Andalusien - Spanien - 2016 - Teil 1 und 2

Reisezeit: April - Juni 2016  |  von Uschi Agboka

Teil 2 - Streckenverlauf: Freitag, 27. Mai 2016 - 28. Tag

Freitag 27. Mai 2016 28. Tag

Freitag 27. Mai 2016 28. Tag
Campingplatz Pueblo Blanco, Platz P 151, in Olvera
Olvera / Teba
Malaga: Alcazaba – Teatro Romano – Plaza del Merced – Obelisk – Geburtshaus Picasso – Iglesia de Santiago – Plaza de la Juderia - Centro de Recepcion de Visitantes „Ben Gabirol“ - Mueso Picasso (Palacio de los Condes de Buenavista) - Iglesia de San Agustin - ehemaliges Museo Municipal - Catedral de la Encarnacion – Plaza del Obispo - Bischofspalast – Brunnen – Parque del Malaga - Banca de Espana - Rathaus – Ayuntamiento
Coin / Alozaina / Jorox / Yunquera / Puerto de Las Abejas / El Burgo / Almargen
Fahrzeit 6 1/4 Stunden 153 Meilen (247 km)

Auch am heutigen Morgen lacht schon früh die Sonne vom Himmel. Es ist sehr warm. Wir wollen einen Ausflug nach Malaga machen. Abfahrt 8.45 Uhr.

Route A 384 / Teba / A 367 / A 357 / Autobahn. Gegen 10 Uhr sind wir in Malaga. Du meine Güte, was ist hier für ein Verkehr. Wir sind das gar nicht mehr gewöhnt. Rolf muss erst einmal in Ruhe einen Parkplatz suchen. Das ist gar nicht so einfach bei dem starken Verkehr.

Schon bei der Einfahrt in die Stadt fallen mir wunderschöne Bäume auf, mit filigranen violetten Blättern/Blüten. Sieht traumhaft aus. Violett ist ja meine Farbe.

Dank einiger FB Freundinnen (Elfriede Daeuber, Elke Huber und Helma de Santis) weiß ich, um welche Bäume es sich handelt:

Die Jacaranda stellen eine Gattung innerhalb der Familie der Trompetenbaumgewächse dar. Die Gattung besteht aus etwa 50 Arten. Es handelt sich um mittelgroße bis große, sommer- oder immergrüne Bäume. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist das tropische und subtropische Gebiet von Mexiko bis Südamerika. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist Brasilien. Jacaranda-Bäume haben doppelt gefiederte Blätter und glockenförmige, überwiegend purpur- bis malvenfarbige Blüten. Einige wenige Arten haben weiße Blüten.

Nach längerem Rumkurven finden wir einen Motorradparkplatz, leider sehr eng. Ich mache mal gleich ein paar Fotos, falls irgendetwas passieren sollte beim Ausparken. Man weiß ja nie. Rolf meint, ich sei übervorsichtig.

Wir machen uns auf zur Besichtigung.

Vorbei an der Alcazaba und Teatro Romano durch die Calle Alcazabilla.

Die Alcazaba ist eine maurische Festung aus dem 11. Jh.. Sie wurde auf den Resten einer phönizischen Palastanlage für die maurischen Könige von Granada errichtet und im 14. Jh. weiter ausgebaut. Eine Doppelmauer schuf ursprünglich die Verbindung zwischen dem Palastbereich der Alcazaba und der oberhalb der Festung bestehenden Burganlage des Castillo de Gibralfaro.

Am Fuße der Alcazaba befinden sich die Ruinen eines aus der Zeit des Römischen Reiches stammenden Theaters, die teilweise besichtigt werden können.

Überall in den Straßen sehen wir die herrlichen violetten Bäume. Ich muss unbedingt herausfinden, was das für Bäume sind.

Weiter Calle Alamos bis zur Plaza del Merced. Die violetten Bäume begeistern mich auch hier. Wie vorher erwähnt, handelt es sich um Jacaranda-Gewächse.

