Südostasien

Reisezeit: Oktober 2015 - März 2016  |  von Melissa Brehm

Mein Hut, der hat eine Ecke

Nachdem wir den Samstag im Nationalpark und auf Monkey Island verbrachten, zog es uns am Sonntag einfach nur an den Strand. einen ganzen Tag nur rumlümmeln, essen, trinken, baden und wieder rumlümmeln
Zwischendurch kletterten wir auf den Steinen, die vor den Felsen lagen, herum. Dies war mitunter sehr anstrengend und aufgrund der Spitzen Steine auch schmerzhaft. Die Aussicht hatte sich allerdings gelohnt....
Erholt und glücklich ging es abends zurück ins Hostel. Gestern mieteten wir uns dann ein Kajak. Nachdem wir mit dem Motorroller quer durch die ganze Stadt fuhren, kamen wir am Hafen an und paddelten direkt los. Völlig unbeeindruckt von den großen Konkurrenten (man musste ziemlich aufpassen, da wir natürlich nicht die einzigen auf dem Wasser waren) schipperten wir in die erste abgelegene Bucht. Die riesengroßen Felswände ragten aus dem Meer und wir fühlten uns auf einmal richtig klein. Vorsichtig paddelten wir aus der fast vollständig von Stein umrahmten Bucht heraus. Als nächstes kamen wir an einem circa 20 m langen Strand an, der wahrscheinlich außer von uns an diesem Tag von keinem anderen betreten wurde. Klamotten aus und ab ins erfrischende Nass. Zum Glück hatten wir auch genügend Proviant und Trinken dabei, sodass wir vor unserem Mittagsschläfchen einen Snack einnehmen konnten. Als wir den einsamen Strand schließlich wieder verließen, nahmen wir noch einmal Kurs auf Monkey Island. Hier gabs noch ein kühles Bier und eine Coke. Allerdings verhielten sich die Affen an diesem Tag noch aggressiver, sodass wir uns schnell wieder davon machten. Auf dem Heimweg, kamen wir noch einmal an der Bucht vom Anfang vorbei. Der Wasserspiegel war mittlerweile um 1-2 Meter gesunken, sodass auch hier ein kleiner Strand entstand. Natürlich legten wir erneut an und genossen die Aussicht. Auf dem Heimweg paddelten wir sogar durch einen kleinen Tunnel (3x insgesamt, da Vincent nicht genug davon bekommen konnte) und schließlich auch wieder Richtung Hafen. Zurück im Hostel ließen wir den Abend bei gebratenen Nudeln, Gemüsesuppe, Frühlingsrollen und einer Runde Taffler ausklingen ....

Im Übrigen war es unsere Rettung, dass wir am Morgen jeder einen originalen vietnamesischen Hut erstanden hatten.... Es war eine brütende Hitze ...

Cat Co 2 - der Strand

Cat Co 2 - der Strand

Links im Bild: Vinni auf der Liege

Links im Bild: Vinni auf der Liege

Abendbrot in einem schwimmenden Restaurant

Abendbrot in einem schwimmenden Restaurant

© Melissa Brehm, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
ein halbes Jahr Auszeit ohne Stress, Arbeit und Lernerei und voll von Eindrücken und Erlebnissen
Details:
Aufbruch: 08.10.2015
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 19.03.2016
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Laos
Thailand
Myanmar
Malaysia
Der Autor
 
Melissa Brehm berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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