Projekt X – Ein Jahr durch Asien.

Indien in Malaysia

Vor den nördlichen Toren Kuala Lumpurs befinden sich mehrere Höhlen in einem Kalksteinmassiv. Irgendwann wurden diese von Indern "besetzt" und mit mehreren Hindu-Tempeln verschönert.

Jedes Jahr im Februar findet hier das Thaipusam-Fest statt. Tausende hinduistische Pilger fügen sich dann große körperliche Schmerzen zu.

Jürgen hat die Höhlen bereits gesehen, und so ziehen Ferida (die Inhaberin meines Guesthouses) und ich gemeinsam los. Sie und ihr Mann Ebrahim stammen aus Südafrika, leben seit ca. 30 Jahren in Australien und haben vor 7 Monaten das "Palmmers" gekauft, weil es ihnen in KL so gut gefällt. Nur haben sie noch nicht viel von der Stadt gesehen.

Nachdem wir an 3 Bushaltestellen waren, finden wir auch den richtigen Bus und los gehts.

Vor dem Eingang der "Batu Caves" wacht der Gott Murugan - eine ca. 40 Meter hohe goldene Statue. An ihr muss jeder vorbei, der über die 272 Stufen zum Eingang der Höhlen vordringen will.

An der Statue und an den Affen. Die sind allerdings das weitaus größere Problem.

Leider ist die Woche in KL nun auch schon wieder rum. Morgen geht es mit insgesamt 3 Flügen nach Jakarta, von dort nach Jayapura auf der Insel Papua und nochmal nach Wamena im Baliem-Tal. Ich muss nun wieder allein reisen und bin schon sehr gespannt auf "echtes" Abenteuer.