Neuseeland, Australien und Thailand

Reisezeit: November 2004 - Januar 2005  |  von Stephan G.

Welcome in Jurassic Park (Fraser Island)

Es war fast schon eine ganze Stunde vergangen. Eigentlich sollte das Team mich schon abgeholt haben. In meiner Kaffeetasse sah ich die Schwingungen. Es war aber nur ein Wassertropfen. Jetzt ging es los. Die Faehrueberfahrt war stuermisch und als die Sonne ein Loch in die Wolkendecke riss sah ich Fraser Island in seiner ganzen Schoenheit. Am Faehrhafen wurde ich von zwei Rangern erwartet, die meinem Namen kannten und mir die Verzoegerung mit einer kostenlosen weiteren Nacht entschaedigten. Der Ranger Chris, der wie mein Spiegelbild aussah, er war gut gebaut, sportlich und charakterstark leitete die erste Expedition.

Riesige uralte Bäume auf Fraser Island

Riesige uralte Bäume auf Fraser Island

Wir fuhren durch den grossen Zaun in den Urwald. Ueberall riesige uralte Baeume bis wir zu unserem ersten Ziel ankamen. Ein glasklarer See indem wir Baden gingen, bei 31 Grad und einer hoher Luftfeuchtigkeit eine Wohltat. Nach einem Bushwalk kehrten wir ins Lager zurueck.

Farbenspiel am Lake McKenzie

Farbenspiel am Lake McKenzie

Strand am Lake McKenzie

Strand am Lake McKenzie

Noch ein See hinter den Dünen.

Noch ein See hinter den Dünen.

Am Abend trafen wir uns in der Din(g)o Bar. Dort sassen sie: Hilde Juge und Babe Angelika. Ich habe erst spaeter erfahren warum Hilde Juge so hiess. Nachdem wir fuenf juges (5x1,1 Liter bestes Bier) getrunken hatten war sie immer noch Topfit und bei Hardrockmusik legten wir eine fesche Sohle aufs Parkett. Der naechste Tag begann grausam. Babe hatte wie immer Sonnenschein verbreitet. Die Sonne schien direkt in mein Gesicht und mein Kopf zerplatzte beinahe. Dies war eine Horrorinsel.

Hilde mit guter Laune

Hilde mit guter Laune

Die naechste Tour ging ans Meer. Es begegnete uns viele ungewoehnliche Tiere. Brown Snake, die nur zweitgiftigste Schlange der Welt oder ein 1,5 m grosser Waran und ein Dingo. Wir hatten traumhaftes Wetter, alle vier Tage. Die Wettervorhersage hiess so: shower, rainy, Thunderstorm. Keine Ahnung was die damit meinten. Jeden Tag waren wir mindestens zweimal schwimmen und sahen die groessten Duenen der Welt. Es war ein toller Ausflug. !

Dingo am Strand

Dingo am Strand

Champagner Pool

Champagner Pool

So nun bin wieder da und gleich unterwegs nach Cairns zum Tauchen. In den Nachrichten brachten sie gerade etwas von einem Haiunfall! Na ja war bis jetzt ganz nett! :-0 Liebe Gruesse Euer Chris
P.S. Es ist bald Weihnachten! Eine Kerze fuer mich anzuenden

© Stephan G., 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
10 Wochen allein am Ende der Welt. Neuseeland wird als erstes besucht, dann der Superkontinent Australien, zum Abschluss der Süden Thailands.
Details:
Aufbruch: 13.11.2004
Dauer: 11 Wochen
Heimkehr: 25.01.2005
Reiseziele: Neuseeland
Australien
Der Autor
 
Stephan G. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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