schöne gepflegte Gärten und Häuser haben. Unsere Tour führt uns zunächst über einen Scenic Byway durch den Red Rock Canyon, rote Felsfor-mationen, die die Phantasie des Betrachters anregen.

Die Hoodoos sind kopflastige Türmchen / Gesteinssäulen (Felsnadeln), die durch Wind geformt wurden, innerhalb der letzten 40 bis 60 Mio. Jahren. Hoodoos können eine Höhe von 1,5 m bis 45 m erreichen, durch ihr "windgeformtes" Profil bekommen sie das Aussehen eines Totempfahles. Thor's Hammer im Bryce Canyon ist ein weltbekannter Hoodoo. Im Red Rock Canyon finden sich auch Bristlecone Pines, langlebige Kiefern - Prometheus, 1964 gefällt, hatte ein Alter von 4.950 Jahren! Bristlecone Pine sind die ältesten Bäume der Welt.

Der East Fork Virgin River und auch der Sevier River führen viel Wasser. Es muss geregnet haben, überall sind blühende Kakteen zu sehen und auch der schöne Apache Plume Strauch. Gegen 17.30 Uhr erreichen wir Tropic, Utah. Nur kurz Abladen und Waschen, dann fahren wir zum Bryce Canyon NP. Unterwegs müssen Freddy und Joachim Rudis Motorrad reparieren. So erleben wir leider nur den Rest des Sonnenunterganges im Bryce. Alle sind begeistert von der Schönheit dieses Parkes. Auf der Rückfahrt zum Hotel sehen wir unzählige Rehe, kleine und große, die den Schutz der Dämmerung nutzen und auf den Waldwiesen äsen. Doch wir erreichen ohne Wildunfall unser Hotel. Dinner haben wir im Ruby's Inn, Büffet - sehr lecker und gut. Nur ein paar hochnäsige Deutsche machen dumme Sprüche über uns Motorradfahrer. Sie ahnen nicht, dass wir alles verstehen. Geli und ich verziehen uns nach Rückkehr ins Hotel zum Baden. Die Männer ge-nehmigen sich noch einen Schlummertrunk. Gegen 22 Uhr sind alle in ihren Zimmern verschwunden. Wir alle sind müde, geschafft, auch noch von dem Aufenthalt in Las Vegas. Geli meint, Las Vegas habe uns ausgesaugt! Es war wieder ein herrlicher Tag mit einer super Truppe!

Montag, 6. Juni 2011 - 12. Tag 138 Meilen (222 km)
Bryce NP - Highway 12 (Escalante - Boulder) - Torrey, Utah
Hotel: Days Inn

Nach einem erneuten Besuch im Bryce werden wir heute über den Scenic Byway 12 Richtung Escalante / Boulder bis Torrey fahren. Dieser Highway gehört zu den schönsten Straßen in USA.

Hier findet sich auch Grand Staircase Escalante National Monument, 1996 von Bill Clinton ernannt, gegen den Widerstand der Farmer und Rancher. Das Monument ist mit 7.689 km² das derzeit größte seiner Art im Kernland der USA. Es liegt im Süden Utahs in einer der einsamsten Gegenden der USA und ist umgeben von den Nationalparks Bryce Cany-on und Capitol Reef, der Glen Canyon National Recreation Area und dem Lake Powell sowie dem Dixie National Forest. Das Grand Staircase-Escalante National Monument beinhaltet eine beeindruckende Vielfalt an spektakulären Naturwundern zwischen Wüste und Hochgebirge. Es ist eine felsige Landschaft aus vielfarbigen Bergen, Abhängen, Ebenen und Tälern - das ist das Grand Staircase-Escalante N.M. Das Monument ist geologisch im Wesentlichen dreigeteilt. Von Westen kommend trifft man zuerst auf das Gebiet der "Grand Staircase", eine Region mehrerer gigantischer aufeinander aufbauender Ebenen, die zusammen die nach Norden aufsteigende "Große Treppe" bilden. Die Grand Staircase wird durchschnitten durch den Paria River, der zusammen mit seinen Zuflüssen die Landschaft vielfach durchtrennt und dabei eine Vielzahl geologischer Schönheiten ausbildet. Weiter nach Osten schließt sich an die Grand Staircase das Kaiparowits Plateau an, die trockenste und unwirtlichste Region des Monuments. Die Grenzlinie zwischen diesen beiden Teilen des Monuments wird durch einen Teil der markanten Formation des Cockscomb (Hahnenkamm) gebildet, eine beeindruckende Gebirgsfaltung, die sich von Nord nach Süd durch Utah zieht. Im Osten schließt sich an das Kaiparowits Plateau die Gegend der Escalante Canyons an, eine trotz der extremen Trockenheit durch die Kraft des (wenigen) Wassers über Millionen Jahre geformte Landschaft, die einige der schönsten Canyons weltweit enthält. Grand Staircase bezeichnet das Gesamtsystem der Schichttafellandschaft des Colorado-Plateaus: Basis der monumentalen Treppe, die von 730 m bis über 3.000 m erreicht, ist die Talsohle des Grand Canyon, Fortsetzung im Zion Natio-nal Park, Bryce Canyon. Für Geologen ist das ein Paradies.

