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Gästebuch :Venezuela zum Abgewöhnen

Karina 1457544999000
Arschloch. Würdet ihr bestimmt so ein tolles Land wie Venezuela sein. Wenn es dann eine bessere Regierung hat, dann können Sie klappe halten.
Stefan_tf 1331007988000
spannender Bericht, vielen Dank!

Ich selbst war 2006 in Venezuela. Zwangsübernachtung in Caracas auf dem Flughafen (kein Hotelangebot!), dann Weiterflug ca. 300km ins Landesinnere und am Flughafen Mietwaagen buchen. Obwohl aus Deutschland mit Preisvereinbarung reserviert bestehen sie auf einem Aufschlag von ca. 50%. Erste Tankstelle wird Wechselgeld nicht rausgegeben (ca. 50 Dollar für Benzin, das nur 1 Dollar gekostet hätte). Später beim Goldgräber-Ausrüster einen Poncho für 10 Dollar gekauft, Wechsegeld wird nicht rausgegeben, der Preis wird nachträglich auf 20 Dollar erhöht.
Das wars auch schon mit dem Nepp in 4 Wochen. Vor Ort Guides für eine Tour auf einen Tafelberg (Roraima) gebucht. Doch etwas Angst, dass uns die Einheimischen (Pemons) ausrauben wollen, da wir schon einiges an Fotoequipment durch die Gegend schleppen. Aber die haben nur gebettelt und - nach der Tour - ein vorbeugend angekündigtes, ordentliches Trinkgeld bekommen (für 4 Tage, Guide und zwei Träger rund 500 Dollar plus 150 Dollar Trinkgeld, bedankt hat sich keiner).
Landschaftlich der Hammer!
Dann nächste Tour mit Guide auf den Auyan Tepui per Hubschrauber. Kostet pro Person rund 1.000 Dollar + Guide + Verpflegung. Preislich happig aber landschaftlich unschlagbar. Abstieg teils an befestigten Seilen.

Später Fotos in St. Elena auf der Strasse gemacht und vom Militär einkassiert worden. Verhör in einer Dschungelkasere, man glaubt mir, dass nur Naturfotos aber keine Spionage gemacht wurde. Trotzdem wird das Hotelzimmer durchsucht. Man entschuldigt sich, aber die Deutschen vor Ort beschweren sich beim Tourismus-Vertreter für die ruppige Behandlung von Fototouristen. Man ringt mir eine Beschwerde-Erklärung ab. Dann etwas Angst, nicht mehr unbehelligt aus dem Land zu kommen. Viele Strassenkontrollen bei der Rückreise mit dem Mietwagen aber keine Probleme (ausser Wartezeiten, weil die Bestechungsgeld erwarteten, dennoch ohne Zahlung weitergekommen).

Fazit: eindrucksvolle Naturerfahrung überwiegt, politisch ziemlich instabil, insgesamt friedliche, nette Landsleute wenn man vom Nepp absieht. Mit Anlaufstation und per Mietwagen würd ichs vielleicht nochmal wagen, die Wasserfälle dort sind einfach der Hammer!

viele Grüsse
Stefan
Christian 1324843927000
Hallo,

danke fuer den interessanten Bericht, der mir insgesamt aber auch viel zu weinerlich und noerglerisch geschrieben ist, als wirklich objektiv (haha, der war gut) informieren zu koennen. Wie viele Vorredner schon geschrieben haben: Andere Laender, andere Sitten, selbst Schuld, wenn man sich vorher nicht informiert. Wenn man keine Touristenpreise und nicht mehr als die Einheimischen bezahlen will, muss man das auch vor Ort organisieren und mit den Verhaeltnissen dort zurechtkommen. Ist doch ein toller Service, alles von Deutschland aus zu organisieren UND bezahlen zu koennen, natuerlich will "Ronnie" auch etwas daran verdienen.
Wer nur mit deutscher Reinlichkeit und Preis-/Leistungsverhaeltnis zufrieden ist, sollte vllt. besser nicht solche Individualreisen unternehmen, da sind Enttaeuschungen quasi vorprogrammiert.
Nora Werner 1323767096000
Sorry, meine Meinung zu den beiden "Globetrotter" : sehr naiv und unvorbereitet. Erst damit angeben was für Länder sie bereits bereist haben, nicht wirklich reflektierte Auswahl (Florida mit Igluzelt) und dann so ein wunderbares Land mies machen. Durch den Bericht werden interessierte Menschen davon abgehalten das Land zu bereisen (siehe Einträge) nur weil zwei Möchtegern-Globetrotter die falsche Jahreszeit ausgewählt haben und falsche Vorstellungen von Reisezielen haben. Schon die Tatsache Lateinamerka mit Asein zu vergleichen! Die beiden sind mit all inclusive wirklich besser aufgehoben.
Heidi 1315084688000
Hallo, wir haben vor im kommenden Jahr nach venezuela zu fahren, ich habe deinen bericht aufmerksam gelesen, verstehe auch die wut dem organisator gegenüber....vor jahren kamen wir uns ebenso in china ( alles selbst geplant, organisiert, einfach....ausgenützt )vor.
ich/wir sind uns nicht mehr so sicher, ob wir uns das antun sollen...ich weiß noch nicht! Jedenfalls DANKE für deine ehrlichen Worte.
monika 1296147136000
habe mit spannung deinen bericht über venezuela gelesen. wir waren im januar 2008 in merida und llanosgebiet. wir waren begeistert. ich denke, es war die falsche jahreszeit bei euch. waren auch in diesem thermalbad. es war sehr leer und sauber. gruß monika
Gerald 1294067289000
Nachdem nun schon Jahre vergangen sind, möchte ich mich noch einmal abschließend zu meinem eigenen Bericht äußern. In der Zwischenzeit habe ich trotz der überwiegend schlechten Erfahrungen in Venezuela nicht davon abhalten lassen, weitere Urlaube in ähnlicher Art und Weise in Afrika, Asien und auch in Australien zu unternehmen. Diese waren durchwegs schön und ich habe sie nicht bedauert.
Die letzten Gästebucheintage im vorliegenden Bericht bemängeln zum größten Teil meine engstirnige Einstellung zu negativen Kleinigkeiten, die mir in Venezuela aufgestoßen sind. Noch einmal: Diese teilweise sogar amüsanten kleinen Begebenheiten dienen eher zur Ausschmückung meines Berichts. Wer ihn einigermaßen aufmerksam gelesen hat, müsste erkennen, was uns in Venezuela wirklich gestört hat: das Gefühl, von unserem "Organisator" geneppt worden zu sein sowie die so nicht erwartete Kriminalität und Vermüllung des ursprünglich schönen Landes.
anonym 1293484867000
schöner Bericht, hat mich teilweise echt zum schmunzeln gebracht, danke!
anonym 1244211243000
Wer die Verhältnisse und Zustände im Reiseland nicht akzeptieren kann, sollte besser zu Hause bleiben. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
anonym 1237135992000
Oh Mann! Was seit ihr denn für welche! Wenn euch die Fahrstuhlmusik beim Peter schon stört, bleit ihr das nächste mal besser zu Hause! Zumal der Schrank voll ist mit CDs die man einlegen kann, wenn man sich ein Bier aus dem Kühlschrank nimmt.
Schade das ihr so schlechte Stimmung gegen dieses tolle Land macht! Ich kann es jedem empfehlen!

