Oben in Thailand und unten in Donesien

13.1.09

Zugegeben, der Titel ist etwas reisserisch, aber nicht ganz unwahr: Einer von meinen Tauchgenossen, mit denen ich mit der "Flying Carpet" durch die Inselwelt der Surin- und Similan Islands schipperte, hat die vier Tauchgaenge pro Tag nicht ganz so gut vertragen. Aber ich moechte lieber von den schoenen Dingen berichten:
Fuenf Tage lang habe ich mit einem guten Dutzend Falangs, drei Divemastern sowie Crew und Koechin auf diesem Boot gelebt. Aufstehen, Tauchen, Fruehstueck, Tauchen, Mittag, Tauchen, Kaffee, Tauchen, Dinner, Schlafen, Tauchen... Insgesamt 16 Tauchgaenge hab ich gemacht, und ich habe Mantas gesehen! Riesengross und ganz nah. Und Muraenen, Haie, Kugelfische, Barracudas, Oktupusse und all den anderen Kram, der sich so zwischen den Korallen, an Steilwaenden, zwischen Boulders, in Wracks oder im Big Blue rumtreibt. Blubb, blubb und nochmals Blubb!
Wir hatten enormen Seegang, was den Captain dann gegen Ende dazu veranlasste, nicht wie geplant zurueck nach Koh Chang zu fahren, sondern das naehere Khao Lak (Festland) anzusteuern. Von dort aus sind wir dann mit nem Minibus nach Ranong gebracht worden, wo ich nun sitze und auf meinen Rucksack warte. Der liegt naemlich noch auf Koh Chang in meinem Resort und kommt gleich mit dem 14-Uhr-Boot. (Sollte eigentlich gestern schon passieren, aber leider haben die Aladdins das verpeilt)
Von meiner Zeit Unterwasser gibts natuerlich keine Fotos; Impressionen vom live-a-board schon.
Jetzt freue ich mich natuerlich saumaessig, die Anna in ein paar Tagen auf Sumatra zu treffen. Am liebsten wuerd ich sie dazu ueberreden, irgendwo tauchen zu gehen, statt durch den doofen Regenwald zu latschen
Nieder mit der Schwerkraft!