Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Und wieder zurück in Wanaka.: Ostern und Warbirds over Wanaka.

03.04.10 - 05.04.10

Ostern. Hierfür waren wir in Wanaka geblieben. Dieses Wochenende sollte "Warbirds over Wanaka" stattfinden. Eine Großveranstaltung zu der über 80.000 Leute in die Region kommen würden. Daher hatte man uns zum Anfang unserer Arbeitszeit gebeten mindestens so lange in Wanaka zu bleiben. Wir entschlossen und dann jedoch noch 2 Wochen länger zu bleiben, da wir sonst für 1,5 Wochen keine Wohnung gehabt hätten. Anfangs hieß es noch, dass wir alle so viel arbeiten müssten an diesem verlängerten Wochenende, doch in dieser Hinsicht wurden wir maßlos enttäuscht. Zuerst hatten wir nur samstags und sonntags anfangen müssen und dann auch immer als letzte. Das wäre nicht das Schlimme gewesen, wenn wir nicht noch als erste nach etwa 2 Stunden wieder nach Hause gesendet worden wären. Die Krönung war jedoch sonntags abends als Anita uns erzählte, dass sie einen Fehler in der Planung gemacht hätte und wir Montag nicht arbeiten würden. Die Idee dahinter war einfach, Montag wäre ein Feiertag gewesen und wir hätten den 1,5fachen Stundenlohn bekommen müssen. Da es in diesem Laden aber nur um den eigenen Gewinn geht, wurden wir vom Plan runter geschmissen und bekamen gesagt, dass nur die Manger an diesem Tag arbeiten würden. Des Weiteren wurde uns die Geldgier klar, als wir gesagt bekamen, dass es Abendessen für Mitarbeiter nur noch gäbe, wenn man mindestens vier Stunden arbeiten würde, was ziemlich schwierig ist wenn man um 18:30 anfängt und sowieso spätestens um 21:00 Uhr heimgeschickt wird. Extrem verärgert über die ganze Ungerechtigkeit gingen wir also viel zu früh nach Hause. Das einzig Lustige an diesem Wochenende war, dass Laura mal wieder beinahe eine komplette Waschmaschine ruiniert hätte indem sie alles auf 95Grad Baumwolle gewaschen hatte, was Robin nach etwa 45 Minuten auffiel. Die Wäsche hatte nur einen leichten lilafarbenen Stich bekommen und zum Glück war nichts eingegangen. Montags an unserem unfreiwillig freien Tag entschlossen wir das gute Wetter zu nutzen. Zuerst redeten wir mit unseren Eltern, immerhin war es ja Ostern. Danach wollten wir Robins Sammlung von altem, hartem Brot loswerden. Wir zogen uns warm an und wagten uns in den wirklich kalten Wind. Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir an das Ufer des Sees wo wir sofort ein paar Enten fanden, jedoch entschlossen wir uns weiter zu gehen zu einem größeren Schwarm. Zugleich konnten wir dann auch noch ein wenig mehr von der schönen herbstlich-bunten Landschaft genießen. Leider war unser Entenschwarm ein wenig doof und sie bleiben zu weit vom Ufer entfernt um an das Brot zu kommen. Jedoch war ein Weibchen schlau genug und bekam das meiste von unserem Brot. Als es uns zu kalt wurde entschlossen wir den Rest für andere Enten an einem anderen Tag aufzuheben und gingen nach Hause. Dort wartete bereits ein warmes Feuer auf uns vor dem wir den Rest des Tages verbrachten.

Eine selbstgemachte Antipasti-Platte zum Mittagessen!

Eine selbstgemachte Antipasti-Platte zum Mittagessen!

Robin und Charlie.

Robin und Charlie.

Jaja, unser Charlie.

Jaja, unser Charlie.

Fotos machen ist anstrengend. Erstmal ausruhen.

Fotos machen ist anstrengend. Erstmal ausruhen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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