TIPP an Alle! Fahrt hin und bucht den rest vor Ort!
Ricarda 1232877440000
Hallo,

ich möchte nicht erneut auf die etwas kritischen Punkte in deiner Reiseplanung hinweisen(Vorausbuchung, Geldwechsel etc.), welche schon von anderen Gästen hervorgehoben wurden.

Stattdessen möchte ich Dir für Deinen ehrlichen Reisebericht wirklich danken, denn er erspart mir wahrscheinliche 3 Wochen Unzufriedenheit, da ich in diesem Sommmer mit einer Freundin nach Venezuela fahren wollte(wir haben beide auch diverse Rucksacktourerfahrungen). Aber nach den hier geschilderten Erfahrungen, insbesondere dem Müllproblem, werden wir wohl für diesen Teil der Reise auf Mexiko umschwenken.

Also, nochmals vielen vielen Dank.

Übrigens, wenn Dich Südamerika trotzdem noch reizt:
==> Peru ist ein tolles Reiseland. Gute Infrastruktur, tolle Natur und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt (bis auf Machu Picchu ==> aber man muss es trotzdem gesehen haben.). Und unsicher habe ich mich dort nie gefühlt.
Ricarda 1232876863000
Hallo,

ich möchte nicht die Punkte wiederholen, auf die schon andere Gäste hingewiesen haben (Vorausbuchung etc.).
Aber, ich bin Dir wirklich dankbar für den g
Chipito 1228518186000
Hallo,

ich bereise Venezuela regelmäßig. So war ich auch dieses Jahr sowohl im Oktober, wie auch ein weiteres Mal im November dort.

Die Verhältnisse als Touirist sind tragisch, wenn man keine Inlandskontakte sein Eigen nennen kann.

Was ich bei Inlandstouren DRINGEND empfehlen kann ist
- die Reise erst vor Ort zu buchen (Venezolaner sind erfinderisch und wenn es um den Bolivar - natürlich den Starken - geht, findet sich auch ein Weg). Dies spart etwa die Hälfte.
- US $ in bar mitbringen und diese auf dem Schwarzmarkt tauschen (an Euro hat fast niemand dort drüben gesteigertes Interesse). Der offizielle Kurs beträgt 1 US $ = 2,15 BsF. Auf dem Schwarmarkt bekommt man als absolutes Minimum 4 BsF, aber es können auch 'mal bis zu 6 BsF sein, sodass man die reinen Tour-Buchungskosten so auf 20 bis 25 % des deutschen Buchungspreises reduzieren kann. Und die Touren sind auch keine anderen.

Venezolanische Mentalität ist sehr gewöhnungsbedürftig. Sie ist schön und tragisch zugleich. Von der tranqulidad sollte sich so mancher Deutsche wirklich nicht nur eine Scheibe abschneiden, ebenso wie von der Zärtlichkeit im Umgang mit einander - Letzteres auch in sprachlicher Hinsicht. Kriminalität und die Tatsache, dass die meisten Venezolaner ihr Land nicht lieben und die Mehrheit der Venezolander leider aufgrund eines alamierenden Bildungsdefizites Chavistas sind, legetimiert in den Augen so mancher sowohl Korruption, wie auch Gewalt und Betrug. Und bei Touristen drückt die Polizei schon gar kein Auge zu (das machen sie noch nicht einmal bei Einheimischen), sondern sie hält lieber die Hand auf. Und man sollte sich fügen, denn mit deutschen Denken kommt man nicht weit - NIRGENS.

Und noch etwas... Wenn jemand von Euch in Maiquetía landet. Wechselt nicht zu viel Geld am Flughafen. Der Kurs (typo de cambio) ist dort recht schlecht und das Personal neigt zum bewußten Betrügen (Eigenerfahrung). Letzteres wiederholt, selbst wenn ein Polizist daneben steht. Lasst Euch NIEMALS eine Taxifahrt aufgrägen, da es am Flughafen überdurchschnittliche viele taxis pirats gibt (ich habe selbst einmal eins erwischt und was dann kommt ist nicht lustig und die Polizei interessiert sich auch nicht im geringsten dafür, da der durchschnittliche Polizist noch nicht einmal weiß, wie er eine Anzeige mittels WinWord erstellt, sodass bei Stromausfall alles für die Katz sein kann, denn dass er ein Dokument vorher auch nicht sichern, sprich speichern, muß, hat ihm ja schließlich niemand gesagt. Und so kann das Aufgeben einer Anzeige locker 5 Std. inkl. Computerlehrgang für den betreffenden Polizisten einmal verschlingen). Egal, wie lange Eure Anreise war. Eine Unkonzentriertheit am Flughafen beim Beförderungsmittel kann und darf man sich nicht leisten. Nehmt am Flughafen in Maiquetía (CCS) entweder die scharz-grünen Taxis oder haltet Ausschau nach einen "Teletaxi". Die sind sicher und berappen für die Distanz Airport - Caracas exakt 100 BsF. Bezahlt also bloß nicht mehr. Taxameter gibt es dort drüben nicht. Deswegen sollte jeder Fahrpreis und nach Möglichkeit auch die Fahrtroute vorher mit dem conductor abgesprochen werden.

Aber es gibt auch viel gutes, leider ist das Land aber ziemlich allein und dies zu einem großen Teil aus eigenem Verschulden, insbes. dessen des gegenwärtigen Diktator Hugo Chaves Frias, el commandante. Cachapas, tortillas, jugo de naranja natural, arepas, daiqurirs de melocoton o fresas con Wodka, un desayuno criollo y mucho más sind einfach unwiderstehlich.

Und habt Geduld, es ist eine andere, aber keine dritte Welt, die ebenso Respekt und Achtung verdient hat, wie Ihr auch.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist Pflicht.

In diesem Sinne...

Passt auf Euch auf!
Gerhard 1227023282000
Wahrscheinlich habt Ihr zu viele Touren in allen Ecken des Landes gebucht. Das Land ist einfach viel zu groß.

Wir waren für 3 Wochen dort, jedoch mit Mietauto, von Caracas in die Anden, dann LLanos, Mochima und am Schluss Rio Caribe. Wir hatten also kürzere Strecken und konnten fahren, wann wir wollten. Und trotzdem wars recht weit und anstrengend. Ursprünglich hatten wir viel mehr vorgehabt.

