Mittelamerika

Reisezeit: Juni 2023 - Januar 2024  |  von Beatrice Feldbauer

Chichigastenango

Heute ist Markttag in Chichicastenango. Da kommen normalerweise die Marktfahrer von der ganzen Umgebung. Und auch die Käufer kommen und vor allem die Touristen. Alle Guatemalareisen kommen einmal nach Chichi zum grossen Markt. Ich bin bereits hier und geniesse mein Frühstück. Das typische Frühstück mit Eier, Frijoles, gebratenen Bananen und Creme. Dazu gibt es frische Früchte und Kaffee. Ich bin auch heute morgen allein beim Essen, so wie auch gestern Abend. Es scheint kein Hochbetrieb zu sein, die meisten Touristen kommen wohl nur für den Tag. So wie ich das bisher auch gemacht hatte.

Draussen im Garten begrüsse ich die Papageien, die lauthals mit dem Kellner geschäkert haben, als er mit ihren Früchten herkam. Sie sind frei auf ihren Holzstecken, aber ihre Flügel sind gestutzt. So sitzen sie den ganzen Tag auf ihren Stangen, manchmal klettern sie auf das rund Blechdächlein, das über ihren Köpfen ist und sie vor Regen schützen soll. Nachts werden sie hereingeholt, erst zum Frühstück bringt sie einer der Angestellten in den Garten wo sie sich laut schreiend unterhalten. Oder über ihre Behandlung reklamieren, wer kann das schon so genau sagen.

Chichi ist bekannt für seine Töpferwaren, aber ich kann tatsächlich nur einen einzigen Stand finden, wo die tönernen Schüsseln und Krüge angeboten werden. Wer die wohl kauft?

Ich gehe zuerst zur Kapelle, sie liegt direkt an meinem Weg. Hier rutschen auch heute Morgen in paar Leute auf den Knien zur jetzt offenen Türe. Drinnen brennen auf den niedrigen Schemeln weisse dünne Kerzen, ein paar Menschen sitzen in den Kirchenbänken. Sonst ist es hier ruhig.

Vom Vorplatz überblicke ich die jetzt eingerichteten Marktstände bis zur Kirche, die aus den Plastikzelten hervorsticht. Gestern war sie geheimnisvoll beleuchtet, jetzt leutet sie mit ihrer weissen Fassade.

An den Ständen werden Handarbeiten angeboten. Die typischen Kleider, hier sehr viel gewobene Huipiles. Oder bunt bestickte oder Kombinationen davon. Huipiles sind tatsächlich ein sehr weites Thema. Waren es in Santiago vor allem die bunten Vögel, die auf den gestreiften Stoffen aufgestickt waren, so sind es hier farbige stilisierte Blumen in allen Farben. Auf farbigem Untergrund.

Ich streife unter den gespannten Plastikfolien, versuche das Angebot diskret anzusehen. Überall werde ich angesprochen. Amiga, schau dir das an. Schöne Tischtücher, wunderbare Läufer. Amiga, was suchst du? Que buscas?
Schau hier, schau dort.

Es ist nicht ganz einfach, da durchzulaufen, vor allem, wenn man gefühlt die einzige Ausländerin ist. Nicht ganz, ein paar Amerikaner sind auch unterwegs. Zum Teil mit ihren Guias, die sie hergebracht haben.

Eigentlich möchte ich die Sachen nur ansehen, sie per Foto einpacken, aber das wird natürlich von den Verkäuferinnen nicht sehr geschätzt. Es gibt auch tatsächlich wunderschöne Sachen zu kaufen. Handtaschen, kleine bunte Geldbörsen, Täschchen, Beutel, grosse Einkaufstaschen, Rucksäcke.

Amiga, Amiga...

Auch ein paar Gemüsestände haben sich unter die Handarbeiten gemischt. Der grosse Stand war auch gestern da. Er wird wohl jeden Tag hier sein, denn man kauft sich die Lebensmittel täglich auf dem Markt.

Irgendwo riecht es nach gemahlenem Kaffe. Frisch geröstet sei er, erklärt mir der Mann, der seine Mühle von Hand dreht und den Kaffee in bunte Papiersäcke abpackt.