Dieser Platz gilt als der älteste und berühmteste Málagas. Wichtigster Bestandteil des Platzes ist das Denkmal in der Mitte in Form eines neoklassizistischen Obelisken. Dieses wurde im 19. Jh. zu Ehren des Generals Don José Maria Torrijos und seinen 48 Kameraden erbaut, die 1831 am Strand von Málaga erschossen wurden.
Das Denkmal ragt pyramidenförmig in den Himmel und seine Abstufungen, die 49 Kronen - für jeden Gefallenen eine - sind als Lorbeerkranz gestaltet. Im unteren Teil des Monumentes sind die sterblichen Überreste des Generals Torrijos begraben, verziert mit dem Spruch "Freiheit und Gerechtigkeit", Eigenschaften, die heute auch als zwei Grundsätze der Stadt gelten.

Vor 500 Jahren diente die Plaza de la Merced außerdem Märkten und Versteigerungen, und das Volk traf sich hier zu Kundgebungen und Wahlen. Zu jener Zeit trug der Platz noch den Namen Plaza de Mercado, zu deutsch "Marktplatz", sowie für einige Zeit Plaza de Riego, was etwa "Platz der Bewässerung" bedeutet.
Hier herrschte stets buntes Treiben, wenn die Marktschreier ihre Waren anpriesen. Einige hundert Jahre später lernten sich auf diesem Platz die Eltern Picassos kennen. Hier steht auch das Geburtshaus des Künstlers, direkt neben der Picasso Stiftung. Man sagt, dass Picasso hier die Inspiration für sein berühmtes Motiv der Taube erhielt.

Weitere Berühmtheiten, die auf dem Platz wohnten, sind der Architekt Jerónimo Cuervo und der Bildhauer Fernando Ortíz.
An der Nordwestseite des Platzes befand sich früher das Kloster Iglesia y Convento de Nuestra Senora de la Merced. Die Kirche und das Kloster gaben dem Platz seinen heutigen Namen. Leider sind sie nicht mehr erhalten, da sie während der Klosterstürme im Jahr 1831 so stark zerstört wurden, dass sie abgerissen werden mussten.

Heute befinden sich zahlreiche Bars und Restaurants auf der Plaza de la Merced, und am Abend treffen sich dort junge Leute bis spät in die Nacht. Die bei Erwachsenen und Kindern beliebten „Lebende Statuen“ wetteifern auf dem Platz um die Aufmerksamkeit der Zuschauer.

Nach vielen Bildern verlassen wir den schönen Platz und wandern weiter, Calle Granada.

Hier entdecken wir die Iglesia de Santiago.

Dies ist das älteste christliche Gotteshaus Malagas. Das 1490 von den Katholischen Königen auf dem Standort einer ehemaligen Moschee errichtete Gebäude besitzt noch die in seiner Originalfassung eingelassene Haupttür im Mudejar-Stil.

Ihr quadratischer, ebenfalls in diesem Stil gehaltener Turm wurde als separates Minarett konzipiert und im 16. Jahrhundert mit dem Kirchenbau verbunden.

Das Kircheninnere beherbergt Werke von hohem künstlerischem Wert von Alonso Cano y de Niño de Guevara sowie bemerkenswerte Goldschmiedearbeiten. In einer der Kapellen findet sich eine der meistverehrten Heiligenstatuen der Karwoche Málagas – die Marienfigur Virgen del Amor y de Jesús el Rico, ein Werk des Bildhauers Navas Parejo. 1881 wurde in dieser Kirche der berühmte Maler Pablo Ruiz Picasso aus Málaga getauft.

Die Kirche diente als Dom bis zur Fertigstellung der Kathedrale. Leider kann man das Gotteshaus nicht besichtigen, da es wegen Renovierungsarbeiten (Fertigstellung 2017) geschlossen ist.

Wir wandern weiter, kommen zur Plaza de la Juderia. Ein moderner Brunnen und interessante Wandmalereien lassen uns hier Halt machen.

Das Centro de Recepcion de Visitantes „Ben Gabirol“ befindet sich in einem restaurierten Gebäude. Schön der maurische Turm aus dem 17. Jh. Besucher Malagas bekommen hier ausführliche Informationen über die Stadt.

Und es geht weiter, vorbei am Mueso Picasso. Es ist in den Räumlichkeiten des Palacio de los Condes de Buenavista in der Calle San Agustin untergebracht und präsentiert mehr als 200 seiner Werke.