Mietautos sind recht teuer in Venezuela (40 Euro pro Tag), dafuer kostet der Sprit aber nichts (man kann das Auto aber auch in einheimischen Geld bezahlen, nur hab ich das damals nicht gewusst ...)

Der Strand von Carupano wird meiner Meinung nach nur deswegen empfohlen, weil dort die Posada Nena ist. Die dürften recht gut im Marketing sein.

In Mochima sperren die Restaurants wirklich um 9 Uhr zu, eigentlich hat immer abwechselnd nur eines offen. Es ist dort wirklich fad am abend.

Wir waren am Schluss in Rio Caribe. Dort haben wir in der Posada Arlette (gehört einer alten Schweizerin) gewohnt. Max, ebenfalls Schweizer, hat dort gearbeitet und war ein toller gastgeber für uns. Von dor zu den vielen schönen Stränden ist mit Auto ganz einfach. am abend ist auch dort tote Hose. Es gibt eine Pizzeria und ein zwei restaurant, Nachtleben gibt es keines.

Jedoch wurden wir immer komisch angeschaut mit unserm Mietauto. Ein Mietauto erkennt man dort auf den ersten Blick. Ausserdem bekommt man halt weniger von den Menschen mit, wenn man im eigenen Auto sitzt.
Helga 1227020666000
Hallo,
schade, ich habe den Beitrag erst jetzt gelesen, ich glaube, ich kenne Venezuela von etlichen Besuchen her recht gut, übrigens war ich erst im Januar dieses Jahres eine Woche in der Posada Nena, da muß ich doch mal für Volker und auch für Sigrid eine Lanze brechen, so wie es hier geschildert wurde, habe ich es nicht erlebt. Ich habe eine fröhliche, nette Athmosphäre in der Posada gefunden, angenehme gepflegte Zimmer und zufriedene Gäste. Volker und Sigrid hatten stets ein offenes Ohr für unsere Wünsche und uns schmeckte das Essen da wirklich gut. Auch der Strand ist meiner Meinung nach nicht so schlecht wie beschrieben. Sicher, ohne Schatten, aber dafür auch spannend mit den Felsen daneben, den vielen daran wachsenden Muscheln und Schnecken, dem lebhaften Strandstück nebenan, an dem sich überwiegend Einheimische aufhalten und an dem man Coco frio bekommt und bei einheimischen Mamis hervorragend Fisch essen kann.
Und, Areppas sind nun mal Nationalspeise, die gibts dann auch schon mal zum Frühstück!
Sicher kann man über die grundsätzliche Schönheit unterschiedlicher Meinung sein, auch ich finde Choroni schöner, aber schlecht war es in der Posada Nena nicht.
Euer Pech war wohl wirklich, nicht gut informiert zu sein, man braucht für eine Autostrecke eben mindestens das Doppelte, wenn nicht das Dreifache der gewohnten Zeit.
Und sicher ist der Ronny keiner von den Guten seiner Branche. Der hat Euch richtig abgezockt. Touren, die ich vor Ort gebucht habe, oder auch über Volker waren einfach preiswerter.
Und, die Mentalität der Venezolaner ist wie sie ist, aufregen hilft da gar nichts, andererseits täte uns allen ein bißchen von deren Gelassenheit richtig gut, dann ließe es sich einiges auch besser ertragen, die Widrigkeiten eines solchen Urlaubs muß man halt auch mal mit Humor ertragen, manchmal hilft sogar ein Gläschen Rum dabei.
Stefan 1223438632000
Habe in Kürze eine Venezuelareise vor und stöbere deshalb auf diversen Internetseiten nach Reiseinformationen. Bin so bei diesem Bericht gelandet, der mich nun vorsichtig gemacht hat, da ich mir auch eine Reise zusammenstellen lassen möchte.
Habe auf meinen Reisen um die Welt solche Erfahrungen, Gott sei Dank, noch nicht machen müssen. Schlimmer als das Geschilderte wäre für mich jedoch in so einer Situation Mitreisende wie den Autor ertragen zu müssen. Die würden mir die Reise dann völlig vermiesen! Wünsche allen Weltenbummlern, dass Euch Beides erspart bleiben möge.
Liebe Grüße.
anonym 1221582347000
Tut mir echt leid, dass ihr eine solch schlechte Erfahrung in Venezuela gemacht habe. Ich hab selber vier Monate in dem Land verbracht, teils zum arbeiten, und vier Wochen zum Reisen.
Allerdings haben wir einen wirklich wunderschönen Monat dort verbracht. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich im voraus gut über die Gegebenheiten informieren konnte, bzw. gute Tipps von Freunden bekommen habe. Die Posadas, in denen wir übernachtet haben, waren überall einwandfrei und dazu noch günstig. Außerdem konnten wir natürlich noch von dem super Wechselkurs profitieren, was man allerdings auch erst dann merkt, wenn man eine Weile im Land ist. Im Vergleich zum offiziellen Kurs haben wir meistens das dreifache bekommen.
Lediglich von der Tour nach Canaima und zum Salto Angel waren wir enttäuscht. Auch wenn die Natur wirklich atemberaubend ist. Dort fährt aber eben jeder Tourist hin, daher ist es nichts als Abzocke..

Mit tat das echt leid, was ihr erlebt habt.. Was das viele Warten angeht, kann man wohl nichts machen, aber ansonsten kann man in dem Land auch eine wirklich tolle Zeit verbringen (und nebenbei auch sehr lecker esse)!!

