124 Tage die Welt erleben

Cusco

Nach einer 10-stündigen Fahrt im Nachtbus sind wir in Cusco angekommen. Am ersten Tag haben wir uns am Vormittag vor allem von der langen Fahrt erholt. Ich hatte die halbe Nacht mit Bauchschmerzen zu kämpfen und Patrick konnte seine Beine nie richtig strecken. Insgesamt war die Fahrt aber okay und die Sitze recht grosszügig. Am Nachmittag haben wir uns dann etwas die Stadt angeschaut und sind nach Sacsayhuaman hochgefahren. Dies ist eine alte Inkastätte oberhalb von Cusco. Die riesigen Inkamauern sind sehr eindrücklich. Im Anschluss sind wir dann in die Stadt runter spaziert.

Nach dem zweitägigen Trip nach Machu Picchu waren wir nochmals einen Tag in Cusco. Wir entschieden uns spontan an diesem Nachmittag Tipón anzuschauen. Das ist ebenfalls eine Ruinenlandschaft aus der Inkazeit etwas ausserhalb von Cusco. Es sind alte Inkaterrassen mit einem aktiven Bewässerungssystem. Leider spielte das Wetter nicht ganz mit und es war stark bewölkt mit leichtem Regen. Das hatte jedoch zum Vorteil, dass kaum Leute da waren und wir die Anlage praktisch für uns alleine hatten. Es war ebenfalls ein sehr interessanter Ausflug. Am nächsten Morgen sind wir dann mit dem Touristenbus nach Puno gefahren. Auf dem Weg haben wir noch einige kleinere Sehenswürdigkeiten besichtigt.