Dann kommen all die Stände mit den Tischtüchern. Tischläufern mit den alten Motiven und den bunten Farbzusammenstellungen. Früher habe ich immer etwas gekauft. Und vieles auch wieder verschenkt, wenn ich zu Hause war. Heute verbietet es mir mein Gepäck, mit dem ich noch ein paar Monate unterwegs sein werde. ich kann mir nicht leisten, meine letzten Lücken im Koffer jetzt schon zu füllen.

Bald erreiche ich die Kirche. Da werden auf der Treppe seit jeher Blumen verkauft. Allerdings scheint dieses Angebot kleiner geworden zu sein. Nur ein paar Rosen und Chrisanthemen sind da.

Aber oben vor dem offenen Kirchentor mottet auch jetzt wieder ein kleines Feuer. Und die Männer davor schwenken ihre Blechkessel, aus denen weisser Rauch entsteigt. Es scheint, dass hier unablässig gebetet wird. Die weissen Wände des runden Tores sind bereits russgeschwärzt, obwohl die ganze Fassade einen sehr sauberen, frisch gestrichenen Eindruck macht.

Ich gehe durch das seitliche Tor, denn die Treppe mit dem Kirchenportal ist für Ausländer tabu. Im vorderen Teil stehen die Kirchenbänke, ein paar Menschen haben hier Platz genommen. Der hinterste Teil ist leer. Von der Decke hängen gelbe und goldene Tücher. Auf den niedrigen Altaren in der Mitte des Hauptganges brennen ein paar Kerzen. Werden von Menschen die dabei knien laufend neu hingestellt.

Ich weiss, dass man in der Kirche nicht fotografieren darf, setze mich erst einmal in eine der Kirchenbänke und lasse die Stimmung auf mich wirken. Es sind einzelne Männer oder Frauen, die bei den Kerzen knien. Gleich neben mir ist es eine Familie. Vater, Mutter und ein kleines Mädchen. Sie zünden Kerzen an, stellen sie auf den Schemel. Gebete werden gemurmelt, Blütenblätter zwischen die Kerzen gelegt. Ein Maiskolben. Und dann wird das ganze mit einer Flüssigkeit aus einer Plastikflasche benetzt. Es wird wohl kaum Wasser sein. Es riecht nach Gebranntem. Schnaps gehört dazu.

Ich bleibe sitzen, als die Familie aufsteht und zu einem der Seitenaltare geht. Auch dort noch ein paar Kerzen anzündet und eine Weile im Gebet verharrt. Hab es nicht unterlassen können, ein paar Fotos zu machen.

Kaum hat die Familie die Kirche verlassen, kommt auch schon der Küster und räumt die Kerzen ab. Schmeisst sie mitsamt den Blütenblättern in einen Blechkübel und reinigt das kleine Podest. Ich setze mich ein paar Bänke weiter hinten, da wo jetzt ein Mann mit seiner kleinen Tochter kniet.

Er hat schon zwei Reihen weisser dünner Kerzen aufgestellt, Jetzt entzündet er sie andächtig. Genau beobachtet von seiner kleinen Tochter.

der Küster räumt auf...

der Küster räumt auf...

Ich bleibe noch eine ganze Weile in der Kirche sitzen, versuche mir die Bilder einzuprägen, knipse ein paarmal, bis mich der Küster entdeckt und meint, dass Fotografieren nicht erwünscht sei. Ich entschuldige mich etwas zerknirscht und verlasse die Kirche durch den Seiteneingang. Vorher werfe ich aber noch einen Blick durch das offene Portal zu dem rauchenden Feuer und über die Treppe, wo inzwischen etwas mehr Blumen angeboten werden.

Auch die Stände haben sich jetzt mehr gefüllt. Ich schlendere daran vorbei und dabei fällt mir auf, dass überhaupt kein Gedränge herrscht. Das habe ich ganz anders in Erinnerung. Der Markt von Chichi war immer sehr überfüllt, man musste immer aufpassen, wohin man das Geld steckt, wo das Handy, damit nichts gestohlen werden kann.