Liebe Grüße!
Andrea 1221142543000
Anmerkung: Für alle die gerne mal in Südamerika eine Städtereise machen wollen. Bogota, Kolumbien ist sehr schön. Der Service ist dort klasse und die Leute sind auch sehr freundlich. Wir waren in einem drei Sterne Hotel, das den Service und das Aussehen von einem fünf Sterne Hotel hatte. Die Stadt, Bogota ist ein wenig Europäisch angehaucht. Es gibt Kulturell vieles zu sehen und hat ein wenig Studentenflair, in gewissen Stadtteilen. Zudem ist es in Bogota viel, viel billiger als in Venezuela. liebe Grüsse
Andrea 1221141161000
Hehe ich musste wirklich lachen, als ich deinen Reisebericht gelesen habe. Ihr seit so in ziemlich jedes Fettnäpfchen getreten in das man in Venezuela treten kann. Man sollte sich wohl im klaren sein, das Venezuela ein Drittweltland ist und somit niemals mit Thailand oder gar Amerika verglichen werden kann. Hier geht es einem wunderbar wenn man Bekannte hat, zumindest eine Person dabei hat die gut Spanisch spricht und sich nur "an guten Orten" aufhält. Hotels und Possadas sollte man entweder empfohlen bekommen oder sich zuerst selbst anschauen. Dann findet man auch sehr schöne Unterkünfte. Die Venezolaner selbst erlebe ich, als Frau, unglaublich nett und zurückhaltend. Es wird einem zwar hinterher gepfiffen, die Männer würden eine Frau jedoch nie blöd anquatschen. Man muss den Leuten einfach etwas Zeit geben, da sie zurückhaltend, aber auch sehr emotional sind. Orte wie z.B. die Lecheria sind total sicher und sauber (!!!). Da wird dann auch der Pool jeden zweiten Tag gereinigt. Zum Salto Angel werde ich auch noch fahren, werde mich dann melden ob ich das ganze auch so schlimm erlebt habe wie ihr. Ich bin schon gespannt...
Gruss Andrea
josef 1218909379000
Das "Ursprüngliche" suchen und ausschließlich bei "Deutschen" absteigen.
Selbst Schuld.
Elke 1212054870000
Hallo,
ich finde es ebenfalls schade, dess Ihr in Venezuela solche Erfahrungen gemacht habt. Wir waren 1991 zum erstenmal dort, hatten Flug und Unterkunft als Pauschalreise gebucht und vor Ort Touren mit einem dort ansässigen Deutschen gemacht. Seit einigen Jahren zieht es uns auf die Isla Margarita, dort wohnen wir in einem Ferienhaus bei einem deutschen Vermieter, mit dem wir auch schon sehr schöne Ausflüge, z.B. auf die Halbinsel Paria, gemacht haben. Uns gefällt es auf der Insel, man kann einiges unternehmen, auch per Mietwagen, es gibt aber auch gute Busverbindungen. Es gibt auch schöne Strände, man kann auch Bootstouren auf die vorgelagerten Inselm machen. Sehr gut hat es uns auf Isla Cubagua gefallen. Die Nebenkosten auf Isla Margarita sind günstig, wir verbringen unseren Urlaub in der Nähe von Playa el Agua. Dort gibt es einiges an Restaurants, Bars und Cafes. Wer mehr Infos will, findet die auf meiner HP www.isla-margarita-info.de
Gruß Elke
Sabrina 1208729970000
Habe mit grossem Interesse euren Reisebericht gelesen und finde es schade, dass ihr so schlechte Erfahrungen in Venezuela gemacht habt...ich habe 8Monate dort gearbeitet und bin auch viel herumgereist und kann eure Ansichten doch nicht ganz teilen...vielleicht sollte man auch die Landessprache sprechen und sich etwas besser auf das Land vorbereiten, als einfach irgendeinem Ronny zu glauben und eine allinclusive tour buchen...
Petra 1208092670000
Hallo,
da habe ich wohl für uns noch rechtzeitig genug den Reisebericht gelesen. Wir wollten auch im Oktober durch das Land ziehen und hatten ähnliche Ziele vor. Auch eine Buchung bei dort ansässigen Deutschen, die uns mal empfohlen wurde, stand an. Aber nach dem Bericht werden wir wohl mal nur kurz Station in Venezuela machen, wenn überhaupt und doch lieber nach Ecuador reisen. Auf solche Erfahrungen im Urlaub, wie bei Euch, möchten wir nämlich gerne verzichten.
Hoffe für Euch auch, dass Ihr soetwas nicht noch einmal erleben müßt in einem Urlaub.

Liebe Grüße
Petra
Danke für den Bericht, der sicher ehrlich ist, denn so viel Arbeit macht man sich nicht nur aus Zeitvertreib.
Thomas Werner 1204455415000
Hallo, habe deinen sehr amüsant geschriebenen Reisebericht aufmerksam mehrere Stündchen genußvoll gelesen. Deine Erzähl- und Darstellweise waren sehr kurzweilig, der knappe und trockene Humor haben mich beeindruckt.Natürlich alles aus der Sicht des Außenstehenden, denn ich war immer froh, dies nicht selbst erleben zu müssen. Meine Motivation wäre wahrscheinlich schon nach der ersten Urlaubswoche dahin... Da ich eine sehr gute venezoelanische Freundin aus Caracas habe, kann ich alle von dir gemachten Schilderungen und Beobachtungen nachvollziehen und bestätigen. Eine Urlaubsreise so denke ich, sieht anders aus. Man kann ja schon von Survival unter karibischer Sonne sprechen, was ihr da erleben mußtet. Persönlich zu mir möchte ich sagen, daß mich meine gute Freundin aus Caracas schon mehrfach in dieses doch trotzdem faszinierende Land eingeladen hat. Die immer höher werdende Kriminalität,Gleichgültigkeit der Einwohner und das völlig fehlende Verständnis für die Umwelt und deren Minimalschutz in diesem Land, hat mir ein wenig den Mut genommen, mich mal dorthin zu begeben. Natürlich ist es mit einer Einheimischen viel einfacher dort zu reisen. Wie gesagt, sie wohnt in Caracas und das ist nicht ohne dort.... Aber vielleicht ändert sich mal mein Sicherheitsbewußtsein in Richtung Grundlinie und ich unternehme diese Reise... Bin schon sehr auf die Fotos des Berichtes gespannt..
Fritz 1200676024000
Hallo Habe den Reisebericht leider erst heute gelesen,finde Ihn Informativ und Aufschlußreich habe aber den Flug für 8.Februar mit Alitalia nach Caracas schon gebucht,und will oder wollte weiter zur Posada Nena gibt es andere Möglichkeiten,wo man eventuell noch ausweichen kann?Wäre für jeden Tip dankbar.Da ich mir unseren 3-Wochen-Urlaub nicht versauen lassen will.Habe nur den Flug bis jetzt vorgegebucht und bezahlt.
Sascha 1199527425000
Hallo,
ich fand den Reisebericht sehr gut und detailiert geschrieben, aber die eigenen Landsmänner sind im Ausland diehenigen die einen meist ausnehmen wollen und das auch wissentlich machen. Ich lebe nun seit 3 Jahren in Spanien und muss das immer wieder erleben.
Was erwartet der durchschnittliche Europäer, wenn er in einem Land Urlaub macht, welches man getrost zu einem 3.Welt-Land zählen kann?

Ich will mehr Fotos!!!

Grüße
Bernhard 1198831180000
Hallo!

ich bin grad dabei, eine Reise zu planen - 3 Wochen Kultur und Natur, gepaart mit sonne und Strand. Reiseziel: Venezuela und als Alternative Mexico - das Wunschziel meiner Frau.
Nachdem ich diesen sehr aufschlußreichen Bericht gefunden hab, tu ich mir leichter, auf Mexico umzuschwenken - Danke!

Sicher, in Südamerika rechnet man mit "südländischer Gemütlichkeit", mit Schmutz und Lärm. Aber es gibt eine Grenze, die auf Dauer nicht überschritten werden soll.
Ich bin viel in Osteuropa unterwegs, lebte einige Zeit in Asien. Da gewöhnt man sich schon an einiges, aber ... in DEN 2-3 Wochen imJ ahr muß ich das nicht (freiwillig) haben.