Um 6 Uhr schellt der Wecker, doch wir sind müde, schlafen bis 6.30 Uhr, immer noch die Nachwehen von Las Vegas. Das Wetter ist schön, nur wie immer sehr windig. Das Frühstück um 7.30 Uhr fällt spartanisch aus, alle sind noch satt vom gestrigen Büffet. Zunächst führt uns der Weg in den Bryce NP. Rolf macht eine Wanderung (Navajo Loop - 3km) mit Geli, Rudi, Joachim und Gerhard, tief in den Canyon hinein. Dauer ca. 1,5 Std. Die Begeisterung ist groß über die grandiosen Aussichten.

Der Bryce Canyon Nationalpark im Südwesten Utahs dient dem Schutz der farbigen Fels-pyramiden, den sogenannten Hoodoos, an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus. Dieser Abbruch verläuft nicht linear. Stattdessen haben sich nach Osten hin offene, halbkreisförmige Felskessel in das Plateau erodiert, die als "natürliche Amphitheater" um-schrieben werden. Das größte dieser Amphitheater ist der fälschlicherweise als Canyon bezeichnete Bryce Canyon. Dieser befindet sich auf 2.400 bis 2.700 m Höhe und ist damit wesentlich höher als der Zion NP oder der Grand Canyon NP Bryce Canyon wurde nicht durch einen Fluss gebildet und ist damit kein Canyon im eigentlichen Sinne. Die großen Amphitheater mit den bizarren Felsnadeln - Hoodoos bis zu 60 m Höhe - erstrecken sich über eine Länge bis zu 30 km. Das große Amphitheater - Bryce Canyon - ist 5 km breit, 19 km lang und fällt ca. 240 m gegenüber dem Plateau ab. Über die menschliche Besiedlung ist wenig bekannt. Archäologische Funde datieren 10.000 Jahre zurück. Manche Funde werden den Anasazi-Indianern zugeordnet. Rest von landwirtschaftlicher Nutzung und Kulturpflanzen wurden gefunden. Die Paiute, die dort jagten, nannten die Hoodoos "Anka-ku-wass-a-wits" - rot angemalte Gesichter. 1875 wurde Ebenezer Bryce von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) geschickt, um an der Erschließung des Gebietes als Zimmermann mitzuarbeiten. Er baute eine Straße zum Plateau hinauf, um dort Bäume zu fällen und daraus Bretter und Feuerholz zu gewinnen. Er sah das Naturwunder von der praktischen Seite und bezeichnete es als "a hell of a pla-ce to loose a cow" - ein Höllenplatz, um eine Kuh zu verlieren. Seine Nachbarn nannten den Canyon nahe seiner Hütte Bryce's Canyon. Mit anderen Siedlern baute Ebenezer Bryce einen Kanal, um der ständigen Überflutungen, gefolgt von Trockenperioden, Herr zu werden. Das Projekt scheiterte. So zog er 1880 weiter nach Arizona. Das Gestein im Bryce Canyon ist ca. 100 Mio. Jahre jünger als im Zion NP und dieser zeigt Felsen, wel-che um weitere 100 Mio. Jahre jünger als im Grand Canyon sind. Trotzdem gehören alle drei Gebiete zu der "The Grand Staircase" genannten Formation. Vom Grand Canyon bis zum Bryce Canyon kann man fast 200 Millionen Jahre Erdgeschichte studieren. Die Luft im Bryce Canyon ist so klar und die Gegend aufgrund fehlender Infrastruktur nachts so dunkel, dass man mit bloßem Auge weit über 7.500 Sterne am Himmel erkennen kann. Aufgrund der klaren Luft sind an schönen Tagen Fernsichten bis zu 320 km nach Arizona und sogar New Mexico möglich. Im Park leben bis zu 60 verschiedene Säugetierarten und 170 verschiedene Vogelarten, außerdem 11 Reptilien- (u. a. Great Basin-Klapperschlange, gestreifte Peitschennatter) und 4 Amphibienarten (u. a. Kurzhorn-Krötenechse, Tigersalamander).

