Sutter&Schottka unterwegs in Malaysia, Borneo, Thailand

Wir buchen im Tune Hotel bei Dylan einen Trip zu den Iban.
Dafür werden wir pro Person 400 Ringgit los. 7:30 starten wir. Erster Stop beim Semengoh Orang Utan Rehabilitations Center. Wir hatten Glück und sahen gleich 8 Orang Utans.
Dann waren wir dort wo der Pfeffer wächst, probierten die Frucht vom Strauch und versicherten, fortan nur noch Pfeffer aus Sarawak zu kaufen.
Dylon zeigte uns eine Stelle mit Kannenpflanzen (Nepenthes). Diese fleischfressenden Pflanzen bilden aus ihren Blättern Kannen in denen sich eine Verdauungsflüssigkeit befindet. Der Rand ist auffallend bunt gefärbt, um Insekten anzulocken. Ein Festhalten am Rand ist den Tieren unmöglich, sie fallen in die Pflanze und werden verdaut.
Die Fahrt geht entlang der indonesischen Grenze (Kalamantan) bis wir dann für den Rest der Strecke in ein Boot gestiegen sind.
Ibans leben in Gemeinschaft und teilen alles ausser Ehepartner.
Wir kaufen unsere Geschenke 24fach, denn so viele Familien leben unter einem Dach.
Die Ibans nahmen uns und die weiteren 6 Gäste freundlich auf, kochten für uns ein Dinner und tanzten später für und mit uns. Dazu wurde selber gemachter Reiswein und Schnaps ausgeschenkt.
Wir alle fanden den Abend toll. Besonders die kleinen Mädchen aus Schweden waren begeisterte Tänzerinnen.
Gut ausgeruht und gestärkt durch ein gemeinsames Frühstück ging es in den Dschungel, den Supermarkt der Ibans.
Sie finden dort alles, was sie zum Überleben brauchen.
Durch die Besuche der Touristen verändert sich jedoch die Lebensweise der Iban und nicht alle Langhäuser öffnen sich deshalb den Touristen.
Nach 2 Tagen Rast wollte das Auto nicht mehr anspringen, wir mußten Hilfe holen. Es kostete einige Stunden und einige Extrakilometer, aber dann war durch die Hilfe des Monteurs die Weiterfahrt gesichert.