Ich danke Euch für die Arbeit, die Ihr in diesen Bericht gesteckt habt, nur um anderen einen Leitfaden zu bieten! Es hilft wirklich.

Eine Frage hab ich schon:
Warum seid Ihr eigentlich nicht zum Baden auf die Los Roques? Mein ursprünglicher Plan war, 1,5Wo Land (Angel Falls, Trekking,...) und 1,5Wo. Segeltörn+Hotel Los Roques.

Schöne Grüße aus Salzburg,

Bernhard

PS: schaut mal nach, Vietnam gefällt Euch sicher besser...als Tip für die nächste Runde, wir waren dort im Jan/Feb 07 für 3 Wo.
alexander karner 1197831558000
Hallo!
Habe soeben Deinen Reisebericht gelesen und gratuliere zum gelungenen Stil.
Beachte nicht die Besserwisser und humorlosen Herummeckerer.
Ich habe vor nicht zulanger Zeit fast ein Jahr in Venezuela gelebt und bestätige Deine Aussagen und Eindrücke im wesentlichen.
Ich bin aber der Überzeugung, dass dieser Ronnie des Übels Ursache war. Die von Dir abverlangten Preise sind unverschämt. Die Venezulaner bekamen sicher nur eine Bruchteil des ganzen.
Insgesamt möchte ich behauoten, dass ich während meines Venezuelaaufenthaltes festgestellt habe, daß das Übel von den dort lebenden Europäern ausgeht.Die krachen allesamt (finanziell) wegen
der dort herrschenden politischen Umständen =Chavez. Einen guten Überblick kann man im Venezuela forum: http://www.venezuela-forum.de finden, auch wenn dort einige nur politisch herum Konfabulieren (Scheisse reden).
Schade das zum Schluss keine Fotos mehr kamen. Einige auf den ersten Seiten waren genial!!
Ich kann auch den Jack und den Edgar verstehen die Kampfmittel einnehmen mußten um das zu Ganze zu meistern.
Übrigens: Die Kriminalität ist sicher noch schlimmer als von Euch beschrieben.
Ich habe mich in den schlimmsten Vierteln herumgetrieben.Rückblickend mehr als ein Wunder das ich (fast) ohne Schaden überlebte.
L.G.
Alexander K. karner777@hotmail.com


Jürgen 1197108286000
Hola,
ich hatte beim Lesen Eures Berichts ständig diesen negative Haltung.
Ich kann verstehen, dass das teilweise ein Tortur war für Euch. Aber was erwartet Ihr in Südamerika???
Noch dazu wenn Ihr Eure Reise schon vorab ganz genau plant. Südamerika ist nicht Deutschland...
Für Eure nächste Reise wünsch ich Euch alles Gute und weniger Stress, vielleicht dann ein zivilisierteres Land bevorzugen, das Euren Ansprüchen genügt...!
Gruss
Jürgen
Michael 1196697108000
Hallo,

normalerweise verfolge ich lieber die Reisebericht die auch Fotos dabei haben, aber Ihr Bericht war eine Ausnahme. Sehr gut geschrieben...wenn leider auch das was geschrieben wurde keine tolles Erlebnis war. Aber zum Glück ist es vorbei und ihr seit wieder "gut" zu Hause angekommen.

Das ihr das von Anfang bis Ende so mitgemacht habt - ich ziehe den Hut vor Euch !!!

Ich hätte weder die Ruhe noch die Lust gehabt, so eine Tortur durchzustehen und wäre bestimmt im wahrsten Sinne des Wortes "ausgerastet".

Für eure Zukunft wünsche ich euch tolle Erlebnisse und Reisen. Diese Geschichte sollten ihr versuchen ganz schnell zu vergessen.

Gruss
Michael
Henry 1196263191000
Hallo,

dein Bericht ist wirklich kurzweilig geschrieben und als Rucksackreisender (seit ca. 20 Jahren) bin auch immer Dankbar für Kritik und Tipps aber einige Äußerungen von dir kommen mir zu pauschal rüber.
Außerdem hat dein Bericht nichts, wie Walti schreibt, mit der Wirklichkeit zu tun, sondern sind deine persönlichen negativen Eindrücke und Erfahrungen.

wir (d.h. 5 Personen) haben unsere Venezuelatour auch, im Juni/Juli 2007, durch Ronny planen lassen und wir waren mehr als zufrieden.
Was sollte stutzig machen wenn ich den Rechnungsbetrag für die gebuchte Reise auf ein deutsches Konto überweise? Das muss ich doch auch bei vielen anderen Anbietern, wie z.B. Djoser oder Viventura machen. Wenn du vier Wochen vor Reisebeginn noch „fast“ nichts über die üblichen Tausch- und Zahlungsmöglichkeiten in Venezuela weißt, ist das doch dein eigenes Versäumnis!

Da du ja reichlich Erfahrungen gesammelt hast als Individualreisender wundern mich deine Informationsdefizite bezüglich der Reisezeit, der Straßenverhältnisse, der Fortbewegungsmittel usw.

Entsprechend unserer Vorinformation konnten wir unsere Reise individuell mit Ronny gestalten.
Nach unserer Tour (16 Tage) haben wir die Posada Nena und den „Strand“ genossen.

Zum Thema Kriminalismus: Bis auf Caracas und Maracaibo haben wir noch nicht einmal ein ungutes Gefühl gehabt. Selbstverständlich hängt das ganze auch davon ab wie ich mich im Lande bewege. Will heißen, wenn ich Schmuck-, Kamerabehangen mit meinen Gucci-Klamotten durch Hinterhöfe krabbele darf ich mich nicht wundern (Sorry für die Übertreibung – aber auch das habe ich schon gesehen!)

Nach deiner Reiseschilderung würde ich dir grundsätzlich von allen Individualreisen in Lateinamerika (Ausnahme Costa Rica) abraten.

Wenn ich lese wie wunderschön es doch in Asien ist läuft es mir kalt den Rücken runter……..
Klar ist es schön in Asien….. klar ist es schön auf Sumatra….. aber nur hier wurde wir von Wanzen zerbissen…. klar ist es schön auf Bali….. aber nur hier wurden wir bestohlen…..usw.