Unser Gepäck lassen wir im Hotel, so können die Motorräder unbewacht stehen bleiben. Freddy und ich sind nicht mit in den Canyon gestiegen, er wegen seines Fusses und ich wegen meiner Hüftschmerzen.

Um 12.30 Uhr sind wir zurück auf dem Highway 12, für Rolf und mich eine der "Traumstraßen" in USA. Leider hat das schöne Cafe, welches wir in Escalante seit Jahren besuchen - Georgia's Corner - geschlossen. Die junge Frau musste das Geschäft aufgeben, zu wenig Umsatz. Dies erfahre ich von dem Inhaber eines neuen modernen Cafes, in dem wir eine sehr gute Bedienung erfahren. Zunächst sitzen wir draußen, doch der Wind bläst uns fast weg, also begeben wir uns unter ein Schutzdach, doch der Sand ist überall, in der Luft, in unseren Nasen, Ohren - unglaublich.

Nachdem wir uns sehr gut gestärkt haben, fahren wir weiter auf dem HW 12, durch Grand Staircase Escalante NM, welches atemberaubende Ausblicke bietet, bizarre Felsformationen, mit einem grandiosen Farbenspiel des Sandsteines: Rot, Blau, Braun, Weiß, Gelb. Unsere Mitfahrer sind überwältigt von der Schönheit der Landschaft. Und natürlich wird an vielen View-Points gehalten, um zu fotografieren. Rotes Gras, welches im Wind weht, bunte Wildblumen und Rehe, das sind für mich die Highlights des Tages. Auf der kurvigen Straße kommen wir gut voran, kaum Verkehr, wirklich ein Traum für uns Motorradfahrer. Nur der starke Wind stört enorm, er bläst uns fast von der Straße. Da die Fahrt über einen 2.804 m hohen Pass geht, frieren wir dort oben ganz schön. Erst auf der Fahrt abwärts, Richtung Torrey, wird es wieder wärmer.

Unser Hotel, das Days Inn, hat einen Pool und Hot Tub, was unsere Mitfahrer sehr schätzen. Um 16.30 sind wir am Ziel. Abladen, einchecken. Rolf und ich bekommen ein Behindertenzimmer, welches eine sichere Badewanne aufweist. Ich genieße mein Bad, während Rolf eine Zigarre raucht und sich entspannt. Heute Abend werden wir auf Joachims Geburtstag anstoßen. Unser Essen gegen 19 Uhr im Restaurant "Sandstone" on the top of the hills - das ist das beste Essen, was wir bisher auf dieser Reise hatten. Im Hotel gibt es einen PC, so dass ich Grüße an meine Geo/Facebook Freunde senden kann. Wir haben noch Bier und Wein als Schlummertrunk und gehen um 22 Uhr schlafen.

© Uschi Agboka, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reisetagebuch einer Tour durch 11 Staaten: Colorado, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah, Wyoming, Montana, Idaho, Washinghton, Oregon, Kalifornien - 7.800 Meilen = 12.558 km.
Details:
Aufbruch: 26.05.2011
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 30.06.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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