Endlich wieder verreisen - Kreta 2021

Reisezeit: September / Oktober 2021  |  von Brigitte Amrhein

Montag, 20.09. - Klöster, Gräber und Hafenstadt

Auch heute sind wir lange vor dem Frühstück wach. So kann die Buchhaltung locker erledigt werden und wir richten auch gleich alles her, was wir heute für unseren Ausflug nach Chaniá und auf die Akrotíri-Halbinsel brauchen.
Nach einer Runde durchs Dorf und dem leckeren Frühstück starten wir zuerst zur Halbinsel. Unser erstes Ziel ist das Kloster Moní Agía Triáda - ein wirklich beeindruckender und sehenswerter Ort! Wir dürfen auch bis auf den Innenraum der Kirche überall fotografieren, hier gibt es viele Motive...
Von hier aus sind es nur noch ein paar Kilometer zum Kloster Moní Gouvernéto - allerdings auf einer etwas abenteuerlichen, sehr schmalen Straße. Gegenverkehr wäre hier nicht überall gut... Im Kloster geht es deutlich strenger zu als in Agía Triáda, hier ist das Fotografieren nur außerhalb der Klostermauern erlaubt.
Wir gehen noch ein Stück auf dem Weg Richtung Meer, aber nicht bis zur Bucht, das würde uns zu viel Zeit kosten.
Auf dem Weg nach Chaniá besuchen wir noch die Gräber von Vater und Sohn Venizélos. Die beiden Staatsmänner hätten von hier aus einen herrlichen Blick auf die Küste und die Hafenstadt.

Moní Agía Triáda

Moní Agía Triáda

Moní Gouvernéto

Moní Gouvernéto

Blick zum Meer vom Moní Gouvernéto

Blick zum Meer vom Moní Gouvernéto

Blick auf Chaniá von den Venizélos-Gräbern aus

Blick auf Chaniá von den Venizélos-Gräbern aus

Ohne große Probleme finden wir in Chaniá einen Parkplatz direkt an der alten Markthalle. Die Agorá ist wirklich interessant, aber auch nicht sehr groß. Eigentlich wollten wir hier zu Mittag essen, aber wir finden keinen Platz, alle Lokale sind voll besetzt...
Also gehen wir weiter in Richtung Altstadt und finden ein tolles "Hinterhof"-Lokal, wo wir feine Salate genießen. Von hier ist es nur ein Katzensprung zum alten venezianischen Hafen, den wir zusammen mit den umgebenden Gebäuden ausgiebig erkunden.
Mit ein wenig Nachfragen (wegen der sehr sparsamen Beschilderung) finden wir auch die alte Synagoge, wo wir von einer deutschen Praktikantin herumgeführt werden. Leider dürfen wir hier nicht fotografieren...
Kaum ist Tante Google richtig programmiert, finden wir auch nach Galatas. Dort müssen wir uns zum Grab von Míkis Theodorákis durchfragen - die Reaktionen der Leute auf unsere Frage gehören mit zu den bewegendsten Eindrücken unserer Reise.
Jetzt haben wir für heute genug gesehen und fahren zurück nach Vafés.

Historische Markthalle Agorá in Chaniá

Historische Markthalle Agorá in Chaniá

Venezianischer Hafen von Chaniá

Venezianischer Hafen von Chaniá

Janitscharenmoschee am Hafen von Chaniá

Janitscharenmoschee am Hafen von Chaniá

Grab eines Volkshelden - Míkis Theodorákis war erst kurz vor unserer Reise in Galatas begraben worden

Grab eines Volkshelden - Míkis Theodorákis war erst kurz vor unserer Reise in Galatas begraben worden

© Brigitte Amrhein, 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach einem Jahr Corona-Zwangspause konnten wir dank kompletter Impfung endlich mal wieder eine Reise planen, ohne allzu große Befürchtungen haben zu müssen, dass sie vom Virus "umgeplant" werden würde. Und es zog uns zum ersten Mal auf die wunderbare größte griechische Insel.
Details:
Aufbruch: 18.09.2021
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 02.10.2021
Reiseziele: Griechenland
Der Autor
 
Brigitte Amrhein berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.