2024 - Ruanda und Uganda
05.03.2024 - Tag 3 auf dem Congo Nile Trail
15km von Kinunu nach Musasa
Heute starten wir bereits 7:15Uhr. Denn wir wollen die kühleren Morgenstunden zum Wandern nutzen. Wir genießen noch ein leckeres Frühstück im Kay Sun Hotel und dann stiefeln wir los. Es geht zunächst auf einer Schotterschlaglochpiste über 2,5km stetig bergauf.
Als wir dieses Dorf durchqueren, beschließen wir noch Wasser zu kaufen. Denn die Möglichkeit etwas einzukaufen ist entlang des Trails eher gering.
Der erste Pfosten mit der kleinen Sonne der heute den Weg markiert. Von hier aus durchqueren wir ein Tal.
Kaum hat sich Matthias niedergelassen um zu schauen wie unser Trail weiter geht, wird er auch schon von Schülern umzingelt.
Wieder ein Fluss den wir überqueren müssen. Davon hatten uns die drei Belgier schon berichtet, die wir gestern getroffen haben. Ansonsten haben wir nur noch eine Französin und eine Gruppe Fahrradfahrer in den Unterkünften getroffen. Man ist somit meistens allein oder mit Einheimischen unterwegs.
Heftiger Regen und Gewitter
Ungefähr auf halben Weg zieht ein Gewitter heran. Wir sichern unsere Rucksäcke mit Regenschutz und ziehen unsere Regenjacken an. Es schüttet gewaltig. Wir suchen Schutz unter einem Baum. Doch das bringt fast nichts. Also gehen wir weiter. Wir spüren wie unsere Schuhe und Socken nass werden. Meine Regenjacke hält dem Regen ebenfalls nicht stand. Hilft aber alles nichts wir müssen weiter, bis hoffentlich ein Unterschlupf kommt.
Base Camp
Nach ca. einer Stunde kommen wir am ehemaligen Base Camp von Musasa an. Heute wird hier nur noch Kaffee verarbeitet. Wir können uns unter ein Dach stellen. Ich bin bis auf die Haut nass und versuche mich so gut es geht abzutrocknen und ziehe ein trockenes T- Shirt und Socken an. Obwohl klar ist, das diese nicht lange trocken bleiben, da die Stiefel nass sind. Aber es ist trotzdem angenehmer. Nun ziehen wir auch unsere Regenhosen an. Dabei werden wir von Einheimischen beäugt, die sich vermutlich wundern und sich fragen was wir hier eigentlich tun.
Als wir Musasa erreichen müssen wir zunächst einen Schulhof queren. Wir haben sofort 100% Aufmerksamkeit
Völlig durchnässt sind wir im Homestay angekommen. Alles sehr einfach, aber die Besitzerin ist sehr freundlich und kocht uns warmes Wasser für die Dusche. Etwas zu Essen bekommen wir auch.
Die Stiefel stellen wir vor die Tür zum trocknen, leider nur kurz, denn es beginnt erneut zu regnen.
Wir hoffen das wir den morgigen Tag in trockenen Sachen starten können.
| Aufbruch: | 19.02.2024 |
| Dauer: | 3 Wochen |
| Heimkehr: | 12.03.2024 |
Ihr seid bestimmt schon zuhause angekommen und ich lese immer noch Euren wunderbaren Reisebericht und genieße die tollen Fotos.
Ich freue mich sehr und bedanke mich, dass ich an Eurer super schönen und total interessanten Reise teilnehmen durfte.
Liebe Grüße aus Augsburg
Brigitte
wie schön, das ihr wieder dabei seid und mit mir auf Reise geht. Ich wünsche euch viel Vergnügen und ein bisschen Spannung beim Verfolgen unserer Reise. Wenn ihr mir hier in den Kommentaren zeigt, das ihr mit von der Partie seid, dann freue ich mich sehr.
Mit herzlichen Grüße
Ines