Heute fühle ich mich völlig sicher, niemand kommt mir zu nahe, ich kann unbehelligt zwischen den Verkaufsständen schlendern. Nur ansehen kann ich mir die Sachen nicht richtig, denn dauernd muss ich mich entschuldigen. Nur schauen. Bitte, ich will nichts kaufen, nur sehen. Es hört nicht auf, dieses ewige Fragen: que buscas, Amiga, was suchst du?

Die Frauen in den Ständen haltn sich im Hintergrund versteckt, reagieren aber sofort, wenn man seinen Schritt verzögert, sein Auge etwas intensiver über die Auslage gleiten lässt. Das Angebot ist riesig.

Es gibt Schuhe, Turnschuhe, Sneakers und Sandalen mit farbigen Einsatzen und Riemchen aus den farbigen Stoffen. Aber so ein Paar habe ich bereits, ich will kein zweites, ich will nichts Überflüssiges in meinen Koffer packen müssen.

Es gibt kleine Krippen. Krippenfiguren aus Lehm, aus Holz geschnitzt, aus Stoff. Kleine und winzige, auf einem Teller aufgestellt. Aber Weihnachten ist noch weit, wer weiss, wo ich dann sein werde. Ich bedanke mich, dass ich das Foto machen durfte und gehe weiter.

Es gibt auch die fliegenden Händlerinnen. Sie tragen alles was sie anbieten über die Schulter gelegt, oder auf dem Kopf aufgeschichtet. Eine Puppe, oder eine quadratische Tischdecke. Schau dir die Motive an. Hier der Quetzal, die Maya-Pyramide, die Tupfen sind der Mais, Schau es dir an, Amiga.

Manchmal bleibe ich stehen, manchmal versuche ich zu erklären, dass ich von allem bereits etwas zu Hause habe, dass ich zu lange unterwegs bin, dass ich...

Aber ein Geschenk, schau nur, das ist doch ein wunderbares Geschenk für deine Familie, deine Freunde, deine Kinder... was du hast keine Kinder? Einen Moment stockt die Frau in meinem Alter, aber sie hat den Faden schnell wieder gefunden: diese Decke ist ein tolles Geschenk für deine beste Freundin. Und schau nur, es lässt sich ganz klein zusammenfalten, braucht überhaupt keinen Platz.

Ich gebe auf, laufe weiter, lasse mich nicht mehr auf Gespräche ein, obwohl ich das sehr bedaure. Manchmal sehe ich zu, wie sich ein anderer Tourist einfangen lässt. Wenn man lange genug zugesehen hat, sich die Muster erklären liess, alle Argumente angebracht hat, dann, ja dann kann es vorkommen, dass die Marktfrau doch noch etwas verkauft.

Die typischen Jupes mit den frabigen Borten, wie man sie hier in Chichi trägt

Die typischen Jupes mit den frabigen Borten, wie man sie hier in Chichi trägt

Beim Stand mit den Schaufensterpuppen, die in den typischen Kleidern von Chichi stecken, kann ich mir doch nicht verklemmen, den Verkäufer zu fragen, ob die Frauen hier plötzlich Mini tragen würden. Er lacht. Man kann die Röcke tiefer ziehen, die Puppen sind sehr gross und haben lange Beine. Und es schaut einfach attraktiver aus.

Recht hat er. Die farbigen Huipiles, die breiten bestickten oder gewobenen Gürtel und die schwarzen Röcke mit den farbenfrohen Borten, dort wo zwei Stoffbahnen zusammengenäht sind und die um den Körper geschlungen werden, sehen einfach toll aus. Auch kurz.

Eigentlich kann man alles zusammen tragen, es passt alles zueinander. Die Vielfalt macht es aus. Nach Preisen frage ich nie, aber ich weiss, dass die echten handgearbeiten Stücke sehr teuer sind. Vor allem für die einheimischen Frauen. Darum gibt es wohl in jeder Familie jemanden, der am Webstuhl oder am Stickrahmen arbeitet. Eine unverheiratete Schwester, eine kinderlose Tante. Sie arbeitet für die Familie und für den Markt.