Weiterhin viel Spaß bei deine Reisen
Walti 1195912960000
Bravo
Vielen Dank für den super Reisebericht, den ich mit spannung gelesen habe. Mit Ihren literarischen Fähigkeiten könnten Sie glatt ein Buch schreiben, denn leider sind in allen Fremdenführern nur die schönsten Dinge aufgeführt. Es ist gut, auch mal die wirkliche Seite zu erfahren.
Steffi & Markus 1195813161000
Hallo,
wir haben zwar noch nicht alle Seiten gelesen, aber dafuer was im Gaestebuch so alles steht... sorry, aber da bleibt uns die Spucke weg!!! Mein Freund und ich fragen uns wirklich ob die Leute, die so unverschaemte Beleidigungen abgeben (denn Kritik kann man das nicht mehr nennen) ueberhaupt eine Erziehung genossen haben??
Dies ist ein Gaestebuch und deine Erlebnisse ein ganz persoenlicher Erfahrungsbericht!
Jeder kann in ein und demselben Land gute wie schlechte Erfahrungen machen!! Und wenn du eben schlechte gemacht hast, finde ich es gut (und dein Recht) auch ueber sowas zu berichten! Und ich finde jeder sollte das akzeptieren! Man kann Kritik gerne aeussern, aber nicht wie hier unter der Guertellinie!
Gruesse Steffi&Markus
Susi 1195811988000
Hallo,
wenn Du Informationen zu Namibia benötigst, dann möchte ich Dich auf das Namibia-Forum www.namibia-forum.ch verweisen. Dort habe ich meine Reiseerfahrungen beschrieben und mir selbst viele gute Tipps von anderen Weltenbummlern geholt.
Viele Grüße
Susi
Sabine Herrmannsen 1195755122000
Hallo,

zunächst muss ich sagen, daß ich Deinen Bericht toll geschrieben finde, das liest sich wie ein Roman und ist amüsant, wenn´s auch für Euch natürlich alles andere als das war...

Schade, daß Ihr offensichtlich auf einen windigen Abzocker hereingefallen seid. Ich weiß natürlich nicht, wie Ihr an diesen Typen geraten seid und was Euch hat glauben lassen, daß das ganze seriös ist. Ich denke aber, daß Ihr sehr leichtgläubig und blauäugig wart, Euch auf so einen "Veranstalter" einzulassen. Das war Euer Fehler. Entweder wirklich individuell und auf eigene Faust reisen oder einen renommierten Veranstalter wählen. Für das Geld, das Ihr bezahlt habt, hätte Euch auch ein seriöser, bekannter, renommierter Veranstalter sicherlich eine Privatrundreise organisieren können.

Ich bin (ganz allein) schon durch die halbe Welt gereist und wann immer ich mir ein irgendwie brenzliges Reiseziel aussuche, hole ich mir Angebote für geführte Privatrundreisen ein. Und wenn ich den Veranstalter nicht kenne, starte ich Anfragen in Reiseforen, betreibe Internet-Recherche, bestehe auf Referenzen und Nachweise, telefoniere herum und auf diese Weise bin ich tatsächlich auch schon mal einem betrügerischen Veranstalter auf die Spur gekommen, dem ich ohne meine Recherchen vielleicht auch auf den Leim gegangen wäre. (Dann wäre Indonesien 2001 ins Wasser gefallen und ich hätte draufgezahlt...)

Übrigens kann ich Namibia auch seeehr empfehlen ! Wenn Du Tipps brauchst ? Gerne !

P.S.: Venezuela´s Stempel befindet sich auch in meinem Pass, nur wage ich nicht zu behaupten, "wirklich" in Venezuela gewesen zu sein, denn ich habe nur Badeurlaub auf der Isla Margarita gemacht...(Und auch da gab´s viel Müll).

Gruß von Sabine (die übermorgen nach China düst!
Franz Martens 1195752748000
Hallo,
ein wirklich ehrlicher Bericht, der "Allinclusives" das Wasser in die Augen treibt.So ist die Welt und es hat die Seemannsweisheit bestätigt:>Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Deutsche die im Ausland sind< .... also sich Aufmachen, es ein zweites Mal probieren,ohne Vorkasse und alles erst an Ort und Stelle aushandeln. Benzin gibt es ja Umsonst.
Übrigens sind unter meinem Name auch hier Reisebericht zu lesen, allerdings in einer ganz anderen Sphäre.
Barny 1195744673000
Eeeepa,

bin nach einem halben Jahr Venezuela nun seit zwei Monate wieder in Dtl.. Andere Länder, andere Sitten. Wie immer. Das größte Problem in Vzla ist aber sicher der Müll. Angefangen vom obersten politischen Führer bis hin zu den Tonnen von Dreck die im Land überall umherfliegen - die Pauschaltouristen baden es aus. Ich denke, das war auch euer einziger Fehler: Vorher buchen. Es gibt sicher Länder, da geht das bzw. da sollte man das. In V ist es aber nunmal echt am besten alles erst vor Ort zu machen. Sprich sogar erst z.b. nach Canaima zu fahren und wenn man da landet die Camps abklappern und sich dort irgendwo anschließen. Fällt gerade uns Deutschen sehr schwer, lohnt sich aber wirklich. Ich persönlich habe dort viele Paradiese gefunden, wie die Made im Speck gelebt, sehr gut gegessen etc. Will da jetzt keine langen Reden halten, nur so viel: Sollte die pol. Lage auch nach dem 2.12. halbwegs stabil bleiben, fahrt nocheinmal hin, so möglich, und bucht nichts ausser hin und rückflug. Ihr werdet eine tolle Zeit haben.

Barny

PS: Ach ja. zwei sachen noch: kritik is gut, ne flasche rum manchmal besser. So viel Rum aber, dass man Kritik so kritisieren muss wie die ersten hier dann aber auch net
susi 1195742147000
Hallo!
Ich habe gerade mit Begeisterung Euren Reisebericht gelesen. Ich finde es einfach super, dass jemand den Mut hat, seine negativen Erfahrungen zu erzählen und darüber zu berichten. Dein teilweise sehr sarkastischer Stil hat mich oft zum Lachen gebracht. Eigentlich bleibt Euch nichts anderes übrig, als diesen Urlaub abzuhacken und schnellst möglich zu vergessen. Schade nur um das viele Geld.
Wir waren jetzt Sept./Okt. In Namibia - und diese Reise war auf jeden Fall Ihr Geld wert und abgezockt wurden wir auch nicht.
Trotz aller üblen Kommentare - lasst Euch nicht von Schreiben von Reiseberichten abhalten, denn es gibt viele Reisende, die für "kritische" Reiseberichte dankbar sind.
Viele Grüße und nochmals danke für die unterhaltsame Berichterstattung
Susi
Antwort des Autors: oh, nach Namibia möchte ich auch und habe schon viel darüber gelesen. Vielleicht kannst Du mir noch ein paar Tips senden (kann man ja nie genug haben)?
jan 1195731358000
Holá !

