Quarter World Trip

Reisezeit: September 2006 - Mai 2007  |  von Simone Wenzel

Neuseeland

Ganz anders als Australien hat mich dagegen Neuseeland empfangen! Der erste Gedanke, als ich aus dem Flugzeugfenster sah war: Wow, how beautiful!
Nachdem ich dann ganz brav meine Einreisekarte ausgefuellt hatte und alles declared hatte (mein Kreuzchen war ueberall: "ja"- haben sie food, wood, dreckige Schuhe...), hab ich mich erst mal auf eine gruentliche Kontrolle und auf Rucksackauspacken wie in Australien eingestellt: Aber nein, da war so ein netter junger Mann, der mich gefragt hat, was fuer essen ich dabei hab, dann "yeah, thats allright" und durch war ich- Welcome to New Zealand! Ich konnte es erst nicht glauben, traute mich gar nicht weiterzugehen und war jeden Moment darauf gefasst, zurueckgerufen zu werden, aber nichts! DAnn im Flughafen stoesst man erst mal auf wunderschoene Maori Schnitzereien (Maori sind die Eingeborenen)und nette Kiwis (so nennen sich die Neuseelaender).
Dann gings mit dem Bus zu meiner ersten bleibe. Durch die Organisation Servas hatte ich eine Adresse in AUckland und dort wurde ich auch schon von einer netten aelteren Professorin empfangen. Es gab ein super Abendessen und ich fing an, mich in Neuseeland richtig wohlzufuehlen.

Dschungel

Dschungel

Am naechsten Tag nam mich dann meine freundliche Hostmutter auf eine kleine Tour in den nahegelegenen Nationalpark mit! Ist echt hammerschoen die Natur in Neuseeland!

Schwarzer Strand

Schwarzer Strand

Wolkiges Neuseeland

Wolkiges Neuseeland

Den naechsten Tag hab ich dann damit verbracht, bei stroemenden Regen in Auckland herumzulaufen. Die Stadt ist nicht wirklich etwas besonderes, deswegen hab ich sie auch schon am naechsten Morgen verlassen: Auf nach Taupo, zum groessten See Neuseelands.

Auckland Citytower

Auckland Citytower

Abends wurde ich dann zufaellig auf ne Geburtstagsfeier eingeladen: Ein 21. Geburtstag, den die Neuseelaender ganz gross feiern. Hab mich wie back home auf ner Birthdayparty gefuehlt, mit Steak und Bier und Nudelsalat. War ein lustiger Abend.
Am naechsten Tag bin ich dann spontan (wollte eigentlich noch ein paar Tage abwarten und mich mental darauf einstellen) mit meinen Zimmergefaehren zum Skyjumpen gefahren. Hatten alle 3 noch nen Kater, aber den vergisst man, wenn man in 4000 Metern hoehe aus einem Flugzeug springt! Es war mit das Beste, was ich je gemacht hab. Man fuehlt sich wie ein Vogel, wenn man mit 200kmh der Erde entgegenrast. Das ist vollkommene Freiheit! Einfach wahnsinn.

Der franzoesische Fotograf,der spanische Surfer und Ich

Der franzoesische Fotograf,der spanische Surfer und Ich

Hab mich dann so gut mit den 2 Jungs (ein spanischer Surfer und ein franzoesischer Fotograf) verstanden, dass ich mit ihnen im Auto wieder zurueck nach Auckland gefahren bin. Einen Tag lang haben wir dann noch am Strand verbracht- surfen. Hab immer noch blaue Flecken, aber es war toll. Man wird aber gezwungen zu lernen, dass das Meer immer der Staerkere ist. Wenn man das nicht begreift, killed es einen! Das Meer hat seine eigenen Gesetze!
Aber es spricht nur zu dem, der zu hoeren bereit ist! Wird noch lange dauern, bis ich endlich auf den Wellen reiten kann und das Meer verstehe, aber ich werdes versuchen!

© Simone Wenzel, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Meine kleine "Viertel-Weltreise" startet in Thailand, dann werde ich über Land und Wasser nach Bali reisen und anschließend noch Australien und Neuseeland erkunden...
Details:
Aufbruch: 22.09.2006
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 10.05.2007
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Indonesien
Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Simone Wenzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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