Ich komme noch zu den Fischverkäufern. Sie bieten frische grosse Fische an, und ganz kleine getrocknete. Ausserdem die eigenartig zwischen Bambusstäbe gebundenen kleinen Krebse.

Die Fische sehen frisch aus, ihre Augen sind klar. Eine unmögliche Vorstellung für uns, wo doch alles ständig auf Eis gelagert sein muss. Hier ist es zur Zeit gegen 25 Grad warm.

Und plötzlich ist der Markt zu Ende. Eben noch war ich in der Haushaltwaren-Abteilung mit Geschirr, Pfannen, Rüstmessern und allem was in der Küche gebraucht wird, und jetzt gibt es bereits keine Stände mehr. Das waren früher doch noch viel mehr Verkäufer. Und ausserdem viel mehr Leute.

Ich gehe zurück, suche den Eingang zur Markthalle. Das heisst, eigentlich ist es eine Turnhalle, an den beiden Längsseiten hängen die Basketball-Körbe. Auf dem Boden kann man die Markierungen erkennen. An die Wände sind bunte Bilder des Alltags gemalt. Die Halle ist multifunktional. An den Markttagen findet hier der Gemüse- und Früchtemarkt statt. Auch hier wieder: ein buntes Treiben. Die ganze Palette an Gemüsen und Früchten wird angeboten. Wer will das alles kaufen und was passiert mit den Sachen, die nicht verkauft wurden?

Ich gehe hinauf, oben gibt es eine Empore auf der man auf das Geschehen hinuntersehen kann. Hier muss wohl die Idee geboren worden sein für die typischen Gemälde, die überall angeboten werden: Marktszenen aus der Vogelperspektive. Ich habe solche Bilder tatsächlich nur in Guatemala, vor allem hier in Chichi und rund um den Lake Atitlan gesehen.

Marktszenen aus der Vogelperspektive

Marktszenen aus der Vogelperspektive

Wenn ich von hier oben auf das Gewimmel herunterschaue fällt mir noch etwas ganz anderes auf. Etwas das ich schon lange gesehen habe, aber bisher noch nie formuliert habe. Das ist übrigens einer der Vorteile meines Schreibens. Ich muss meine Beobachtungen aufschreiben, in Worte fassen. Sie werden damit konkret und bleiben nicht vage Gedanken. Ich sehe nur noch sehr wenige Frauen mit kleinen Kindern auf dem Rücken. Früher habe ich mich hier amüsiert, wenn die Kleinen den Müttern über die Schulter geguckt haben, bei jeder Tomate, die die Mutter abwägend in den Händen hielt, hat so ein Bebe hinten auf dem Rücken mitgenickt.

Vor ein paar Jahren hatten die meisten Frauen ein Kind dabei, seien es Marktfrauen oder Käuferinnen. Marktfrauen kassierten das Geld, während sie ihr Bebe stillten. Solche Szenen kann man heute kaum mehr sehen. Auch wenn ich mit Leuten spreche, fällt mir auf, dass sie meistens sagen, das sie zwei Kinder hätten, manchmal drei. Und dass diese in die Schule gingen. Auch sind mir heute nicht so viele Kinder hinterhergelaufen, wie andere Jahre, wo man sich der kleinen Mädchen kaum erwehren konnte, die etwas Kleines verkaufen wollten. Für ein paar Quetzales. Es gibt sie noch immer, aber sie sind viel weniger geworden.

Ich bleibe noch eine Weile da oben auf der Galerie. Das kleine Restaurant, das es früher gab, und wo man gemütlich bei einem Getränk sitzen und hinunter schauen konnte, ist einem Spielsalon gewichen. Diesen geldfressenden Automaten, an denen ein paar Jungs stehen.

Beim Verlassen der Halle komme ich bei den Toiletten vorbei. Fünf Quetzales kostet der Besuch des stillen Örtchens. Dafür bekommt man dann ein paar Abschnitte des Toilettenpapiers, das der Kassier geflissentlich abzählt und vor sich aufstapelt. Er ist für einen grösseren Ansturm gewappnet.

Dabei muss ich auch erwähnen, dass ich zwar möglichst vermeide, auf öffentliche Toiletten zu gehen, aber im allgemeinen sind sie sauber, so wie auch alle Toiletten in Restaurants. Auch wenn es meistens nur eine gemeinsame für Senores y Senoras gibt.