Das Gebäude stammt in seiner heutigen Form aus dem 16. Jh. und ist ein Beispiel für die im Südspanien dieser Epoche verbreitete Mischung aus italienischer Renaissance- und Mudejar-Architektur. Es wurde in den Jahren 1530 bis 1540 für Diego de Cazalla, Zahlmeister der königlichen Armee und Marine, errichtet. Cazalla war im Jahr 1487 im Zuge der Reconquista an der Eroberung der damals zum Emirat der Nasriden gehörenden Stadt beteiligt gewesen. Teile des Gebäudes, wie der östliche Turm und der Haupthof, weisen darauf hin, dass es an Stelle eines nasridischen Palastes errichtet wurde. Bis in das 19. Jh. hinein diente es als Familienresidenz.

1939 wurde es zum Monumento nacional erklärt und 1946 vom Staat gepachtet. 1961 wurde darin das Museo Provincial de Bellas Artes eröffnet. Im Jahr 1997 erwarb die Regierung Andalusiens den Palacio de los Condes de Buenavista, um das erste ganz den Werken Picassos gewidmete Museum in dessen Geburtsstadt einzurichten. Die Wahl fiel auf dieses Gebäude, weil Christine Ruiz-Picasso, von der ein Großteil der Ausstellungsobjekte zur Verfügung gestellt wurde, ein typisch andalusisches Bauwerk für die Präsentation der Sammlung bevorzugte. Im Oktober 1997 wurde eine Stiftung gegründet, der die Erben Picassos für 50 Jahre Werke des Künstlers zur Ausstellung überließen. Um die Sammlung, die Bibliothek, das Dokumentationszentrum, ein Schulungszentrum und ein Auditorium aufzunehmen wurden auch einige angrenzende Gebäude adaptiert bzw. neu errichtet. Das American Institute of Architects verlieh im Januar 2006 einen Ehrenpreis an das Museo Picasso und würdigte damit die gelungene Adaption des fast 500 Jahre alten Bauwerks und die harmonische Einbindung der neuen Gebäudeteile in die umgebende Altstadt.

In der Nähe entdecken wir die Iglesia de San Agustin, 16./18. Jh., die im Laufe der Jahre eine ereignisreiche Geschichte erlebt hat.

Auch das Gebäude, in dem Pablo Picasso von seinem Vater Jose Ruiz Blasco in die Geheimnisse des Malens eingeführt wurde, entdecken wir – ein schönes Schild weist darauf hin – das ehemalige Museo Municipal. Der Vater Picassos war der Konservator des damaligen Museums, er hatte in diesem Gebäude seine Werkstatt.

Und bald sind wir an der Kathedrale. Es gibt eine lange Schlange für Menschen, die die Kirche anschauen oder dort beten wollen. Da wir das Gotteshaus kennen, verzichten wir darauf, uns dort anzustellen.

Die Kathedrale Catedral de la Encarnacion, die die von den christlichen Eroberern ab 1528 über der Großmoschee erbaut wurde, liegt nahe dem Hafen in der Innenstadt. Obwohl in den ursprünglichen Plänen zwei Türme geplant worden waren, wurde später aus Geldmangel nur einer vervollständigt, was der Kathedrale, die volkstümlich La Manquita (kleine einarmige Dame) heißt, ihren Namen einbrachte. Sie ist der Inkarnation, also der Fleischwerdung Gottes, geweiht. Die Kathedrale erhielt zusätzlich 1855 von Papst Pius IX. den Titel einer Basilica minor verliehen.

Als Resultat der 254 Jahre langen Bauphase bis ins Jahre 1782 besteht die Kirche aus einer Mischung verschiedener Stilrichtungen. Vorherrschend ist der Stil der Renaissance, aber auch aus Elementen aus der Gotik, des Barocks und des Neoklassizismus.
Drei dekorierte Torbögen bestehen aus Marmor in verschiedenen Farben. Über den Türen befinden sich einige Medaillons.
Die Medaillons über den seitlichen Türen repräsentieren die Stadtheiligen San Ciriaco und Santa Paula, das mittlere zeigt eine Bibelszene.

Die drei Kirchenschiffe sind gleich hoch; das mittlere ist breiter als die seitlichen. Um die Stabilität trotz der großen Höhe zu gewährleisten, nutzte der Architekt ein besonderes System. Er verband kreuzförmige Pfeiler mit korinthischen Säulen und vereinte Elemente der klassischen Tradition mit denen der Renaissance.