Also : Ich habe Euren Bericht mit sehr gemischten Gefühlen gelesen, möchte mir aber Mühe geben ihn objektiv zu bewerten ...
Das in einigen Reiseländern dieser Welt die hygienischen Bedingungen, die Qualität der Unterkünfte, die Straßenverhältnisse (und damit die Transferzeiten) und auch die Küche nicht dem mitteleuropäischem Standard entsprechen, war Euch vorher klar - Ihr seid ja schon rumgekommen. Ihr habt eine merkwürdige, völlig überteuerte "Individualreise" bei einem Deutschen gebucht, der Euch offensichtlich übers Ohr gehauen hat - da können ja die Venezuelaner nichts für. Dazu kann ich nur sagen selbst Schuld ... hättet Ihr Euch einen Lonely Planet oder Footprint gekauft und hättet die Tour vor Ort selbst organisiert, hättet Ihr wahrscheinlich das Land völlig anders erlebt (vom Müll mal abgesehen) und nur ein Drittel dessen bezahlt, was Ihr jetzt Eurem Ronnie (oder wie der hiess?) in den Rachen geschmissen habt. Ihr hättet Euch Plätze suchen können an denen es Euch gefällt , Euer Reisetempo selbst bestimmen können oder im Ernstfall - wenns in Venezuela so gar nicht geht einfach rüber in die Guayanas fahren können ... und wärt mit Sicherheit erholter und besserer Laune heimgeflogen.
Ich war selbst sechs Monate mit meiner Freundin in Südamerika (allerdings nicht in Venezuela) und wir haben in dieser Zeit weniger ausgegeben als Ihr in 4 Wochen, alles vor Ort gebucht, Ziele und Unterkünfte größten Teils auf Empfehlung von anderen Touris oder Footprint ausgesucht ... und super wars! Natürlich gibt es aber auch einfach Länder, die einem persönlich nicht liegen - aber ist das dann das Land Schuld ???
Naja, wie dem auch sei, Euer Bericht war trotzdem ganz nett geschrieben und wenn Ihr Euch mal ein wenig an die eigenen Nasen packt und aus dem Erlebten lernt ... wird der nächste Urlaub bestimmt ganz anders aussehen ...

Gruß, jan
Antwort des Autors: Es sollte diesmal eben ein "stressfreier Individualurlaub" sein, aber...
Es mag durchaus sein, dass es Reisende gibt, die das Land anders empfunden haben und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, sondern wollte vor allem das durch unsere vorherige Buchung enstandene Mißverhältnis von Preis und Leistung anprangern. Es muss keiner die gleichen Fehler machen!!! Deshalb habe ich den Reisebericht möglichst objektiv geschrieben.
Flo 1195687053000
Sehr interessanter Bericht, den ich wirklich gern gelesen habe. Dieser süffisante Sarkasmus, der wohl wirklich angebracht war hat mir das ein oder andere Mal ein Lachen ins Gesicht gezaubert. Die Müll-Erfahrung deckt sich mit anderen Geschichten die ich über Venezuela gelesen absolut überein. Ich war dieses Jahr selbst für 9 Wochen im südlichen Südamerika, auch selbst organisiert. Wirklich nur zu empfehlen, besonders Bolivien ist spottbillig und traumhaft schön. Ich habe allerdings keinen Vermittler in Anspruch genommen sondern alles vor Ort selbst organisiert, lief alles wunderbar und ich bin für 2000€ von Feuerland bis zum Lago Titicaca gekommen, ein tolles Erlebnis. Also bitte nicht von Venezuela abschrecken lassen und bald wieder nach Südamerika fahren. Ich werde demnächst eine Reise vom Titicacasee bis Kolumbien unternehmen - aber vorher gehts nach Nepal

Beste Grüße, Flo

Achja, die Tasache dass die meisten Kritiker unten keine Email-Addresse hinterlassen dürfte ja schon einiges aussagen - kommt halt nicht so gut wenn sie mit der des Veranstalters übereinstimmt
globi 1195680017000
Mir scheint, dass Ihr mit Gewalt nach Venezuela wolltet und dort auch noch ein zu volles Maximalprogramm schaffen wolltet, egal ob dort Regenzeit ist und euch die hiesigen Reiseveranstalter keine vertrauenvollen Angebote vorlegen konnten.
Wie heißt es doch: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. So gesehen, habt ihr ja noch Glück gehabt.
Wer sich gründlich auf eine Venezuelareise auf eigene Faust vorbereitet, muß wissen, dass nach venezolanischer Mentalität ein Tourist ein Wesen zum Abzocken ist und in der Tat hattet ihr euch auf eine ganz große Abzocke eingelassen, weil ihr die ganze Reise im voraus gebucht hattet statt vor Ort sich etwas mehr Zeit zu nehmen und dann frei zu sein in der Entscheidung, auch mal auf ein Angebot zu verzichten, das euch zweifelhaft erscheint. Tröstet Euch: An Erfahrung habt ihr reich gewonnen ! Globi
claude 1195672725000
Shit happens. Was mich immer so an Süd-Amerika abbschreckt, ist diese omnipräsente Kriminalität.

Ich bleibe Asien treu. Wie ihr ja selbst gemerkt habt, ist Thailand bzgl. Preis/Leistung fast unschlagbar.
P.S. Von den unqualifizierten Beitägen am Anfang brauchst du dich wirklich nicht anpissen lassen.
anonym 1195653423000
hallo! auch wir waren im letzten jahr 1 monat in venezuela...meiner meinung nach ein wunderschönes land - aber ohne kultur - so viel POLAR und Rum trinkende Menschen haben wir noch nie gesehen...die Natur aber wunderschön...teilweise ist es uns in diesem land nicht anders gegangen - wir wurden abgezockt, haben stunden gewartet und waren ein paar mal sehr enttäuscht. Ich habe mich aber vor der Reise stundenlang im Internet informiert - das hättet ihr vielleicht auch tun sollen - wenn man bei "Deutschen" in Venezuela lebt, dann erlebt man ja das Land nicht wirklich zw. alles Deutschen...zum Glück haben wir nur 1 x in der Posada Casita geschlafen - war zwar sauber - aber eben nicht Venezuela....am schönsten wars in Choroni (Puerto Colombia....im großen und ganzen war es für uns ein sehr abenteuerlicher Urlaub....bin grad zurück aus 2 Wochen Thailand - das war erst eine Enttäuschung....der Dreck in Venezuela ist da gar nix...liebe Grüße aus Tirol!
Michael 1195635385000
Hallo!
Ich finde den Bericht aufgrund des Umfanges und dem Versuch allem in irgendeiner Weise auch nur etwas positives abzugewinnen, durchaus objektiv und gut. Ich bewundere Ihre Schmerzgrenze, denn ich hätte schon viel eher resigniert und die Reise abgebrochen.
Ich kann das nur damit erklären, dass Sie es selbst nicht glauben konnten, für die Zeit und das Geld ein derart schlechte Leistung zu bekommen.

Den drei Kritikern die hier persönlich mit dem Autor ins Gericht gehen, anstatt sich wie er objektiv mit der Argumentation auseinanderzusetzen, sei gesagt: vielleicht verteidigen Sie das Land, weil Sie sich evtl. in der vorgebrachten Kritik bestätigt fühlen? Niemand lässt sich schließlich gerne Unrat in den Vorgarten kippen.
Ich habe jedenfalls nichts von einer grundsätzlichen Ablehnung des Autors gelesen. Immer wieder sagt er, dass das Preis/Leistung nicht im richtigen Verhältnis stehen.
Und das ist für alle Interessierten Leser wichtig.

