China - Mai im Reich der Mitte

Reisezeit: Mai 2012  |  von Jutta u. Lothar Deisenroth

Ein wunderschöner Tag am Li-Fluss bei Guilin

Auf der gesamten Reise haben wir eigentlich zu wenige Berührungspunkte mit der chinesischen Natur gehabt. Dies hat uns gefehlt und deshalb haben wir uns auf diesen Tag gefreut. Und wir wurden nicht enttäuscht.
Schon beim Landeanflug konnten wir die ersten Eindrücke sammeln und Reisfelder, aber auch die für diese Gegend berühmten Karstberge bewundern.

Abends unternahmen wir dann noch eine Lichterfahrt. Auch in dieser Kleinstadt mit rd. 600.000 Einwohnern (die Nullen stimmen) blinkt und leuchtet abends alles. Guilin ist (wie auch alle anderen Stationen unserer Reise) auch bei den Chinesen ein beliebtes Reiseziel.

Am nächsten Morgen starteten wir unsere Schifffahrt auf dem Lijang, kurz Li-Fluss. Zunächst war es noch etwas diesig.

Hier war es noch diesig.

Hier war es noch diesig.

Aber nach einer knappen Stunde erreichten wir die sehenswertesten Passagen und gleichzeitig klarte der Himmel auf.

Selbstverständlich waren wir nicht alleine auf dem Fluss unterwegs.

Selbstverständlich waren wir nicht alleine auf dem Fluss unterwegs.

Dies ist übrigens das Motiv des 20 YUAN-Scheines (Währung in China,- ca. 2,50 EUR)

Dies ist übrigens das Motiv des 20 YUAN-Scheines (Währung in China,- ca. 2,50 EUR)

Wasserbüffel, oder einfach nur Kühe?

Wasserbüffel, oder einfach nur Kühe?

Wir hatten auch ein bisschen gehofft, die berühmten Komoranfischer bei der Arbeit, also dem Fischen zu beobachten. Aber wir hatten im Reiseführer schon gelesen, dass diese mittlerweile dazu übergegangen sind, sich gegen harte Währung von Touris ablichten zu lassen.

...auf dem Weg zum Fotoshooting.

...auf dem Weg zum Fotoshooting.

Nach der Schifffahrt besuchte ein Teil unserer Reisegruppe noch ein Dörfchen. Neben schönen Landschaften konnten auch frisch geerntete Früchte gekostet werden, z. B. Erdnüsse, Wasserkastanien und Apfelsinen- alles lecker.

Landschaft in der Gegend des besuchten Dorfes.

Landschaft in der Gegend des besuchten Dorfes.

Zum Abschluss besichtigten wir noch den Elefantenrüsselfelsen. Die Chinesen interpretieren gerne etwas in Naturgebilde hinein und haben hier einen Elefanten erkannt.

Na, erkannt?

Na, erkannt?

So, jetzt haben wir nur noch Hongkong zu besichtigen. Möglicherweise werden wir diesen Bericht erst zu Hause verfassen. Und dann werden wir auch irgendwann noch ein paar Impressionen veröffentlichen und ein Fazit ziehen.
Vorab noch ein Wort zum Wetter: Wir waren auf Dunst, Regen, Wärme und auch Kälte vorbereitet. Bis auf die Kälte hatten wir alles. Geregnet hat es aber nur an zwei Tagen, wobei wir davon einen unterwegs waren. Im Mittelteil der Reise war der Dunst etwas zuviel, aber das Wetter wird nunmal nicht von Menschen bestimmt.
Am Montag freuen wir uns auf unsere Lieben zu Hause und die, die diesen Bericht verfolgen, ein ordentliches Stück Stracke, Käse, deutsches Brot, unseren Garten, usw.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Peking - Xian - Yangtze - Shanghai - Hongkong, natürlich auch die Mauer, eine Kreuzfahrt auf dem Yangtze, die Terrakotta-Armee und eine Bootsfahrt auf dem Li-Fluss.
Details:
Aufbruch: 02.05.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 20.05.2012
Reiseziele: China
Der Autor
 
Jutta u. Lothar Deisenroth berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.