Das Interieur ist von der Renaissance und dem Barock geprägt. Die Chorgestühle aus dem 17. Jahrhundert aus Mahagoni und Zedernholz wurden von Luis Ortiz angefertigt.

Das ganze Gotteshaus ist durch ein prächtig dekoriertes Deckengewölbe nach oben geschlossen. Die Dekoration des Chorgestühls wurde von Pedro de Mena vollendet. Er fertigte auch 40 Statuen für die Kirche.

Die Kirche hat zwei Kanzeln aus Cabra-Marmor, die mit religiösen Motiven verziert sind.

Die seitlichen Kapellen beinhalten Kunstwerke wie eine weinende Mutter von Pedro de Mena, eine große Jungfrau des Rosenkranzes von Alonso Cano und Christus am Kreuz von Alonso de Mena.

In der Nähe der Kathedrale erweckt eine lebende pechschwarze Statue unsere Aufmerksamkeit – ein Bergarbeiter. Faszinierend wie das ausschaut. Als wir eine kleine Spende geben, wird die Statue lebendig, spricht mich an und fordert Rolf auf, ein Foto zu machen. Was für eine nette Geste.

Wir kommen zur Plaza del Obispo. Der Platz ist einer der am stärksten vom Barock geprägten Orte der Stadt. Seit jeher ist er einer der bedeutendsten Plätze Málagas.

Hier befindet sich der Bischofspalast. Der Bau wurde 1762 unter Leitung des damaligen Erzbischofs Jose Fernando Lasso de Castilla gebaut. Der Barockstil aus dem späten 18. Jh. ergänzt sich perfekt mit dem der Kathedrale.

Der Palast besteht aus drei Häuserblocken, wovon die ersten beiden aus dem 16. Jh. stammen. Während seine Außenfassade ocker-rotfarben ist und herrlich in der Sonne zur Geltung gelangt, ist das Hauptportal in grau-blauem Marmor gehalten. Er wird gekrönt von der Jungfrau der Schmerzen, einer Figur aus weißem Marmor.

Im Untergeschoß des Palastes befinden sich Räume für wechselnde Ausstellungen und ein kleines Diozöse-Museum. Die beiden oberen Etagen sind für die Verwaltung und den Bischof reserviert. Im Innenbereich des Palastes befindet sich ein weit über 200 Jahre alter Garten, der vom Bischof für private Zwecke genutzt wird.

Das Gebäude wurde 1931 bei schweren Ausschreitungen gegen kirchliche Einrichtungen zerstört und 1945 wieder aufgebaut.

Gegenüber liegt der Haupteingang der Kathedrale, La Manquita, an der wir die beeindruckende Fassade und die Marmortreppen bewundern können, die auf den Platz hinuntergehen und von diesem durch ein wunderschönes Eisengitter getrennt sind.

Auch der Brunnen, 1785, dessen Wasser von dem Aquädukt von Sann Telmo kam, ist ein Hingucker, gebaut aus grauem Marmor.

Durch die Calle Molina Lario kommen wir zum Parque de Malaga (Paseo del Parque). Diese prächtige, als botanischer Garten entworfene Parkanlage / Promenade, hat eine Fläche von 30.000 m². Der Prachtboulevard Paseo del Parque führt am Hafenbecken vorbei an den Strand von Málaga.

Der Park liegt nicht weit vom Stadtzentrum entfernt und er erstreckt sich im Westen von der Plaza de La Marina bis zur Plaza del General Torrijos in Malagueta im Osten. Er gilt als die grüne Seele der Stadt und erinnert mehr an eine Promenade als an einen Park.

Die Grundlagen des heutigen Parque de Málaga entstanden bereits 1899, doch er wurde in den folgenden Jahrzehnten immer wieder ergänzt, bis er seine heutige Form annahm. Neben den vielen hohen Bäumen, zwischen denen man hindurch wandern kann, schmücken zahlreiche Skulpturen, Brunnen und Denkmäler die Anlage. So findet man verschiedene Pavillons und Brunnen, aber vor allem viele Skulpturen, die den Persönlichkeiten der Stadt gewidmet sind. Das Denkmal für Antonio Muñoz Degrain gehört ebenso dazu wie die Skulptur von Bernardo Ferrándiz oder das Denkmal des Marquis de Guadiaro.

