Good Morning Vietnam

Reisezeit: Dezember 2009 - Januar 2010  |  von Conny Lachenmayr

bye bye phu quoc, good morning saigon!

Unser letzter Abend auf Phu Quoc fuehrt uns dann noch nach Duong Dong. Wir besuchen den Nightmarket, der recht ueberschaubar ist (ca. 20 Essensstaende und ebenso viele Staende mit jeweils dem exakt identischen Angebot...). Mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen...
Nach einem netten Abendessen (Doc, wir haben fuer dich mitbestellt!) heisst es mal wieder Rucksack packen: nein, meine Organisation wird nicht besser, kurzfristig muss ich ein paar Schuhe bei Rainer zwischenlagern... aber DAFUER war er ja auch dabei. (Spinne hab ich erst eine gesehen und dass war in einer Toilette mit GLAStuer, da konnte ich ihn nicht bemuehen. ausserdem hat mich das Beobachten (Hypnotisieren trifft es besser...) der Spinne davon abgehalten zu bemerken, dass die Wartenden Menschen eine Live-Uebertragung aus meiner Toilette hatten... (das Sichtschutzglas war falsch eingebaut: man konnte von drinnen nicht raus, aber von draussen rein schauen... sehr nett...
Am naechsten Morgen geht es dann puenktlich um 7.20 Uhr zum Flughafen, einzig unser Flugzeug ist unpuenktlich: "Flight V486 to HCMC is delayed because of temporary closure of HCM-Airport." - aehm... in meinem Kopf spiele ich saemtliche Flugunglueckszenarien durch - zu meiner Entspannung traegt das kaum bei. Eins Stunde spaeter als "besprochen" stelle ich dann auch fest, dass Gott nichts davon haelt, wenn Menschen um echte Flugzeuge statt einer Propellermaschine beten. (ich versteh das, er hat wirklich Wichtigeres zu tun, aber... ) Kaum an Bord berechne ich schnell im Kopf die Verteilung des Lebendgewichtes und komme zu dem Ergebnis, dass es wesentlich besser waere, wenn die Dame von 4A mit dem Herrn von 16C die Plaetze tauschen wuerde. Rainer findet, DAS geht zu weit, aber ich bin mir sicher: spaetestens beim Start wuenscht er sich, ich haette gefragt: von fliegen kann man nicht sprechen, wir trudeln in die Hoehe, ich kralle mich an meiner Armlehne fest: DAS wird mich sicher retten, wenn wir gleich im Sturzflug... ne. DAS macht mir keinen Spass!

Die Landung ist nicht viel angenehmer - schade, dass die Piloten heute freu haben... es amuesiert mich aber zu sehen, dass die "Ersatzpiloten" keine Treppe bekommen, sondern direkt aus dem Cockpit springen muessen - wahrscheinilch hat auch das Bodenpersonal Urlaub.

Und dann sind wir wieder hier. In Saigon. Meiner Liebe auf den zweiten Blick. Der Verkehr, der mich vor drei Wochen ganz schoen schockt, amuesiert mich diesmal. Ich ertappe mich dabei, wie ich mich entspannt im Taxi zuruecklehne und laechle. Thank God! ich hab mich wieder an Asien gewoehnt! und mehr als das: I LOVE IT.
Der Taxifahrer faehrt scheinabr kreuz und quer - ich habe ueberhaupt keine Orientierung wo wir sind. Ab und zu glaube ich eine Strasse zu erkennen, dann bin ich wieder voellig lost.
Schliesslich laesst er uns an einer kleinen Gasse aussteigen, in der unser Mini-Hotel liegt (Kim Hotel. liegt total zentral ist klein und nett, von unserem Freund Stefan Loose empfohlen, aber nach der ersten Nacht kann ich verraten: nicht ohne unseren Hauptsponsor Ohropax!).
Wir stellen nur kurz unsere Rucksaecke ab und stuerzen uns dann ins Vergnuegen, heute steht Powershopping auf dem Programm (schliesslich musste ich mir meinen Urlaub bei der ein oder anderen Kollegin teuer erkaufen!): Bei 30 Grad probiere ich mal eben schnell ca. 40 Polos an, um Groesse, Qualitaet und Farben zu checken und such dann ebenso schnell aus(jetzt muessen sie nur noch passen und gefallen!). Rainer und ich sind das perfekte Shopping-Team, nach 80 Minuten verlassen wir ohne Geld, dafuer mit Massen an Tueten die Markthalle. Schnell ins Hotel, Tuetenabstellen und was Kaltes trinken (Rainer bekommt ein warmes Saigon...hihihi..."das kann ich mir auch spritzen..."), dann tauschen wir einen Blick: wir haben noch nicht genug, das macht uns gerade Spass: weiter geht's, zweite Runde. Diesmal geben wir schneller auf und kaempfen uns dann voellig geschafft zum Saigon River durch. Ein kurzer Boxenstop und dann mit dem Taxi ins Hotel.
Saigon fordert uns ganz schoen!
Abends schaffen wir es gerade noch ums Eck zum Essen, dann fallen wir ins Bett.

Spruch des Tages: Good for me, good for you!

Rainers Freunde auf Phu Quoc... DIE war so witzig...

Rainers Freunde auf Phu Quoc... DIE war so witzig...

und er wollte Rainer immer anfassen... komisch, fuer MICH interessiert sich hier niemand...

und er wollte Rainer immer anfassen... komisch, fuer MICH interessiert sich hier niemand...

Saigon hat uns wieder!

Saigon hat uns wieder!

"unsere Strasse"... DAS ist Asien...

"unsere Strasse"... DAS ist Asien...

und man stelle sich vor: 2/3 davon hupen...

und man stelle sich vor: 2/3 davon hupen...

Market...

Market...

ha! da war es wieder: Maggi!

ha! da war es wieder: Maggi!

...immer eine gute Suppe!

...immer eine gute Suppe!

na dann... VIEL spass...

na dann... VIEL spass...

Fix und fertig... und ja: ich hatte extra meinen brille auf zum shoppen...

Fix und fertig... und ja: ich hatte extra meinen brille auf zum shoppen...

Saigon bei Nacht...

Saigon bei Nacht...

...Asien...  I LOVE IT...

...Asien... I LOVE IT...

© Conny Lachenmayr, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Ho Chi Minh City bis Zentralvietnam
Details:
Aufbruch: 27.12.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 21.01.2010
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Conny Lachenmayr berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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