Natur und Wandern auf Madeira
Funchal
Heute stand Funchal auf dem Programm.
Erste Herausforderung war die Parkplatzsuche. Aber in einem Parkhaus an der Promenade und in der Nähe der Markhalle gab es auch ein Plätzchen für uns.
„Mercado dos Lavaradores“ war dann auch gleich die erste Station.
Dieser bunte Mix aus Angeboten Obst/Gemüse, Gewürzen, Blumen und Fisch ist einfach anziehend. Vor allem ist es ein Markt, der sich in wesentlichen Teilen an Einheimische richtet. Wir haben so einiges probiert. Obwohl wir schon ziemlich in der Welt herumgekommen sind, gab es noch etliches Neue.
Bei Blumenzweibeln und Stecklingen musste auch einiges mit. Die Verkäuferin war sehr darum bemüht, uns auch in die Pflege einzuweisen, es war ein herzlicher Kontakt
Das ist unsere neue Weihnachtsdeko für Weihnachten 2021. OK, nur passend für einen großen Weihanchtsbaum - nein, nein, das ist die Frucht vom Philodendron.. Lecker, schmeckt irgendwie nach Ananas. Und es wird dann essbar, wenn die Schale von alleine abplatzt und das geht Schritt für Schritt. NIcht im Kühlschrank aufbewahren. Ein seltsames Teil.
Und hier der Bereich für die gröberen Angelegenheiten. Die Fsiche unten müssen die Degenfische sein, die hier auf vielen Speisekarten stehen.
Natürlich gibt es für den berühmtesten Sohn der Insel auch ein Museum...und das zu Lebezeiten. Wir sind am Denkmal von CR7 vorbeigelaufen und meinen, das ist genug der Huldigung.
Raphael war von Funchal angetan, weil es so viele Motorräder gibt. Die Diskussion welches Teil er denn mit 16 fahren möchte, war allgegegenwärtig. Ich glaube, da gehen die Auffassungen von Sohn und Mama gewa.ltig auseinander.
Und dann haben wir einen Fischdosenladen entdeckt, ja, wirklich, ein ganzer Laden, der nur mit besonderen Fischdosen handelt. In solchen Situationen merkt man eben doch, dass man im Leben recht einfach unterwegs ist...eine Dose für 31.20 €, was muss da drin sein, um den Preis zu rechtfertigen?
Dann gab es auch noch Jahrgangsfischdosen, das hat was, für 7 € zu haben. Ich hoffe, dass die Aufschrift nicht das Verfallsdatum ist.
Weiter ging es in die Altstadt, die zunehmend Anziehungspunkt wird…vor allem als Kneipenmeile, eine Mischung aus Kultur und Kneipenbetrieb. Viele Türen sind vor ca. 15 Jahren als Streetart bemalt worden…das hat etwas. Es reihen sich vielen Kneipen mit mehr oder weniger aufdringlichen Fängern aneinander, dazwischen einzelne vornehmere Locations. Wir haben bei einer italienischen Kneipe gegessen, naja, es war ok, mehr nicht.
Und dann wollten wir unbedingt noch einen Poncha trinken, das traditionelle Getränk auf Madeira neben dem Wein.. Als hingesetzt und 2 Poncha bestellt, Raphael bekam einen Virgin Mojito.
Wie der schmeckt? ... bitte 2 Bilder vorwärts scrollen.
Das Bild sagt alles oder soll ich das noch erklären? Ich mache mir es einfach und verwende den O-Ton von Simone.: "So etwas trinkt man nur, wenn man krank ist und gesund werden will".
Es gibt den Poncha in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, traditionell als Zitrone, aber auch als Orange und Maracuja. Quietschsauer... also ein einmaliger Test hat uns gereicht.
| Aufbruch: | 17.08.2021 |
| Dauer: | 14 Tage |
| Heimkehr: | 30.08.2021 |