China - Mai im Reich der Mitte

Wuhan und Hangzhou

Wuhan ist eine Industriestadt am Yangtze mit ca. 10 Mio. Einwohnern.
Hier gibt es viel Auto-, Textil- und Stahlindustrie.
Übrigens: Beim recht guten Frühstück im Drehrestaurant in der 27. Etage gab es auch mal Käse und Salami.
Und erstmals haben wir 1.000-jährige Eier probiert. Aber bei der Altersangabe schummeln die Chinesen ein bisschen .
Positiv war, dass es Heute nicht mehr regnete.
Wir besuchten das Museum von Wuhan, in welchem ca. 2.400 Jahre alte Bronzeglocken (Weltkulturerbe) zu sehen sind. Diese Glocken wurden erst im Jahre 1978 entdeckt und ausgegraben.
Außerdem konnten wir noch viele andere Gegenstände aus dem alten China sehen.

Es waren viele Menschen, vor allem Schulklassen zur Besichtigung im Museum.
Aber viel interessanter als die ausgestellten Exponate waren für die Schüler wir Europäer.
Es hatte echt den Anschein, diese Kinder haben noch nie Leute gesehen, die nicht aus China kommen.
Wieder wurden wir um gemeinsame Fotos gebeten, oder heimlich abgelichtet.

Am Nachmittag besuchten wir noch den (nicht die) Ostsee, eine Parkanlage die gerne von den Chinsesen zur Erholung an ihren freien Tagen genutzt wird.
Am späten Abend flogen wir nach Hangzhou.
Als wir um 1.15 Uhr unser Hotel erreichten, fielen wir todmüde ins Bett.
Nach einer viel zu kurzen Nacht hatten wir wieder einen enggestecken Tagesplan abzuarbeiten.
Es regnete den ganzen Tag und das trübte natürlich unsere Stimmung.
Als erstes stand die Altstadt mit Besichtigung einer alten Apotheke auf dem Programm.
Hier gab es auch die Möglichkeit zum Einkaufen.

Anschließend ging`s zur Bootsfahrt auf dem Westsee und Spaziergang durch den Huagang Park (bei schönem Wetter bestimmt toll)...........
Die Besichtigung einer Grünteeplantage war ein weiterer Programmpunkt. Hier erfuhren wir einige interessante Dinge über den Tee, den wir auch probieren konnten.

Nachdem wir noch die Pagode der sechs Harmonien bestiegen hatten,
waren alle Highlights von Hangzhou besichtigt (es regnete immer noch).
Eins muss ich noch erwähnen, in Hangzhou regnet es im Durchschnitt ca. 1300 Liter im Jahr auf einen Quatratmeter (ein Teil davon kam Heute runter).
Diese Feuchtigkeit erklärt auch die üppige Vegetation.
Morgen früh geht es weiter nach Shanghai, wir hoffen auf trockenes Wetter und Sonnenschein.