Ein eher seltenes Bild, eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Rücken.

Ein eher seltenes Bild, eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Rücken.

Ich verlasse die Markthalle, bummle noch etwas weiter, komme zum Stadttor und fotografiere ein paar farbige Fassaden bis ich zum wohl bekanntesten Hotel von Chichi komme. Zum Hotel Santo Tomas. Auch das ein koloniales Haus. Mit zwei Innen-Höfen, einem grossen gepflegten Restaurant und Bar. Hier ist der Treffpunkt der Touristengruppen, hier warten die Guides bis ihre Gäste vom Markt zurück sind. Da sehe dann auch ich, dass es tatsächlich ein paar ausländische Gäste gibt hier. Aber es sind nicht viele. Und sie sprechen vor allem Englisch oder spanisch. Gäste aus anderen Teilen des Landes oder Mexiko.

Thunbergia, eine faszinierende Blume, der man hier überall begegnet.

Thunbergia, eine faszinierende Blume, der man hier überall begegnet.

Er übt grad den Überschlag

Er übt grad den Überschlag

Auch wir haben uns jeweils hier wieder besammelt, bevor wir beim nahen Parkplatz in unseren Bus stiegen und die nächste Destination anpeilten. Heute geniesse ich es, in Ruhe eine heisse Schokolade zu trinken und dann gemütlich durch die beiden Höfe zu schlendern. Auf der Suche nach Schmetterlingen und Kolibris, die manchmal um die blühenden Büsche schwirren oder bei den hängenden Thunbergias im Fliegen den Nektar herausholen.

Heute habe ich kein Glück, die Kolibris sind zwar da, erscheinen aber immer dort, wo ich grad nicht bin und verschwinden wieder, sobald ich mich nähere. Sie sind so schnell und man kann sie fast nicht erkennen. Schade.

Die einzige Ausbeute sind die Papageien, die auch hier seit Jahren geduldig auf ihren Stangen sitzen, von jedem zweiten Tourist mit Hola angesprochen werden und sich beharrlich weigern, auch nur den leisesten Ton zu erwidern. Um danach umso lauter wieder zu kreischen, wenn man ihnen den Rücken zukehrt.

Ich bin auf dem Rückweg durch den Markt, als ich ein Schild entdecke: Atrio, Rooftop-Restaurant. Das muss ich unbedingt sehen. Das Restaurant liegt im 3. Stock und eine Treppe höher ist eine Aussichtsterrasse. Der Blick geht hinunter auf die Marktgasse und hinüber zur Kirche und Kapelle. Über Wellblech- und wenige Ziegeldächer.

Nachdem ich mich an der Aussicht satt gesehen habe, entdecke ich, dass die Tische im grossen leeren Raum mit der interessanten Holzdecke Spiegel sind. Das weckt natürlich meine Spielfreudigkeit und ich muss ein paar Versuche machen. Das wiederum fällt den drei jungen Mädchen auf, die sich an der Brüstung kichernd gegenseitig fotografieren. Sie wollen wissen, was ich da mache und sind danach ziemlich beschäftigt. Es gibt neue interessante Fotos.

Nur ein verspiegelter Tisch und eine interessante Deckenkonstruktion

Nur ein verspiegelter Tisch und eine interessante Deckenkonstruktion

Dann gehe ich endgültig zurück in mein Hotel, und später ins hauseigene Restaurant, wo ich diesmal nicht ganz die einzige bin. Und dann verziehe ich mich ins Zimmer.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am Start einer neuen Reise ist meist noch alles ganz klar. Nur das erste Ziel: Guatemala und später im Jahr eine Hochzeit in Mexika. Es wird also einmal mehr eine sehr lange Reise mit vielen Überraschungen. Ich freue mich über virtuelle Mitreisende und werde wie gewohnt über meine Erlebnisse berichten.
Details:
Aufbruch: 09.06.2023
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Januar 2024
Reiseziele: Guatemala
Mexiko
Der Autor
 
Beatrice Feldbauer berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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