Nos vemos!

Reisezeit: Juli - Oktober 2008  |  von Isabel und Jonathan

Bolivien: 2.8. Potosi

Die Blockade stellte sich als aufgeschuettete Steinhaufen heraus, die leicht zu durchlaufen war. Im Gegensatz zu dem weg nach Sucre, da dort neben der Strasse ein steiler hang runter ging und die Straeucher zum festhalten mit Motoroel beschmiert waren. Diesmal bekamen wir auch direkt hinter der Blockade einen Bus fuer 1,50 € nach Potosi (3 h), wo wir so um 2 heut Mittag ankamen.

Die Landschaft hier oben, immerhin auf ueber 4000 m ist wirklich schoen, die Erde hat wunderbare Farben und zwischendurch sah es ein bisschen aus, wie in der Toskana. Es ist aber bitter kalt im Schatten 0-4 Grad, aber recht warm in der Sonne und man bekommt wirklich sehr schnell einen Sonnenbrand. Die Hoehe macht uns aber bis jetzt noch nix zu schaffen. Haben aber auch rechtzeitig im Bus ne Aspirin geschluckt und jetzt eine Kanne Coca-Tee getrunken.

Uebrigens ist Potosi die hoechstgelegene Stadt der Welt und bekannt durch ihre Bodenschaetze. Der ganze Cerro rico ist durchloechert wie ein schweizer Kaese. Diese Minen kann man sich auch anschauen, aber das wollen wir nicht, wir koennen uns schon vorstellen, wie unmenschlich die Arbeitsbedingungen sind, dort wo schon Millionen von Arbeitern ihr Leben gelasen haben.

Gleich decken wir uns noch mit mehr warmen Alpakaklamotten ein, bevor es dann Morgen direkt weiter nach Uyuni geht und wir die Salar-Tour machen. Das heisst auch, dass wir uns wohl fuer die naechsten 4-5 Tage nicht melden werden.

Adios und bis bald eure

Streikbrecher

Das war nicht der einzige Schutthaufen auf der blockierten Strecke. Wer wollte konnte sich und sein Zeug aber auch in einer Schubkarre transportieren lassen.

Das war nicht der einzige Schutthaufen auf der blockierten Strecke. Wer wollte konnte sich und sein Zeug aber auch in einer Schubkarre transportieren lassen.

Gras waechst hier nicht mehr all zu reichlich, deswegen sieht man hier hauptsaechlich Ziegen, die sich gut von Gebueschen ernaehren koennen...

Gras waechst hier nicht mehr all zu reichlich, deswegen sieht man hier hauptsaechlich Ziegen, die sich gut von Gebueschen ernaehren koennen...

Unser Hostel (la casona) sieht gar nicht so schlecht aus! Wenn auch keine Heizungen, so hat es doch fliessendes warmes Wasser, was hier gar nicht so schlecht ist.

Unser Hostel (la casona) sieht gar nicht so schlecht aus! Wenn auch keine Heizungen, so hat es doch fliessendes warmes Wasser, was hier gar nicht so schlecht ist.

Isi liegt voll im Trend mit ihrer Alpakamuetze

Isi liegt voll im Trend mit ihrer Alpakamuetze

Der Cerro Rico - sieht harmlos aus, ist er aber nicht!

Der Cerro Rico - sieht harmlos aus, ist er aber nicht!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ende Juli geht's los nach Südamerika! Über Buenos Aires fliegen Jogi und ich weiter nach Santa Cruz in Bolivien und erkunden von dort aus 7 Wochen lang Bolivien und Peru. Die 4 Wochen in Peru wird uns Annika begleiten und am 15.9. heißt es für sie ab nach Hause und für uns ab nach Venezuela! Wir sehn uns dann im Oktober!
Details:
Aufbruch: 27.07.2008
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 07.10.2008
Reiseziele: Argentinien
Bolivien
Peru
Venezuela
Der Autor
 
Isabel und Jonathan berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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