Herrlich auch die vielen Vögel, die umher fliegen. An diesem Ort hört man nichts vom Lärm des Verkehrs, es ist wirklich eine Oase inmitten der Großstadt und herrlich kühl durch die schattigen Bäume.

Bald sind wir in der Av. Cervantes, in der Nähe der imposanten Banca de Espana, wo wir unser Motorrad geparkt haben.

Direkt daneben befindet sich das prächtige Rathaus – Ayuntamiento. Das 1919 eingeweihte Rathausgebäude (Jugendstil) trägt die Handschrift der Architekten Guerrero Strachan und Rivera Vera und wurde auf jenem Gelände errichtet, das dem Meer im Zuge der Anlage des Parque de Málaga abgerungen wurde.

Nach 12 Uhr verlassen wir Malaga. A 357, A 366 Richtung Coin. Nach Coin halten wir um 13 Uhr an dem versteckt liegenden Restaurante Venta Cortijo Benitez. Das Lokal gehört Engländern, die Bedienung ist eine freundliche Deutsche. 3 Tapas, 1 alkoholfreies Bier, 1 Wein = 7,25 Euro. Die Bar ist sehr schön eingerichtet und dekoriert. Und die Toilette mal wieder piccobello.

Um 13.30 Uhr fahren wir weiter. Es ist heute wieder mal sehr heiß. Die Straßen sind nun leer gefegt, die Spanier haben Mittagspause.

A 366 Alozaina, über Jorox, Yunquera, durch eine wunderschöne Landschaft. Zwei Reiter sind auf ihren Pferden unterwegs. Sonst kaum ein Mensch zu sehen. Über den Puerto de Las Abejas, 820 m.

Der Puerto de Las Abejas (Bienenpass) liegt im Parque Nataral de la Sierra de las Nieves und verbindet die beiden Orte El Burgo im Westen und Alozaina im Osten. Der Pass wird im Norden eingerahmt von den beiden Gipfeln Cerro de la Blanquilla (1.503 m) und Sierra Prieta (1.521 m) und im Süden von den Wäldern der Sierra des las Nieves mit dem 1.919 m hohen Torrecilla. Gemeinsam mit dem Puerto del Viento ist der Puerto de Las Abejas die kürzeste Verbindung zwischen Coin im Osten und Ronda im Westen. Die Passstraße ist gut beschaffen und der Verkehr überschaubar.

A 366 bis El Burgo. Weiter MA 5400, MA 6400, MA 6401, MA 7404 bis Almargen. Eine traumhafte Gegend, mit ständig wechselnden Aussichten. Und kein Mensch unterwegs. Herrlich.

Ab Almargen A 384 bis Olvera. Gegen 15 Uhr sind wir zurück auf dem Campingplatz, nach 153 Meilen (247 km). Es ist mittlerweile sehr schwül geworden. Nicht so sehr angenehm.

Duschen, Relaxen, Lesen, Schreiben.

Zum Abendessen haben wir Rindersteaks, Kartoffeln, Salat, Brot, Aprikosen, Wein.

Von Andreas, Rolfs Schwiegersohn, hören wir, dass er die USA Tour gut beendet hat. Der letzte Tag war zwar sehr kalt, aber der angekündigte Regen fiel aus. So können wir uns jetzt entspannen. Andreas fliegt mit seinem Freund heute nach Stuttgart zurück. Dank Rolfs guter Planung hatten die beiden Freunde 14 wunderschöne Tage im Westen der USA.

Weitere Bilder unter www.harley-rolf.de oder auf meiner Facebook Seite
Uschi & Rolf – Portugal - Spanien @Uschi.Rolf.Portugal.Spanien
https://www.facebook.com/Uschi.Rolf.Portugal.Spanien

© Uschi Agboka, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Viel Kultur und Natur in Andalusien, abseits der normalen Touristenpfade. Teil 1 - 30.04. - 16.05.2016 Standort Sierra de Maria, Los Velez Natural Park Teil 2 - 17.05. - 08.06.2016 Standort Campingplatz Pueblo Blanco in Olvera
Details:
Aufbruch: 30.04.2016
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 26.06.2016
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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