Da capo - wieder zu Gast bei Gregorio

Reisezeit: Juni / Juli 2013  |  von Brigitte Amrhein

Donnerstag, 11.7.2013 - vieles neu, alles schön

Auch heute geht's früh los, über Albinia und Pitigliano fahren wir nach Orvieto.
Wir finden ein zentrales Parkhaus und sind von da schnell in der malerischen Altstadt.
Dass der Dom von Orvieto bedeutend und schön ist, haben wir schon vorher gewusst, aber als wir davor stehen, verschlägt es uns glatt die Sprache. So reicher Schmuck an Figuren und Mosaiken, so viele filigrane Verzierungen - die Fassade ist ein Wunderwerk! Wir können uns kaum an den unzähligen Details satt sehen...
Innen erscheint der Dom weit und hell, bis auf zwei Kapellen und die Apsis ist er kaum bemalt. Der Eindruck ist überwältigend! Und die mit Fresken ausgemalten Kapellen sind wunderschön!

Dom Santa Maria Assunta in Orvieto

Dom Santa Maria Assunta in Orvieto

Filigrane Details der Fassade

Filigrane Details der Fassade

Piazza del Duomo in Orvieto

Piazza del Duomo in Orvieto

Nachdem wir auch die Krypta angesehen haben, spazieren wir durch die Altstadt zum Pozzo della Cava, einem Höhlen-, Keller- und Brunnensystem aus mehreren Jahrtausenden.
Schon die Etrusker haben hier gegraben und immer wieder wurde etwas verändert, erweitert oder erneuert. Wirklich interessant und sehr gut erklärt - und alles privat, ohne öffentliche Unterstützung...
Als wir uns dann Richtung Bolsena auf den Weg machen, ist es schon sehr schwül und am See fängt es an zu regnen. Als das Gewitter dann da ist, sitzen wir aber schon im Trockenen beim (wieder sehr feinen) Mittagessen. Leider hat es danach noch nicht aufgehört, so dass wir auf einen Spaziergang verzichten.

Malerischer Winkel in der Altstadt von Orvieto

Malerischer Winkel in der Altstadt von Orvieto

Ein Raum im Pozzo della Cava

Ein Raum im Pozzo della Cava

Im Pozzo della Cava, in Jahrtausenden aus dem Fels gehauen

Im Pozzo della Cava, in Jahrtausenden aus dem Fels gehauen

Wir fahren weiter nach Pitigliano, hier regnet es gerade nicht. Wir besuchen wieder Klein-Jerusalem, es ist einfach so interessant.
Nach einem Rundgang durch den Ort fahren wir noch nach Sovana, um hier den Dom zu besichtigen, der uns vor zwei Jahren entgangen ist. Die Kirche ist sehr alt und sehr beeindruckend, wirklich den Spaziergang ans Ende des Dorfes wert.
Als wir ins Dorf zurück gehen, fängt es wieder an zu regnen. Wir trinken einen Kaffee, in der Zwischenzeit hat es dann fast aufgehört.
Auf dem Rückweg tanken wir und kaufen in Grosseto noch etwas ein.

Blick auf einen Teil von Pitigliano

Blick auf einen Teil von Pitigliano

Synagoge in Klein-Jerusalem in Pitigliano

Synagoge in Klein-Jerusalem in Pitigliano

Dorfstraße von Sovana

Dorfstraße von Sovana

Romanischer Dom von Sovana

Romanischer Dom von Sovana

© Brigitte Amrhein, 2021
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach unserem ersten Besuch im Sommer 2011 hatten wir nach dem überstandenen Abiturstress meines Sohnes dringend die Erholung in Paganico nötig! Wie eigentlich bei jedem Besuch haben wir auch 2013 neue Ziele entdeckt und bekannte Orte erkundet.
Details:
Aufbruch: 29.06.2013
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 13.07.2013
Reiseziele: Italien
Der Autor
 
Brigitte Amrhein berichtet seit 5 Jahren auf umdiewelt.