Danke für den wirklich gut geschriebenen Bericht.

Michael
Albin 1195590737000
Dieser Beitrag deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen. Sehe aufgrund der ausführlichen Beschreibung heute noch jeden Wasserfall und jede
beschriebene Unterkunft vor mir - auch den Grenzübertritt zu Brasilien . Sicherheitsbedenken von der ersten bis zur letzten Minute, ausser der Lagunge von Canaima, Angel Fall und den Tafelbergen keine wirklichen Highlights - auch was die Strände betrifft.
Die vorherrschende Freude der letzten Tage auf den Rückflug kann ich nachvollziehen.
Andrea 1194880495000
Dies ist wirklich sehr schade.
Dann wünsche ich Ihnen für Ihre weiteren Reisen viel Glück.
Andrea 1194874756000
Hallo Autor,
das ist ja wirklich eine schlimme Sache.
Also, dass Sie die Preise zwischen Venezuela und Thailand nicht vergleichen können, ist sicherlich klar. Südamerika ist (leider) nunmal teuer...
Was die Sicherheitsstäbe an den Fenstern angeht, so sollten Sie es sicherlich von der positiven Seite sehen.....so ist Ihre Sicherheit gewährt.
Ich persönlich war zwei Mal in Venezuela und Land und Leute haben mich noch nie enttäuscht. Im Gegenteil, dies waren meine schönsten Urlaube und ich habe schon einiges von der Welt gesehen. Das ist Schade, dass Sie solch ein Pech hatten und dieses Traumland gar nicht wirklich aufnehmen konnten. Vielleicht geben Sie ihm ja irgendwann noch einmal eine Chance!? Es würde sich auf jeden Fall lohnen.
Allerdings würde ich an Ihrer Stelle über einen wirklich sicheren Reiseveranstalter buchen.....so wird der nächste Venezuelaurlaub sicherlich ein tolles Erlebnis.
Noch einen Tipp: Gehen Sie nicht in der Regenzeit!!! Möglich ist Ende der Regenzeit und natürlich die Trockenzeit. Ich versichere Ihnen, die Straßen sind zum größten Teil wieder befahrbar und die Wasserfälle haben ALLE in der Trockenzeit außreichend Wasser um sensationelle Fotos mit nach Hause zu bringen.
Also nicht verzagen, Andrea fragen. Bei weiteren Fragen können Sie mich gerne kontaktieren.
Antwort des Autors: Dass es in der Regenzeit regnet, war uns schon bewusst. Wie in der Einleitung beschrieben, war die Reisezeit aber aus beruflichen Gründen vorgegeben. Wir dachten, die Sicherheitslage wäre nur in den größeren Städten so prekär. Überfälle sind leider auch an der Küste an der Tagesordnung (einen Posadagast erwischte es während unseres Aufenthalts dort). Das bedrückte uns natürlich auch, obwohl wir sonst wirklich nicht ängstlich sind. Es stimmt, dass die wirklich schönen Seiten des Landes leider bei uns durch viele negative Eindrücke überlagert wurden. Auch in Asien z.B. ist es nicht überall paradiesisch, aber in Venezuela stimmte unsere "Gefühls-Bilanz" einfach nicht und wir konnten das Negative nicht mehr ausblenden.
Caroll Herrera 1194809658000
welch niveauloser Reisebericht, habe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht aber wie würden sie sich fühlen wenn ein Fremder solch indeferenzierte
Kommentare über ihr Land verfasst.
Antwort des Autors: Um es nochmals verdeutlichen: Wenn ich zu zweit mehr als 650,- Euro für eine 4-Tages-Tour bezahle, erwarte ich keine 10,- Euro-Unterkünfte auf unterstem Niveau. Ich habe z.B. in Thailand in einfachsten Baumhäusern geschlafen, aber die kosteten dann auch nicht 100,-Euro/Nacht. In Venezuela störte uns vor allem dieses negative Preis-/Leistungsverhältnis und die vermüllten und verfallenen Orte, die zudem wie Gefängnisse gesichert sind. Darauf waren wir in diesem Ausmaß nicht gefasst. Ich versuche, dieses so objektiv wie möglich zu beschreiben und werde es nicht schönreden. Der Canaima-Ausflug z.B. war grundsätzlich toll, aber es muss auch negative Kritik erlaubt sein. Andere müssen nicht die gleichen Fehler wie wir bei dem Besuch dieses Landes machen.
F.Baer 1194787076000
Sehr geehrter Herr von und zu Autor wie wär´s mit Club Med. da gibt es schöne Gesellschaftsspiele im Pool, nach Anleitung und perfekt organisiert.
Alternativ würde ich das Glottertal vorschlagen,direkt neben der Schwarzwaldklinik.
Dr. Brinkmann wäre der richtige Arzt für solche Probleme.
Antwort des Autors: Also hier der nächste, der an meiner Gesundheit zweifelt, nur weil ich Kritik übe.
Eigentlich traue ich nur jemandem solche niveaulosen Kommentare zu, der sich in meinem Bericht selbst negativ erkennt und getroffen fühlt. Wie ich bereits in der Einleitung schrieb, sind wir die letzten Jahre immer nur mit Rucksack z.B. in Asien und Mittelamerika unterwegs gewesen, haben aber nirgendwo so negative Erfahrungen gemacht wie in Venezuela. Wenn man meinen Bericht aufmerksam liest, wird man bemerken, dass wir durchaus die diversen Schönheiten der Natur zu schätzen wussten.
Wer aber Touren für überteuerte Preise verkauft, braucht sich über negative Kritik nicht wundern.
Petra Willkes 1194433414000
Hallo liebe Leser,
ich war Anfang dieses Jahres auch in Venezuela und bin heute durch Zufall auf diesen seltsamen Artikel gestoßen. Ich muss sagen, da scheint eine seltsame Person unterwegs gewesen zu sein, denn das was hier von dem Autor beschrieben wird ist nicht das Venezuela, so wie es mich empfangen hat. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass der Autor selber große, psychische Probleme hat und gerne seine Umwelt dafür verantwortlich macht. So Hasstiraden sollten zu so einem wunderschönen Land nicht geschrieben werden.
Petra
Antwort des Autors: Hallo Petra Willkes,
,ich weiss nicht, wo Du bereits in meinem 1. Kapitel (Anreise und Übernachtung) Hasstiraden erkennen kannst. Genauso war nunmal unser 1.Tag dort. Schön, dass Du Dir Sorgen um meine psychische Gesundheit machst. Kann es sein, dass Du keine Meinungen außer Deinen eigenen zulässt? Wenn Du mich noch einmal auf diesem Niveau beleidigen willst, stehe ich Dir gerne auf einer anderen Diskussionsebene zur Verfügung. In einem Forum bzw. Gästebuch haben solche Angriffe und Äusserungen nichts verloren.