Entlang der Ostküste Nordamerikas...

Reisezeit: September / Oktober 2014  |  von Andrea Burgstaller

Watkins Glen - märchenhaft und verzaubernd

Für die folgenden 3 Tage hatten wir in Deutschland keinen festen Plan gemacht, sondern uns mehrere Alternativen überlegt. Da der Indian Summer leider noch nicht so fortgeschritten ist, wie wir es uns erhofft hatten, entscheiden wir uns spontan gegen White Mountains, Green Mountains und den Adirondack National Park und für die Halbinsel Cape Cod.

Auf unserem Weg dorthin war ein Besuch im Watkins Glen State Park geplant und so machen wir uns direkt auf den Weg dorthin. Wir kommen schließlich am späten Nachmittag dort an, sodass die Klamm schon in ein herrlich warmes Licht getaucht ist. Wir machen einen ausgiebigen Spaziergang entlang der Klamm und des Wassers und lassen uns von der Ruhe verzaubern.

Die Menschen, denen wir begegnen, lassen sich an einer Hand abzählen. Die Atmosphäre ist - sicherlich auch deshalb - absolut märchenhaft und verwunschen. Im Internet hatte Andrea vorab gelesen, dass es dort wohl aussehen würde wie im Film "Herr der Ringe". Vor Ort kann Felix dies nicht bestätigen, sondern erkennt eher eine Ähnlichkeit zur Serie "Game of Thrones". Na gut, auch nicht unbedingt abwertend

Wir würden gern noch länger bleiben, aber nachdem wir bis zum Ende der Klamm und zurück gelaufen sind, setzen wir unsere Reise fort. Wir wollen heute noch ein gutes Stück fahren und irgendwo im Motel übernachten, damit unser Weg am darauffolgenden Tag dementsprechend kürzer wird. Nachdem wir dann ein paar Stunden gefahren sind, es mittlerweile 22 Uhr und Felix so langsam müde ist, entscheiden wir uns die Suche nach einem Motel zu beginnen. Mit der Erwartung schnell eines zu finden, nehmen wir die nächste Ausfahrt und versuchen unser Glück. Aber nein, nur Hotels - und die wollen satte $160 pro Nacht! Nein, danke! Wir fahren also weiter und weiter, folgen einigen Tipps von Einheimischen, finden aber kein einziges Motel. Nach ganzen 3 Stunden Suche finden wir um 1 Uhr nachts endlich eine bezahlbare Unerkunft! Wir sind so froh, dass uns eine Nacht im Auto erspart bleibt und fallen einfach todmüde in unser Bett.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere erste große Reise in die Ferne stand an und schnell auch fest, dass es in die USA gehen sollte: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - 24 Tage voller Freiheit, unvergesslicher Erlebnisse und prägender Erfahrungen!
Details:
Aufbruch: 20.09.2014
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 14.10.2014
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Bahamas
Der Autor
 
Andrea Burgstaller berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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